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VKU-Landesgruppe Hessen zur Wasserpreisdiskussion des hessischen Wirtschaftsministers / Trinkwasser in Hessen gut und günstig

Geschrieben am 12-10-2007

Wiesbaden (ots) - "Wirtschaftsminister Dr. Rhiel erweckt erneut
den Eindruck, dass die Wasserpreise in Hessen zum Teil erheblich
überhöht sind und die Bürger unmäßig zur Kasse gebeten werden. Wir
wehren uns entschieden dagegen, die kommunalen Wasserversorger unter
Generalverdacht zu stellen und sie bei der Bevölkerung in Misskredit
zu bringen." Damit reagierte heute Dr. Jürgen Burkert,
VKU-Landesgruppen-Vorsitzender Hessen, auf die Erklärung von Rhiel zu
Wasserpreisüberprüfungen einiger hessischer Versorger. "Die
Trinkwasserversorgung wird in Deutschland von den Städten und
Gemeinden verantwortet und ganz überwiegend durch deren Unternehmen
durchgeführt. Und dort, bei den kommunalen Unternehmen, sind die
Verbraucherinteressen auch gut aufgehoben," so Dr. Burkert weiter.

Die Verbraucher sind mit ihrem kommunalen Trinkwasserversorger und
dessen Leistung zufrieden. Das sagen mehr als 80 % aller Kundinnen
und Kunden. Kommunale Wasserversorger stellen das Lebensmittel Wasser
rund um die Uhr in hoher Qualität zu einem durchschnittlichen Preis
von weniger als 0,002 EUR pro Liter zur Verfügung. Aber sie ruhen
sich auf dem Erreichten nicht aus, sie arbeiten vielmehr an einer
kontinuierlichen Effizienzsteigerung, z.B. durch Leistungsvergleiche
mit anderen Unternehmen. Effizienz, Nachhaltigkeit und
Verbraucherorientierung stehen bei den kommunalen Unternehmen im
Vordergrund.

Hinsichtlich der bereits eingeleiteten Kartellverfahren führte Dr.
Burkert aus, dass es zwar richtig sei, dass es in der deutschen
Wasserwirtschaft Preisunterschiede gebe. Diese seien jedoch keine
Rechtfertigung für den Vorwurf, dass die Bürger zu viel bezahlten.
Maßgeblich für den Wasserpreis sind Siedlungsstruktur und Größe des
Versorgungsgebietes sowie die Einwohnerdichte, natürliche
Voraussetzungen wie differierende Wasservorkommen und Notwendigkeiten
zur Wasseraufbereitung. So seien insbesondere Vergleiche mit
oberbayerischen Versorgungsstrukturen nicht seriös, da alleine schon
die wasserwirtschaftliche Ausgangssituation eine völlig andere sei
als in Hessen. Es dürften nicht Äpfel mit Birnen verglichen werden.

Originaltext: Verband kommunaler Unternehmen e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6556
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6556.rss2

Pressekontakt:
Rosemarie Folle
Pressesprecherin
Fon: 0151/12500013


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