Auswahlverfahren bei der Debeka

Gast

Auch wenn die Debeka mit Festangestellten arbeitet ist sie eine Strukki-Bude, die die Mitarbeiter nach Strich und Faden verarscht. Wenn GL und LGL den Mund aufreißen, jagen Lügen die Unverschämtheiten und umgekehrt. Man muss sich mal überlegen, dass vom LGL die Botschaft über die GL verbreitet werden, dass die Werbegeldblätter der Tippgeber zu manipulieren sind, der Revisor würde von einer Prüfung absehen !!! Für jeden sog. aktiven Tippgeber kriegen GL und LGL Erfolgshonorare. Jetzt werden die ADM angehalten, Verträge auf diese zu schlüsseln, damit diese mindestens 10 Verträge und 200 EURO Provisionswerte aufweisen. Die Provisionen werden im übrigen von den Gehältern der ADM (Außendienstmitarbeiter) abgezogen. Ist der ADM im Auffüller muss er sich vorhalten lassen, er habe die Debeka zugunsten des Tippgebers betrogen. Dies wäre in der Tat ein Kündigungsgrund. Wie soll man so einen Sachverhalt bewerten ?! [quote]

Die Tippgeberkomponente ist nur ein winziger Teil des Betrugskonstruktes. Ol´s, Gl´s verlangen regelmäßig zum Jahresende gezielt Stückzahlen von den Angestellten ADM und sind häufig auch an Schiebereien beteiligt um sich Prämien u. ä. zu erschleichen. "Von dir brauche ich noch 3 KFZ, ich kann dir auch gerne helfen.." -Mitarbeiter a wird aufgefordert seinen KFZ Antrag an Mitarbeiter b abzutreten mit dem Versprechen die Produktion werde an anderer Stelle zu einem anderen Zeitpunkt zurückerstattet- etc.

Ich habe das Gefühl, wenn eine Geschäftsstelle erfolgreich ist sieht so ein Reviesor über einiges hinweg

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Gast

Ein Kollege hat gestern seinem Vorgesetzten die Kündigung vorbeigebracht. Dieser sagte er würde die Kündigung nicht annehmen, um ihn zu schützen.

Er könne sich ja nur verschlechtern, blabla.

Der Kollege verlangte also nun vom Chef, den Eingang der Kündigung schriftlich zu bestätigen. Auch dieses verweigerte er und drohte mit dem Ausstellen eines schlechten Arbeitszeugnisses.

Ist das in Ordnung?

Gast

Erpressung?

Gast

gibt es denn in Deutschland nicht so etwas wie ein Recht auf ein gutes Arbeitszeugnis?

TobiasHohberger

Ein schwieriger Fall. Hast du schon einmal ausführlich mit deinem Vorgesetzten darüber gesprochen?

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Green Lantern · Gast

es ist schon spannend das sich nicht erfolgreiche Mitarbeiter über die Strukturen der debeka beschweren.
Erhalten einen schönes festgehalt fur minimalen Arbeitseinsatz.
Weiterbildung aus eigenmotivation ist fast immer ein Fremdwort.
fur den versicherungsaussendienst müssen schon einige Fähigkeiten vorhanden sein.

wortmelder · Gast

Da habe ich mir die Mühe gemacht, und fast alle Beiträge in diesem Forum gelesen. Ich muss schon sagen, überrascht hat mich nichts, kommt mir alles soo bekannt vor....
Da wird von unfähigen GL, LGL und einem unfähigen Vorstand geschrieben, von Kollegen, die rausgemobbt werden und von Vorgängen, die auch zu meinem Alltag gehören.
Dass das krank macht, ist doch völlig klar, und wenn der hohe Krankenstand geleugnet wird, ist das auch klar! Wer will sich schon dafür die Schuld geben lassen? Dass insbesondere psychosomatische Erkrankungen den größten Langzeitausfall ausmachen, wird niemand aus Koblenz zugeben wollen.....Und wer dann noch das Pech hat, seine KV bei dem "Verein" zu haben oder zu ergänzen, sieht ganz schlecht aus, ständige unnötige Forderungen nach Belegen, Attesten, Arztberichten... Dass die meisten Forderungen illegal sind, sei nur am Rande erwähnt, aber es wehrt sich ja keiner oder zu wenige und die Betriebsräte versagen auch völlig. Aber auch das ist ja kein Wunder, "hilft" dochj in der Regel der GL bei der Auswahl geeigneter Bewerber...(Selbst erlebt, mit Druck auf Kolleginnen und Kollegen, strafrechtlich verfolgbar, aber keine Bereitschaft, das zu bezeugen...) Also, wer kann, der fliehe, und wer da ist, mache das beste draus! Gerade die älteren ADM haben doch eh schon innerlich gekündigt und machen Dienst nach Vorschrift, soweit das eben geht, und die jüngeren werden leider auf der Strecke bleiben, auch wenn sie das heute noch nicht merken, das System Debeka frisst sie mit der Zeit auf, denkt an meine Worte!
Schad eigentlich, denn ehrlich, noch vor 7-8 Jahren war das lange nicht so schlimm, aber inzwischen herrschen hier Zustände wie in einem Strukturvertrieb, und keiner tritt auf die Bremse, weder Betriebsräte vor Ort noch der GBR.
Und wenn sich jemand erfolgreich wehren will, wird er gnadenlos aussortiert.
Ich hoffe nur, irgendwann werden die Leute wach und lassen sich nicht mehr so verheizen.
Am meisten leid tun mir die Azubis, denn die lernen eine Art kennen, die völlig untypisch ist für Vertrieb, von was auch immer, sie werden in ein System gepresst, dass sie untauglich macht für qualifizierte Jobs bei anderen Unternehmen. Soo viele junge Menschen, und so viel Missmanagement in der Führung, schrecklich.

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frusti · Gast

Gast

Gibt es denn mal was neues? Was ist aus der Kündigung geworden?

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