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Zukunftsweisende Versorgung der Volkskrankheit Reflux / Innovatives Modell für Niedersachsen

Geschrieben am 18-10-2007

Berlin/Hannover (ots) -

- Querverweis: Bild wird über obs versandt und ist unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs abrufbar -

Die Deutsche BKK, die Netzallianz Südniedersachsen, der
Hartmannbund Niedersachsen und AstraZeneca Deutschland haben gestern
auf Pressekonferenzen in Berlin und Hannover das neue
"Versorgungsmodell Reflux" vorgestellt. Die Gemeinschaftsinitiative
von Ärzten, Krankenkasse und forschendem Arzneimittelhersteller ist
ein neuer Ansatz, um das Finanzproblem der Krankenkassen mit einer
qualitativ hochwertigen Versorgung der Patienten in Einklang zu
bringen und den Umfang der verschriebenen Arzneimittel zu begrenzen.

Andreas Manthey, Leiter "Arzneimittel, Apotheken, Impfungen" im
Controlling und Versorgungsmanagement der Deutschen BKK, erhofft sich
von dem Gemeinschaftsprojekt eine Vorbildfunktion für die künftige
Versorgungslandschaft in Deutschland: "Ich wünsche mir, dass dieses
Versorgungsmodell auch auf andere Indikationen und Regionen
ausgeweitet wird, denn es ermöglicht durch Transparenz, Qualitäts-
und Kostenkontrolle sowie rationalem Arzteinsatz die Überwindung
einer Unter-, Über- oder Fehlversorgung."

Am Projekt nehmen rund 700 Allgemeinmediziner, hausärztliche
Internisten und gastroenterologisch tätige Internisten in der
Modell-Region südliches Niedersachsen teil. Ziel ist es, dem
Patienten eine hohe Versorgungsqualität bei der Reflux-Behandlung zu
gewährleisten. "Damit kann der Patient sicher sein, dass er eine
Behandlung erhält, die dem heutigen Stand der medizinischen
Wissenschaft entspricht", kommentierte Dr. Bernd Lücke, erster
Vorsitzender des Hartmannbundes Niedersachsen, das Pilotprojekt.
"Alle Teilnehmer des Versorgungsmodells tragen eine Verantwortung
dafür, dass jeder Patient das für ihn notwendige Medikament erhält."

Dr. Dietmar Strache, erster Vorsitzender der Netzallianz
Südniedersachsen, sagte: "Die qualitativ hochwertige Versorgung von
Refluxpatienten im Rahmen des Gemeinschaftsprojekts basiert auf einem
leitlinienorientierten Behandlungspfad, der einerseits
Diagnosesicherheit gewährleistet und andererseits dem Patienten die
Versorgung zukommen lässt, die er wirklich braucht. Der Refluxpatient
erhält eine optimale individuelle Versorgung durch eine effektive und
effiziente Behandlung."

Zentrales Element des Modells ist ein Vertrag zur Integrierten
Versorgung (IV-Vertrag). Dieser stellt die qualitativ hochwertige
Versorgung durch einen medizinisch fundierten Behandlungspfad sicher,
den die Deutsche BKK, die Netzallianz Südniedersachsen und der
Hartmannbund Niedersachsen gemeinsam entwickelt haben. Zweites
Element des Modells ist ein Rabattvertrag für das Omeprazol von
AstraZeneca und eine anteilige Übernahme anfallender Risiken bei den
Versorgungskosten.

"Entscheidend ist der differenzierte Behandlungspfad, durch den
die Reflux-Therapie für das Gesamtsystem auch dann kostenneutral
bleiben soll, wenn eine Behandlung bei mittleren und schweren Fällen
mit hochwirksamen Protonenpumpenhemmern notwendig ist.", erläuterte
Prof. Michael Höcker, Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter
Medizin AstraZeneca Deutschland. "AstraZeneca kann das gesamte
Spektrum in der Reflux-Therapie anbieten. Wir wollen mit dem
Versorgungsmodell zeigen, dass Innovationen sinnvoll und bezahlbar
sind.", sagte Höcker.

Originaltext: AstraZeneca
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/18044
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_18044.rss2

Pressekontakt:
Deutsche BKK
Lydia Krüger, Tel.: +49 30 31 183-286, lydia.krueger@deutschebkk.de

Netzallianz Südniedersachsen
Dr. Dietmar Strache, Tel.: +49-5182 92150, dstrache@hotmail.de

Hartmannbund Niedersachsen
Dr. Bernd Lücke, +49 5121 12211, lv.ns@hartmannbund.de

AstraZeneca
Dagmar Hinz, Tel.: +49-4103-708-3760, dagmar.hinz@astrazeneca.com


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