(Registrieren)
 FAQFAQ   SuchenSuchen   BenutzergruppenBenutzergruppen   ProfilProfil   Einloggen, um Nachrichten zu lesenEinloggen, um Nachrichten zu lesen   LoginLogin     
hierundhu
[ Gedichtsinterpretation von Goethes Rastlose Liebe ]
Gehe zu Seite 1, 2  Weiter
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen    Bankkaufmann.com Foren-Übersicht -> Platz zum Quatschen
 
Autor Nachricht
simon14l
Vice President


Sparkasse
1. Lehrjahr

Dabei seit: Aug 2007
Beiträge: 114

BeitragVerfasst am: Mo 10 März, 2008 5:04    Titel: Gedichtsinterpretation von Goethes Rastlose Liebe Antworten mit Zitat nach oben ... 

hey ich brauche dringend hilfe !!!

kann mir jemand helfen dieses gedicht zu interpretiern ??? (vorallem die zweite strophe)


von goethe

Rastlose Liebe

Dem Schnee, dem Regen,
dem Wind entgegen,
im Dampf der Klüfte,
durch Nebeldüfte,
immer zu! Immer zu!
Ohne Rast und Ruh!

Lieber durch Leiden
möcht' ich mich schlagen,
also so viel Freuden
des Lebens ertragen.
Alle das Neigen
von Herzen zu Herzen,
ach, wie so eigen
schaffet das Schmerzen!

Wie - soll ich fliehen?
Wälderwärts ziehen?
Alles vergebens!
Krone des Lebens,
Glück ohne Ruh,
Liebe, bist du!

hier das was ich schon hab...

form:

3 strophen

1. strophe 6 verse, 2 hebiger jambus, paarreim

2. strophe 8 verse, 3 hebiger jambus, kreuzreim

3. strophe 6 verse, 2 hebiger jambus, paarreim

Thema: macht der liebe

geschrieben 1776

1775 ghoete verlobt sich mit lili schoenebrunn verlobung scheitert grund: beiden fdamilien vertragen sich nicht ...

also wie gesagt hauptsaechlich brauche ich hilfe bei der 2ten strophe ( tiefere bedeutung ???) ...




schreibe morgen klausur und bin mir ziemlich sicher das dieses gedicht dran kommt...

also tippt los leutz
 
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Forum






Verfasst am: Mo 10 März, 2008 5:04    Titel: Gedichtsinterpretation von Goethes Rastlose Liebe  



 
Käfer
Gast





BeitragVerfasst am: Mo 10 März, 2008 15:31    Titel: Re: WICHTIG Antworten mit Zitat nach oben ... 

waaah, deutsch verfolgt mich überall Shocked Confused
grad erst ne 5-stündige klausur in deutsch hinter mir...
 
Motte
Gast





BeitragVerfasst am: Mo 10 März, 2008 16:55    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Hier hab ich was für dich aus dem Buch: Frankfurter Anthologie. Bd. 2. Goethes Gedichte und Interpretationen. Frankfurt/M. 1996. S. 100f.) Hoffe, du kannst damit was anfangen:

Das Szenarium: Mit Leidenschaft geht jemand gegen die Unbilden des Wetters und die Widrigkeiten der Berglandschaft an, doch erst die nachträglich hinzugefügte Überschrift begründet, warum er sich den Elementen aussetzt, ohne dass seine Glut abkühlt.

Der Anfang der zweiten Strophe muss verwirren, da die Leichtigkeit der Leiden gegen die Last der Freuden ausgespielt wird. Das Ich, das zunächst völlig in seinen Ausrufen aufgeht, gewahrt den Schmerz in jeder Herzensneigung und entdeckt für sich, was schon Platon beschrieb: das Glück und Leid, in ihrer Tiefe empfunden, derselben Wurzel entstammen.

Dennoch verwirft die Schlussstrophe die Flucht »wälderwärts«. »Alles vergebens!« - die Ellipse gesteht, dass sich das Ich seiner Liebe nicht entschlagen kann noch will und das Sollen geringe Mühe hat, das Wollen zu bekehren. Die Liebe in ihrer Ruhelosigkeit wird sogar als »Krone des Lebens« gepriesen, die nach Jakobus 1,12 denen vorbehalten ist, die Gott lieben und, der Offenbarung 2,10 gemäß, ihm die Treue halten. Der junge Goethe war bibelfest.

Das Gedicht, in dem der Autor seine Schmerzensfreuden bejaht, doch seine Zerrissenheit notdürftig verbirgt, indem er sie als geläufige Erfahrung ausgibt, ist ein frühes Zeugnis seiner Liebe zu Charlotte von Stein, einer verheirateten, der Sitte und Sittlichkeit ihrer Zeit verpflichteten Frau, die weder seinem ruhelosen Drängen noch ihrem Gefühl ganz traute, die ihn bildete, anzog und abwies und vor der er ein Jahrzehnt später »südwärts« floh, als die »rastlose Liebe« mit der Hoffnung auf Erfüllung auch von ihrem dichterischen Vermögen verloren hatte.

Viel Erfolg. Wink
 
Käfer
Gast





BeitragVerfasst am: Mo 10 März, 2008 16:59    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

also hab mal im Web gesucht (übrigens ne gute quelle Wink ), das könnte dir vlllt helfen:

h+tp://w*w.biblioforum.de/forum/read.php?2,180,1019#msg-1019
 
Goethe
Gast





BeitragVerfasst am: Mo 10 März, 2008 17:06    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Das Gedicht „Rastlose Liebe“ vonJohann Wolfgang von Goethe ist von einem Menschen, den die Liebe nie zur Ruhe kommen lässt,sondern immer weiter treibt. Es hat vier Strophen, wovon die erste und letzte sechs Zeilen habenund die zweite und dritte vier Zeilen. So haben die erste und vierte Strophe auch Paarreime und einen 5-hebigen Jambus. Mit der Ausnahme von zwei Strophen, in denen er 6-hebig ist. Die zweite und dritte Strophe hingegen haben Kreuzreime und einen 5-hebigen Daktylus, wieder mit Aus-nahme von zwei Strophen, in denen er 6-hebig ist.

So hetzen sich die erste und vierte Strophe durch ihr schnellen Takt und die kurzen Zeilen, wodurch sie einen Rahmen um die zweite und dritte Strophe bilden, die sich eher „dehnen“, was durch ihren Walzertakt bewirkt wird. So drückt der Autor aus, wie er unter Druck steht: „Immer zu! Immer zu! Ohne Rast und Ruh!“ (Strophe 1, Z. 5 und6). Die Hindernisse, mit denen er in seiner Liebe konfrontiert wird, werden durch Metaphern dargestellt: „Dem Schnee, dem Regen,/Dem Wind entgegen.“ (Strophe 1, Z. 1 und 2). So würde er sich auch lieber durch Leiden schlagen als so viel Freuden des Lebens ertragen: „Lieber durchLeiden/möchte ich mich schlagen, / Also viel Freuden / Des Lebens ertragen“ (Strophe 2, Z.1-4).
 
Gast






BeitragVerfasst am: Fr 16 Mai, 2008 17:55    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Seid ihr alle bekloppt? Ab der zweiten Strophe is das ein Daktylus (úuu). Nur um das mal kla zu stellen
 
0815
Gast





BeitragVerfasst am: Fr 16 Mai, 2008 18:02    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Anonymous hat folgendes geschrieben:
Seid ihr alle bekloppt? Ab der zweiten Strophe is das ein Daktylus (úuu). Nur um das mal kla zu stellen
ach - lies mal was goethe schrieb:
Zitat:
Die zweite und dritte Strophe hingegen haben Kreuzreime und einen 5-hebigen Daktylus...
Laughing außerdem intressierts eh keinen mehr! Laughing
 
BexFlash
Analyst


Volksbank
Bewerber

Dabei seit: Sep 2008
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: Mo 15 Sep, 2008 15:04    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Hey Leute ich brauche dringend Hilfe!!!!!!

Ich muss Goethes Rastlose Liebe interpretieren und habe ehrlich gesagt nicht die Peilung davon.

Bräuchte eine komplette Interpretation mit Einleitung, stilistische Mittel und allem was dazu gehört.

Wäre echt geil wenn mir da jemand helfen kann....

Wenn ihr dann noch so lieb wärt und mir die Interpretation an folgende E-Mail als .doc Dokument senden könnt, wärt ihr echt die größten.....
E-Mail: fallofman88@web.de
 
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Forum






Verfasst am: Mo 15 Sep, 2008 15:04    Titel:  



 
BexFlash
Analyst


Volksbank
Bewerber

Dabei seit: Sep 2008
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: Mo 15 Sep, 2008 15:06    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Das Gedicht steht beim ersten Eintrag in diesem Thema.....

DANKE
 
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Anna_1
Analyst


Sparkasse
Ausbildungsplatz

Dabei seit: Jul 2008
Beiträge: 18

BeitragVerfasst am: Mo 15 Sep, 2008 21:59    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Oh darüber habe ich unteranderem meine Facharbeit geschrieben.
Wenn du den Text dazu willst, sag bescheid.
Ich kann ihn dir schicken oder hier reinposten.
 
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen Alle Zeiten sind GMT + 2 Stunden
Gehe zu Seite 1, 2  Weiter
Seite 1 von 2

 
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.

Forums ©