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Vom Ferien- zum Liniencarrier

Geschrieben am 28-04-2006

Düsseldorf (ots) -

LTU will auf der Langstrecke und im Geschäftsreiseverkehr wachsen

LTU wird sich als Linienfluggesellschaft noch stärker
positionieren und konzentriert sich dabei auf ein klares
Streckenprofil mit deutlichem Fokus auf die Langstrecke. Das
Einzelplatzgeschäft wird LTU noch weiter ausbauen und sich verstärkt
dem Geschäftsreisesegment öffnen, ohne dabei das Veranstaltergeschäft
zu vernachlässigen. Die Einführung eines transparenten Tarifsystems
geht einher mit der Konzentration auf noch intensivere
Frequenzfliegerei auf Mittel- und Langstrecke. LTU wird künftig vor
allem aus den Drehkreuzen Düsseldorf und München operieren, wobei die
Partner-Airline dba innerdeutsche Zu- und Abbringerflüge ab Winter
2006/2007 übernimmt. Dies sind die Kernpunkte der künftigen LTU
Strategie, die der Aufsichtsrat und die Geschäftsführung der
Fluggesellschaft in ihrer gestrigen Sitzung verabschiedet haben.

"Die enge Zusammenarbeit mit unserer Schwestergesellschaft dba
ermöglicht die Neuausrichtung der LTU", so Jürgen Marbach, Sprecher
der LTU Geschäftsführung. Dabei liege der Fokus nicht auf einer
radikalen Veränderung der Zielgruppen oder des äußeren
Erscheinungsbildes der Airline sondern vielmehr auf einer behutsamen
Erweiterung des Geschäftsmodells, um in Zukunft auch dem veränderten
Reise- und Buchungsverhalten von jüngeren Menschen und
Geschäftsreisenden gerecht zu werden. Im Zuge dessen wird LTU ein
frischeres und jüngeres Image erhalten, ein klares
Zwei-Klassen-Produkt mit einem attraktiven Preis-Leistungsverhältnis
sowie ein einfaches und transparentes Strecken- und Tarifprofil
bieten. LTU bleibt als eigenständige Marke erhalten und kooperiert
eng mit der dba.

Auf Basis dieser strategischen Ausrichtung sieht LTU ihre
Hauptwachstumspotentiale in einem konstanten und ganzjährigen
Langstreckengeschäft und im Einzelplatzverkauf insbesondere im
Bereich des Geschäftsreiseverkehrs. Konsequenterweise erfolgt deshalb
eine Konzentration auf geschäfts- und freizeitrelevante Ziele sowohl
auf der Lang- als auch auf der Mittelstrecke. Dabei wird LTU das
nach wie vor wichtige, aber derzeit insgesamt rückläufige
Reiseveranstaltergeschäft auch künftig nicht vernachlässigen. In
diesem Zusammenhang will LTU ihre Flotte jährlich um mindestens einen
Airbus A330-200 erweitern. Die 15 Mittelstreckenjets vom Typ Airbus
A320/321 bleiben bis auf weiteres Bestandteil der Flotte.

"Um diese strategischen Ziele zu erreichen und die Zukunft der LTU
gestalten zu können", so LTU Geschäftsführer Peter Oncken, "müssen
wir in diesem Jahr ein Ergebnisverbesserungs- und
Kostensenkungsprogramm in Höhe von 45 Mio. Euro umsetzen."

Diese Summe setzt sich zusammen aus Einsparungen durch die Nutzung
von Synergien mit der Fluggesellschaft dba, durch Maßnahmen zur
Ergebnisverbesserung und Personalkosteneinsparungen in Form einer
vorübergehenden Gehaltskürzung, über die mit den Tarifparteien noch
Einigung erziehlt werden muss.

"Wir sind davon überzeugt", so LTU Chef Jürgen Marbach, "mit
dieser Strategie und diesem Maßnahmenpaket ein zukunftsweisendes und
marktgerechtes Konzept für LTU geschaffen zu haben. Dabei werden wir
neue Entwicklungen im Markt intensiv beobachten und unser Konzept
ggf. flexibel anpassen."

Originaltext: LTU
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=32775
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_32775.rss2

Pressekontakt:
Marco Dadomo
-Direktor Unternehmenskommunikation-
Tel: +49-211-9418-530
eMail: presse@ltu.de


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