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Banken vernachlässigen Online-Sicherheit als Vertriebsargument

Geschrieben am 16-10-2007

Hamburg (ots) - Mangelndes Vertrauen in die Sicherheit von
Onlinebanking ist der wichtigste Grund, diesen Service nicht zu
verwenden. Drei von fünf Bankkunden, die nicht über die Datenleitung
mit ihrem Kreditinstitut kommunizieren, nennen das hohe Datenrisiko
als Grund für die Ablehnung. Aber auch für die Kunden, die
Onlinebanking nutzen, sind Sicherheitsverbesserungen ein wichtiges
Thema: Zwei Drittel von ihnen würden beispielsweise Kartenlesegeräte
zur eindeutigen Identifikation einsetzen, wenn ihre Bank diese
kostenfrei zur Verfügung stellte. Bisher vernachlässigen deutsche
Kreditinstitute diese Marketingoption. Dies ergab die Trendstudie
Bankpräferenzen des Beratungs- und Softwarehauses PPI AG in
Kooperation mit handelsblatt.com, wiwo.de und dem IMWF Institut für
Management- und Wirtschaftsforschung.

Kartenleser, die die Sicherheit im Vergleich zum PIN/TAN-Verfahren
deutlich erhöhen, gibt es bereits seit längerem. Allerdings nutzt
erst jeder dreizehnte Kunde dieses Authentisierungsverfahren. Der
Grund: Bisher müssen die Kosten für die Geräte privat getragen
werden. Dies lehnen vier von fünf Privatkunden ab. Sie erwarten, dass
ihre Bank ihnen die Sicherheitsverbesserungen kostenlos zu Verfügung
stellt. Kreditinstitute, die ein solches Angebot machen, haben gute
Aussichten, Kunden zum Wechsel zu bewegen.

Neben den Anschaffungskosten standen bislang aber auch
vielschichtige Kundenwünsche einem Marktdurchbruch der Kartenleser im
Wege: Die Banken sollen höchstmögliche Sicherheit gewährleisten;
zugleich möchten aber vier von fünf Onlinebanking-Nutzern problemlos
von jedem Computer aus auf ihr Konto zugreifen können. Deshalb
akzeptiert nur ein kleiner Teil der Kunden fest installierte
Sicherheitshilfen auf Software- oder Hardwarebasis. Hier können
Kartenleser Abhilfe schaffen, die portabel sind und ohne vorherige
Installation an einen USB-Port angeschlossen werden können.

Bei der Wahl ihrer Bank sollten Kunden darauf achten, dass diese
ein moderneres Sicherheitsverfahren als die überholte Autorisierung
mit PIN und TANs anbietet. Als Alternative zu den Kartenlesegeräten
nennt der Verband der deutschen Internetwirtschaft BITKOM auch das
iTAN-Verfahren, in dem die Bank per Zufallsgenerator auswählt, welche
TAN zur Autorisierung benutzt wird. Noch sicherer sind mTANs, die
erst kurz vor der Transaktion generiert werden, nur kurze Zeit gültig
bleiben und dem Kunden per SMS auf sein Handy zugestellt werden.

PPI Aktiengesellschaft

Die PPI Aktiengesellschaft ist seit über 20 Jahren an den
Standorten Hamburg, Kiel und Frankfurt erfolgreich für die
Finanzbranche tätig. 2006 erwirtschaftete das Unternehmen mit seinen
200 Mitarbeitern über 26 Millionen Euro Umsatz in den drei
Geschäftsfeldern Consulting, Software Factory und
Electronic-Banking-Produkte. Im E-Banking liegt der Schwerpunkt auf
sicheren und wirtschaftlichen Standardprodukten für die Kommunikation
zwischen Firmenkunden beziehungsweise Privatkunden und ihrer Bank. In
der Software-Entwicklung stellt PPI durch professionelle und
verlässliche Vorgehensweise eine hohe Qualität der Ergebnisse und
absolute Budgettreue sicher. Das Consulting-Angebot erstreckt sich
von der strategischen über die bankfachliche bis zur IT-Beratung.

Originaltext: PPI AG Informationstechnologie
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65143
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Pressekontakt:
Andreas Gutjahr
Faktenkontor GmbH
Tel: +49 (0)40 22703-5470
Fax: +49 (0)40 22703-1470
E -Mail: andreas.gutjahr@faktenkontor.de


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