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Der Tagesspiegel: Arbeitgeberpräsident warnt vor weiterer Steuererhöhung

Geschrieben am 29-04-2006

Berlin (ots) - Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt hat davor
gewarnt, die Steuern in Deutschland zu erhöhen, wie von dem neuen
SPD-Chef Kurt Beck gefordert. "Wenn wir Beschäftigung in Deutschland
halten und schaffen wollen, dürfen den Unternehmen keine zusätzlichen
Belastungen aufgebürdet werden", sagte der BDA-Chef dem "Tagesspiegel
am Sonntag". Dennoch appellierte er an die Regierung, mehr Geld für
Bildung auszugeben. Dieses Geld müsse aber durch Einsparungen und
Optimierungen an anderer Stelle und nicht durch Steuererhöhungen
aufgebracht werden, forderte er.

Hundt sprach sich erneut gegen Mindestlöhne aus. "Wir haben hier
zu Lande kein Problem der niedrigen Löhne, sondern der hohen
Arbeitslosigkeit", sagte der Arbeitgeberpräsident. Im
Niedriglohnbereich bestünden noch beträchtliche
Beschäftigungspotenziale, die nicht genutzt seien. "Es gibt
Tätigkeiten, die wegen ihrer geringen Wertschöpfung keine höheren
Löhne ermöglichen." Wenn diese Einkommen nicht zum Lebensunterhalt
ausreichten, gebe es bei Nachweis der Bedürftigkeit zusätzliche
Unterstützung durch den Staat. "Deshalb brauchen wir keinen
gesetzlichen Mindestlohn. Wenn es den gäbe, würden solche Tätigkeiten
sogar häufig wegfallen."

Inhaltliche Nachfragen bitte an: Der Tagesspiegel, Ressort
Wirtschaft, Tel. 030/26009-260

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Rückfragen bitte an:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-419
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de


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