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[ vertriebsorientierter bankkaufmann ]
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Gast






BeitragVerfasst am: Do 10 März, 2011 20:18    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

...also Fakt ist ja nun mal, die bankkaufmännische Ausbildung wird immer vertriebsorientierter. Ich verstehe nicht ganz, wieso hier immer auf den vertriebsorientierten Auszubildenden von Bausparkassen oder anderen Finanzvertrieben "rumgehackt" wird!?
Viele dieser Firmen leben von ihrem Aussendienst und somit bilden sie die Kaufleute im Aussendienst natürlich auch aus. Das die klassische Ausbildung zum Bankkaufmann eher auf Tätigkeiten in internen Abteilungen abzielt und der vertriebsorientierte Bankkaufmann natürlich verkauft und ebenfalls Kundenberatung durchführt muss hier nicht weiter ausgebreitet werden. Leute, Ihr müsst auch alle ein bisschen realistisch sein...es wird in internen Abteilungen immer mehr automatisiert (oder an Akademiker vergeben)! Viel spannender wäre zu wissen, wie diese Finanzdienstleister ausbilden (zeitlicher Ablauf, etc.), und wo sich die einzelnen in der Ausbildung unterscheiden. Weil: Auch die vertriebsorientierte Ausbildung zum Bankkaufmann endet mit der regulären Abschlussprüfung...Die Azubis dort sind also auch angehende Bankkaufleute und die können ganz sicher verkaufen! Schade ist, das man über diese Ausbildung nicht viel bzw. größtenteils nur negtive Infos hat...
 
Forum






Verfasst am: Do 10 März, 2011 20:18    Titel:  



 
Gast






BeitragVerfasst am: Fr 11 März, 2011 23:10    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Hey, die Frage wurde nie klar (möglichst mit Quelle) beantwortet, ob man als Bankkaufmann (Vertriebsorientiert) auch im Innendienst (anderer) Banken arbeiten kann, oder nicht?
 
Gast






BeitragVerfasst am: Fr 11 März, 2011 23:55    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Die vertriebsorientierten Bankkaufleute sind in erster Linie nach ihrer Ausbildung im Aussendienst der entsprechenden Firmen tätig. Natürlich werden diese in ihrer Ausbildung auch daraufhin vorbereitet...heißt also wenig Innendienst und viel Außendienst. Die vertriebsorientierte Ausbildung zielt auf eine Selbständigkeit nach der Ausbildung ab. Für den Innendienst wird der klassische Bankkaufmann ausgebildet. Vom Prinzip her ist die Splittung dieses Berufsbildes eine Reaktion der Firmen auf die Veränderung des Ausbildungsberufes (so würde ich das formulieren). Es werden Verkäufer gesucht und Sachbearbeiter...sorry aber das würde ich so für beide unvorteilhaft übersetzen! Beide werden benötigt aber der letztere wird leider immer weniger gebraucht (wie schon erwähnt: Automatisierung vieler Verfahren, Einstellung von hoch qualifiziertem Personal und Einstellung anderer Berufsgruppen wie z.B. Bürokaufleute für andere Bereiche). Zu Deiner Frage: Natürlich kannst Du mit diesem Abschluss auch im Innendienst arbeiten, Du bist ja Bankkaufmann, also hasst du eine IHK Prüfung abgelegt...aber die Banken brauchen Verkäufer und nichts liegt näher als die Bankkaufleute, die auch verkaufsorientiert ausgebildet worden sind, dort einzusetzen!? Das meine ich übrigens es gibt keine Infos...größtenteils nur Behauptungen! An alle vertriebsorientierten Bankkaufleute: Erzählt doch mal was!!! Und an alle anderen: Bitte sachliche Kritik!!!
 
Colonia
Managing Director


andere
Ausgelernt

Dabei seit: Dec 2009
Beiträge: 491

BeitragVerfasst am: Sa 12 März, 2011 0:10    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Es ist schon falsch zu behaupten, dass es den Weg des klassischen Bankkaufmannes und den Weg des vetriebsorientierten Bankkaufmannes gibt.

Das klassische Berufsbild ist nahezu ausgelöscht und jede Bank bildet ausschließlich Bankkaufleute im Vetrieb aus!
Die Sachbearbeitung macht kein Bankkaufmann, sondern das sind Bürokaufleute, die niemals eine Filiale sehen.
Es ist doch vollkommener Schwachsinn Bankkaufleute für Sachbearbeitung auszubilden, da man als Sachbearbeiter nichts über Wertpapiere, Kredite, Vorsorge wissen muss.
Das ist einfach nur Verschwendung.

Bei Versicherungen ist das mittlerweile genauso. Versicherungskaufleute werden nur für den Außendienst ausgebildet. Der Innendienst besteht aus Bürokaufleuten, vereinzelt bilden Versicherungen noch Versicherungskaufleute für den Innendienst aus, aber auch das ist Verschwendung.

Sachbearbeiter haben einen strengen Schnittstellenkatalog und müssen keine tiefen Kenntnisse von mehreren Dingen haben, da sie ihren Aufgabenbereich haben und ausschließlich diesen kennen.

Zudem würde ich mich als Bankkaufmann gegen eine reine Sachbearbeiteraufgabe ohne besonderes Anspruchsniveau sträuben, da ich für solche Dinge überqualifiziert bin.
Die Sachbearbeitung von speziellen Kreditfällen ist wieder was komplett anderes als die normale Sachbearbeitung.
Da kannst du keinen Bürokaufmann ran lassen.
 
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Gast






BeitragVerfasst am: Sa 12 März, 2011 1:19    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

...genau. Und die Entscheidung bestimmter Kreditfälle treffen immer weniger Bevollmächtigte. Das ist unter anderem die Umstrukturierung und zugleich der Abbau des klassischen bankkaufmännischen Arbeitsplatzes. Vertriebsorientiert nennen mittlerweile (zumindest intern) fast alle Banken ihre Ausbildungsplätze...und setzen ihre Auszubildenden auch dementsprechend ein. Entscheidend ist denke ich nicht ob die Lehre eine "klassische" oder "vertriebsorientierte" Ausbildung ist. Wichtig ist, was habe ich vor. Möchte ich nach meiner Ausbildung direkt in die Abteilungen/ Bereiche einsteigen (Filiale, Innendienst, Außendienst, etc.)? Möchte ich mich aufbauend auf dem bankkaufmännischen Abschluss weiterbilden? Möchte ich mich eventuell branchentechnisch vollständig verändern? Alles wichtige Überlegungen...aber bankentechnisch könnte ich natürlich mit dem Abschluss Bankkaufmann (klassisch oder vertriebsorientiert) in jeder Abteilung arbeiten (was theoretisch erlernt worden ist und in welcher Tiefe, wäre die nächste Frage).

Viele Grüße!

Viele Grüße!
 
Funky
Managing Director


Sparkasse

Dabei seit: Sep 2009
Beiträge: 489
Wohnort: Magdeburg

BeitragVerfasst am: Sa 12 März, 2011 14:25    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Und wieder diese Arroganz, das ein Bankkaufmann überqualifiziert ist... einige scheinen nicht zu verstehen, das jeder Kaufmann dieselbe kaufmännische Grundausbildung bekommt und dann jeweils für seinen Bereich spezialisiert wird.

Es wird zum Beispiel auch Bereiche des Bürokaufmannes geben, wo der normale Bankkaufmann erstmal nicht weiß was er machen soll. Und natürlich gibt es viele Bankkaufleute, die nach der Ausbildung in den Innendienst gehen... Bitte mal auf dem Teppich bleiben, eine Lehre zum Bankkaufmann ist auch "nur" eine normale duale Ausbildung.

Um noch was zu dem Unterschied zwischen dem normalen Bankkaufmann und dem vertriebsorientierten Bankkaufmann zu sagen:
Es ist sicherlich richtig, das letzterer auch meistens (leider nicht immer, gibt ein paar Firmen die bieten einen Lehrgang mit diesem Namen an der zu keinem offiziellen Berufsabschluss führt an) mit einer IHK-Prüfung abgeschlossen wird und man sich dann Bankkaufmann schimpfen darf.
Es hat aber auch seinen Grund, dass die meisten Ausbildungsgänge zum vertriebsorientierten Bankkaufmann eine Ausbildungsdauer von zwei Jahren haben. Nicht weil man, wie die Betriebe gerne behaupten, besonders intensiv geschult wird, sondern weil einfach gewisse Dinge auf der Strecke bleiben, die auch in der Prüfung nicht gefragt werden. Deswegen lernt man gewisse Inhalte auch nicht... mag sein das es keine negativen Auswirkungen auf die IHK-Prüfung hat, weiß aber aus Erfahrung das vertriebsorientierte Bankkaufleute von Postbank Finanzberatung, BHW, Wüstenrot usw. nach ihrer Ausbildung bei den gestandenen Regional- und Großbank das Image von Klinkenputzern haben.

Das einzige was da vielleicht an "Berufserfahrung" noch weniger angesehen wird, ist die Tätigkeit in sogenannten Finanzvertrieben und Vermögensberatungen. Rolling Eyes
_________________
"Menschlichkeit wird überbewertet..." by Dr. Gregory House
 
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Gast






BeitragVerfasst am: So 13 März, 2011 1:00    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Guten Abend!
Deswegen denke ich, die Weiterbildung nach der klassischen (ebenfalls vertriebsorientierten ) Ausbildung in der Bank und der vertriebsorientierten Ausbildung bei Bausparkassen, etc. ist hier viel entscheidender. Und da stimme ich Dir natürlich auch voll zu...das ist eine "normale" kaufmännische Ausbildung, die Basis...nicht mehr und nicht weniger, egal in welchem Institut.
Aber welche Firmen bieten denn einen Lehrgang an, der sich Bankkaufmann bzw. Bankkauffrau nennt und mit keinem offiziellen Berufsabschluss beendet wird? Das wäre ja etwas ganz neues (und auch sehr grenzwertig)...

Viele Grüße!
 
Gast






BeitragVerfasst am: Sa 19 März, 2011 18:49    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

...die Ausbildung ist auf 2 Jahre verkürzt. Das ist richtig. Genau wie bei einer regulären Ausbildung, wenn die Voraussetzungen geschaffen sind UND der Betrieb zustimmt...ist bei der vertriebsorientierten Ausbildung quasi von Beginn an (soll ja verkauft werden).
Auch die Voraussetzungen für diese Ausbildungsstellen im Aussendienst sind ganz andere. Ein 16 oder 17 jähriger Schulabgänger mit einem durchschnittlichen Realschulabschluss hat (erstmal) keine Chance...ist nicht böse gemeint! Voraussetzungen sind: Höherer Bildungsabschluss ODER Realschule (Noten müssen auch anständig sein) SOWIE eine bereits absolvierte Berufsausbildung. Mindestens die Volljährigkeit sowie ein Führerschein sind hier natürlich selbstverständlich und Charisma wäre für eine verkäuferische Tätigkeit auch von Vorteil (erfüllt doch fast jeder Bewerber um einen Ausbildungsplatz die Voraussetzungen, oder? Wink )
Und natürlich werden einige mehr, ABER auch weniger wichtige Lernstoffe ausgeklammert. Und das ist meiner Meinung nach bei der Vorbildung der Auszubildenden auch vertretbar (Ausnahmen bestätigen die Regel). Natürlich beziehe ich diese Aussage nur beschränkt auf das Bankwesen da es da äußerst komplexe Themen gibt, die aber auch klassische Bankkaufleute eher ungenügend vermittelt bekommen.

Diese Ausbildungsplätze zielen auf eine andere Art von Auszubildenden ab. Das sollte man sich deutlich machen-ist in diesem Forum denke ich auch noch nie richtig erläutert worden.

Ach ja...wichtig zu erwähnen ist natürlich auch die anschließende Selbständigkeit.
Tja, und manchmal denke ich, das viele von den gestandenen Groß-und Regionalbanken gerne einige von diesen sogenannten "Klinkenputzern" hätten. Und wenn ich mir (egal in welchem Institut) das verkäuferische und begeisternde Geschick mancher Kollegen (natürlich nicht alle!) betrachte, glaube ich mir die Antwort selber geben zu können...will keinen persönlich angreifen. Und 16 jährige Auszubildende können ebenfalls sehr gute, gewissenhafte Arbeit leisten und bereits Ziele in ihrer beruflichen Enwicklung gesteckt haben -keine Frage. Nur sollte man den Unterschied dieser Ausbildungsgänge auch bezogen auf die Voraussetzungen erläutern.
Ey Funky, was ist denn nun mit der Ausbildung Bankkaufmann/Bankkauffrau ohne anerkannten Abschluss? Gibts sowas tatsächlich?
 
Forum






Verfasst am: Sa 19 März, 2011 18:49    Titel:  



 
Rumo
Associate


Deutsche Bank
1. Lehrjahr

Dabei seit: Apr 2011
Beiträge: 36

BeitragVerfasst am: Fr 29 Apr, 2011 17:21    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

ich habe in 2 wochen ein bewerbungsgespräch zur vertriebsorientierten bankkauffrau.

hier lese ich aber immer wieder, dass es nach der ausbildung nur auf selbstständiger basis weiter geht. dabei will ich eigentlich ein angestelltenverhältnis eingehen.

im internet finden sich leider zu wenige informationen zu dem beruf, für den ich mich in blanker naivität, bankkaufmann sei bankkaufmann, beworben habe, da ich erst vor 3 wochen entschieden habe, mein studium abzubrechen.

es wäre schön, wenn hier noch jemand vom berufsbild des VOB erzählen könnte.
 
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Gast






BeitragVerfasst am: Fr 29 Apr, 2011 20:27    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Hallo Rumo,

vorab erstmal, bei welchem Institut denn? Und was hast Du genau für Fragen?
 
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