(Registrieren)

Reach: Vorregistrierung nicht verpassen - Unternehmen müssen jetzt aktiv werden / KATALYSE-Tagung bietet Hilfestellungen, Erfahrungsaustausch und Best-Practice-Beispiele für Unternehmen an

Geschrieben am 17-10-2007

Köln (ots) - Während Unternehmen, die chemische Stoffe herstellen
oder importieren, unter anderem einer Vorregistrierungs- und
Registrierungspflicht unterliegen, müssen die nachgeschalteten
Anwender zum Beispiel umfangreichen In-formations- und Meldepflichten
nachkommen, um den Informationsfluss in der Lieferkette zu
ermöglichen.

Mit REACh werden Chemikalien durch die Hersteller und Importeure
registriert. Voraussetzung dafür ist ein Dossier mit
Stoffeigenschaften und seinen Anwendungen und den notwendigen
Schutzmaßnahmen. Der REACh-Zeitplan sieht bis Dezember 2008 einen
Vorregistrierungszeitraum vor, in dem Unternehmen ihre Stoffe
kostenlos registrieren lassen können. Wer die-sen Zeitraum verpasst,
wird bei der Registrierung je nach Jahresverbrauch zwischen 5.000 bis
zu drei Millionen Euro zu zahlen haben.

Chemikalienanwender haben zwar keine Registrierungspflichten,
müssen aber Sorge tragen, dass eine sichere Anwendung der
Chemikalien gewährleistet werden kann.

Um die Aufgaben aus REACh zu erfüllen, sollte für alle direkt und
indirekt befassten Mitarbeiter eine Qualifikation stattfinden. Das
betrifft alle Mitarbeiter, die für die praktische Umsetzung von REACh
verantwortlich sind. Angesprochen werden insbesondere die Bereiche
Einkauf, Vertrieb, Service sowie die Beauftragten für Umweltschutz,
Arbeitssicherheit, Gefahrstoffmanagement und Qualität. Eine erste
Orientierung bietet der Erfahrungsaustausch im Rahmen der
REACh-Tagung mit Vertretern führender Branchen und Experten aus
Behörden, Wirtschafts- und Branchenverbänden, die Branchenlösungen
und "Best Practice Beispiele" vorstellen.

Andrea Bartelmeß, Bereichsleiterin Managementsysteme des KATALYSE
Instituts fasst die Zielsetzung der REACh-Tagung zusammen.
"Unternehmerische Fehlentscheidung zu REACh können teuer und ggf.
existenzgefährdend sein. REACh zu ignorieren ist sicherlich der
größte Fehler, andere Risiken stecken im Detail. Praxiserprobte
Experten geben einen umfassenden Überblick über Methoden,
(kostenlose) Hilfen und praktische Lösungen."

Weitere Informationen und das Tagungsprogramm finden Sie unter
www.REACh-Tagung.de

Originaltext: KATALYSE Institut für angewandte Umweltforschung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/67626
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_67626.rss2

Pressekontakt:
KATALYSE Institut
Volksgartenstr. 34, 50677 Köln
Ihre Ansprechpartner: Andrea Bartelmeß
Tel.: 0211 - 68 22 26, Email: bartelmess@katalyse.de
Fax: 0221-944048-9


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

98769

weitere Artikel:
  • TNT Express im Image-Ranking der Fachzeitschrift LOGISTIK inside "beste Marke" des KEP-Bereichs Troisdorf (ots) - - Querverweis: Bild ist unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs abrufbar - TNT Express, einer der weltweit führenden Expressdienstleister für Geschäftskunden, hat das LOGISTIK inside Image-Ranking 2007 in der Kategorie "KEP-Dienste" gewonnen. In der Umfrage des renommierten Fachmagazins unter 300 Logistikentscheidern in Industrie und Handelsunternehmen erhielt TNT Express die besten Image-Noten und verwies die Mitbewerber UPS und FedEx auf die Plätze. "Die konsequente Ausrichtung des Unternehmens mehr...

  • ACCESS entwickelt neue Server-Lösung - NetFront Transcoder Tokio (ots/PRNewswire) - - Die Technologie der nächsten Generation verbessert die Internetnavigation mobiler Handgeräte ACCESS CO., LTD., ein führender Anbieter fortschrittlicher Softwaretechnologien für die Mobil- sowie über den PC hinausgehenden Märkte, kündigte heute NetFront(TM) Transcoder an, eine neue Servicetechnologie für die Web-zu-Mobil-Anpassung von Inhalten, die es Endbenutzern ermöglicht, von jedem Mobilgerät auf jeder Website zu surfen. NetFront Transcoder, der auf der preisgekrönten NetFront(TM) Browser Engine für mobile mehr...

  • INSM und "impulse" präsentieren großes Gründerranking: Hildesheim ist Deutschlands gründerfreundlichste Region Berlin/Köln (ots) - - Querverweis: Ein Dokument liegt in der digitalen Pressemappe zum Download vor und ist unter http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar - Die Region Hildesheim steht an der Spitze des bundesweit ersten Gründerrankings, das vom Institut für Wirtschafts- und Kulturgeographie der Leibniz Universität Hannover erstellt wurde. Auf den zweiten Platz kommt Hamburg, gefolgt von der Region Bodensee. Die bisher detaillierteste Regionalstudie zu Unternehmensgründungen vergleicht 97 Regionen in Deutschland an mehr...

  • Zu viel Süßes zu Halloween: Kinder werden immer dicker Folgeerkrankungen drohen Hamburg (ots) - Halloween kommt. Hexen-, Geister- und Kürbiskostüme werden aus den Schränken geholt und die Halloween-Streifzüge durch die Nachbarschaft beginnen. Mit dem Schlachtruf "Süßes oder Saures" ziehen die kleinen Geister von Tür zu Tür und fordern von ihren Opfern Süßigkeiten. Ob Halloween, Weihnachten oder Ostern, übermäßiger Süßigkeitenkonsum wird Teil deutscher Kultur, denn welcher Erwachsene verschenkt schon einen Apfel. Bei allem Spaß dürfen die negativen Seiten der übermäßig süßen Ernährung nicht übersehen werden. Jedes mehr...

  • Grippesaison 2007/2008: Unternehmen auf Mitarbeiterausfall schlecht vorbereitet Hamburg (ots) - Mit einem Anteil von 47 Prozent sind Infektionskrankheiten die Hauptursache für den Ausfall von Mitarbeitern in Deutschland. Aus Sicht des betrieblichen Risikomanagements kommt damit medizinischen Schutzmaßnahmen eine herausragende Bedeutung zu. Nicht nur deswegen dürfte das Engagement der Unternehmen in der Gesundheitsprävention in den kommenden Jahren weiter steigen. Auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt im Gesundheitsbericht 2007 vor einem immer größer werdenden Epidemierisiko. Die Seuchenverbreitung hat mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht