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Kostenanstieg für Arzneimittel leicht abgebremst / KKH: Ausgaben klettern im September 2007 um 7 Prozent

Geschrieben am 23-10-2007

Hannover (ots) - Der rasante Anstieg der Ausgaben für Arzneimittel
bremste sich nach Angaben der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH) im
September leicht ab. Die KKH meldet für den vergangenen Monat eine
Steigerungsrate von sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Für das
dritte Quartal fällt dieser Wert mit 10,5 Prozent allerdings immer
noch zweistellig aus - verursacht durch den sprunghaften
Ausgabenanstieg im Juli von mehr als 15 Prozent.

"Der Ausgabenanstieg konnte abgebremst werden. Einsparungen durch
die Rabattverträge schlagen sich jetzt auch in der Statistik nieder.
Etwa ein Drittel der von KKH-Versicherten bezogenen Generika
(Nachahmer-Präparate) werden inzwischen von Rabattvertragspartnern
gestellt", erklärt Ingo Kailuweit, Vorstandsvorsitzender der KKH. Um
weitere, wirksame Entlastungen für Kassen und Versicherte zu
erzielen, fordert Kailuweit den ermäßigten Mehrwertsteuersatz auf
Medikamente.

Die Kaufmännische Krankenkasse ist mit 1,9 Millionen Versicherten
und einem Jahresetat von vier Milliarden Euro die viertgrößte
bundesweit agierende gesetzliche Krankenkasse in Deutschland.

Originaltext: Kaufmännische Krankenkasse - KKH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6524
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6524.rss2

Pressekontakt:
KKH - Die Kaufmännische
Pressesprecherin: Daniela Friedrich
Karl-Wiechert-Allee 61
30625 Hannover
Tel. 0511/2802-1610
Fax 0511/2802-1699
E-Mail: presse@kkh.de
Internet: www.kkh.de


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