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[ Bank = Zukunft? ]
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nivora
Vice President


Dabei seit: Feb 2008
Beiträge: 92

BeitragVerfasst am: Sa 03 Mai, 2008 9:19    Titel: Bank = Zukunft? Antworten mit Zitat nach oben ... 

Der ganzen deutschen Wirtschaft geht es gut, überall werden neue Arbeitsplätze geschaffen, aber nicht in den Banken und im öffentlichen Dienst. Diese beiden Sektoren haben massig Stellen abgebaut, besonders die Banken. EIn Beispiel für die Talfahrt der Banken ist das dicke Minus der Deutschen Bank.
Warum soll man dann noch Bänker werden? Damit man ein psychisches Wrack wird?Oder ider der Bänker doch ein guter Beruf?
Also ich komme immer mehr zu der Ansicht, dass es für die Bänker immer härter wird, weil es immer mehr Konkurrenz gibt und die Leute langsam so schlau sind und sich informieren über Anlagen etc!Es ist doch kein Leben, wenn man nicht mehr beärt, sodnenr nur noch verkauft, damit man seine Zahlen hat! Wo steht da der Kunde?
Ich empfehle jedem, dass er es mit der Banl, wenn möglich ,lassen soll, Banken wird es immer geben, das stimmt, aber nur die Besten werden bleiben! Onlinebanking wird immer beliebter, und übers Internet kann man nicht so leicht Produkte aufschwatzen....




Okay jetzt ein Beispiel für neue Rbeitspaltzvernichtung:
w*w.sueddeutsche.de/,tt3m1/finanzen/artikel/149/172639/

Die Hypovereinsbank möchte 250 Arbeitsplätze nach Polen auslagern und weitere Teile "outsourcen", das wird in andreen Banken bald auch der Fall sein, es wird also immer komplizierter einen sicheren Job, besodners bei der Bank, zu haben!
 
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Verfasst am: Sa 03 Mai, 2008 9:19    Titel: Bank = Zukunft?  



 
blacky
Gast





BeitragVerfasst am: Mi 07 Mai, 2008 20:34    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Der Beruf des Bankkaufmannes wird - nach meiner Erfahrung - oftmals aus "angeblichen" Prestigegründen gewählt, da man sich dadurch angeblich einen guten und angesehenen Beruf geangelt hat, doch meiner Meinung nach ist dem defintiv nicht so.

Ich selbst habe nach dem Abi letzten August eine Bankausbildung bei einem großen süddeutschen Kreditinstitut begonnen, als ich diesen Ausbildungsvertrag unterschrieben habe, hat mir leider noch eine objektive Betrachtungsweise bezüglich der Fragestellung, was ich denn eigentlich will, gefehlt und dafür werde ich jetzt bestraft, ich bin mit meiner Ausbildung sehr unzufrieden und bin froh, wenn ich sie Mitte 2009 abgeschlossen haben werde.

Das Berufsbild des "Bankkaufmannes" wird meiner Meinung nach ziemlich überschätzt - die meisten Tätigkeiten während meiner Ausbildung sind monoton, stupide und sehr langweilig.

Im Kassen- und Servicebereich werden nur 0815-Tätigkeiten ausgeführt, welche sich im ständigen Rythmus wiederholen - eine einzige Monotonie, da kann auch Fließbandarbeit nicht schlimmer sein - ein (wie man es bei uns hochgestochen nennt) "Servicemanager" ist doch nur ein Art besserer Roboter, welcher ohne eine Frage zu stellen Befehle von höheren Entscheidungsinstanzen entgegen nimmt und ausführt, wenn er sich weigert, dann wird Roboter A halt durch Roboter B ersetzt - no problem, der Arbeitsmarkt gibt ja genug maschinelle Industrieroboter her.

Und dann diese sogenannten "Finanzberater", welche ihre 10 Produkte kennen und unwissenden Kunden was von Vermögensanlage erzählen wollen und dabei ist wahrscheinlich der wirtschaftliche Sachverstand des Hundes meines Nachbarn besser.

Sorry, dass klingt jetzt vielleicht hart, doch die meisten Bankangestellte im Vertrieb sind nun wirklich keine Leuchten und können nun wirklich nicht für ein "gehobenes Berufsbild" herhalten, doch leider denken die meisten Banker, welche ich bis dato kennengelernt habe, dass sie etwas Besonderes sind.

Ich kenne andere Finanzdienstleister, welche zum Teil zwischen 10 und 25 Jahren selbstständig in der Finanzbranche tätig sind und deutlichst mehr auf dem Kasten haben, als die Bankangestellten, welche ich kenne und mir bei einer Vermögensberatung mit ihren 3 Prospekten kommen.

Zudem wird man in der Bankbranche es ohne unzählige Weiterbildungen sowieso nur zu wenig bringen und die (tarifliche) Bezahlung bleibt ebenfalls eher mau, da halten andere Ausbildungsberufe (Industriekaufmann, Mechatroniker etc...) locker mit.

Die Leute, die sich von der Ausbildung selbst einen Traumberuf mit der Megakarriere erhoffen ohne studieren zu wollen oder sich groß fortbilden zu müssen, klar, die bleiben stecken. Und das sind dann eben die Leute, die man seit 5 oder 10 Jahren immer wieder in der Filiale wiedersieht... Mr. Green
 
Kuhlo
Moderator


Landesbank
2. Lehrjahr

Dabei seit: Sep 2007
Beiträge: 1037

BeitragVerfasst am: Mi 07 Mai, 2008 21:21    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Und das ist hier, wie in jedem anderen Beruf so.


Der Bankkaufmann ist ein Ausbildungsberuf!, und für einen solchen verdient man ganz gut.

Jeder sollte sich endlich davon verabschieden nur mal so einen Bankkaufmann zu machen, mindestens Bankfachwirt muss man schon haben...


Ihr werdet von daher kaum einen Beruf finden, wo es anders ist, aber Service und Spitzentechnologie ist das, wo drin Deutschland gut ist. Und einen fortschreitenden Stellenabbau im Bankwesen in Deutschland, kann ich zwar erkennen, aber der ist nicht stärker als in anderen Branchen.

Von daher ist meine Meinung:

Wer Bankkaufmann werden will und gut ist, kann mit den entsprechenden Weiterbildungen viel erreichen...

Von daher kann ich dir, blacky wenigstens teilweise zustimmen Wink



Kuhlo
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Ich habe eiserne Prinzipien.
Wenn sie ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere.
 
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