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Westfälische Rundschau: Christine Neubauer zu "Suchkind 312": Nachkriegsgeneration hat Großes geleistet

Geschrieben am 16-10-2007

Dortmund (ots) - Der ARD-Film "Suchkind 312" (Freitag, 19.
Oktober, 20.15 Uhr) wirbt nach Ansicht von Hauptdarstellerin
Christine Neubauer für "eine große Achtung vor Menschen, die in der
Nachkriegszeit ihr Leben geregelt haben". Die 45 Jahre alte
Schauspielerin fügte in einem Gespräch mit der in Dortmund
erscheinenden Westfälischen Rundschau (Mittwochsausgabe) hinzu: "Sie
haben Großes geleistet."
Wie Neubauer weiter erklärte, habe sie sich zur Vorbereitung auf die
Rolle nicht eigens mit Frauen der Nachkriegsgeneration unterhalten.
Neubauer: "Ich habe mich in die Rolle eingefühlt." Das ist der
Darstellerin offenbar gelungen: "Was mich gefreut hat, ist, dass
viele Zeitzeugen bei der Premiere Tränen in den Augen hatten. Und
Zeitzeugen haben mir gesagt: Ja, so war's. Das Erlebte hat der Film
authentisch eingefangen."
In den 50er Jahren möchte Neubauer nicht leben. Die Konventionen
dieser Zeit empfindet sie als zu einengend: "Damals durften die
Frauen ohne die Einwilligung ihres Mannes kein eigenes Bankkonto
eröffnen. Und die Option der Patchwork-Familie, die die Situation
unserer Filmfiguren hätte einfacher machen können - die hat es damals
noch gar nicht gegeben."
Dennoch schätzt Neubauer etwas an den 50er Jahren: die Mode. "Die
Kleider find' ich toll."

Originaltext: Westfälische Rundschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58905
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Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Westfälische Rundschau
Redaktion

Telefon: 0231/9573 1253


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