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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Aus für die Gigaliner

Geschrieben am 10-10-2007

Bielefeld (ots) - Von Hessens Ministerpräsident Roland Koch bis
zum ADAC: Bei soviel Widerstand ziehen auch die PS eines Gigaliners
nicht mehr. Die Mehrzahl der Länderregierungen hat die Bremse
reingehauen. Die Riesen-Trucks dürfen während der Probezeit
ausrollen. Eine Verlängerung aber wird es nicht geben.
Freuen werden sich alle, denen die Vierzig- bis Sechzigtonner auf den
Straßen wie ein Sicherheitsrisiko vorkamen. Von Anfang an hatten die
Spediteure es schwer, ihre vernünftigen Argumente an den Autofahrer
zu bringen. Die Gigaliner hätten die Zahl der Lastwagen vor allem auf
den Autobahnen - nur dort ist ihr Einsatz sinnvoll - reduziert. Sie
hätte den Spritverbrauch und damit die Belastung der Luft deutlich
verringert. Das aber konnte nicht gegen das Gezeter der Gegner
durchdringen.
Und nun? Wer bremst, sollte anderswo Gas geben. Vernünftig wäre es
gewesen, wenn die Verkehrsminister zusammen mit der Ablehnung massive
Investitionen in den Bahn-Güterverkehr beschlossen hätten. Auch
Gigaliner hätten gegen den Schienenverkehr keine Chance, wenn dieser
von der Bahn nicht so heruntergewirtschaftet worden wäre. Wegen
langer Lauf- und Lieferzeiten, der Schließung von Güterbahnhöfen und
nicht zuletzt wegen hoher Preise ist er einfach nicht attraktiv
genug. Weil der Verkehr aber zunimmt, müssen die Minister vermutlich
trotzdem investieren - in weitere Straßenkilometer und
Autobahn-Parkplätze.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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