| | | Geschrieben am 28-04-2006 Software AG erzielt höheres Ergebnis für das erste Quartal 2006 aufgrund anhaltenden Wachstums im Produktumsatz
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 Darmstadt (ots) - - Gesamtumsatz steigt um 13,5 Prozent auf 113,8
 Millionen Euro
 - Lizenzumsatz wächst um 23,7 Prozent auf 33,4 Millionen Euro
 - Stabiles Wachstum in den Geschäftsbereichen ETS und crossvision
 - Operatives Ergebnis um 19,9 Prozent auf 21,5 Millionen Euro erhöht
 
 Darmstadt, 28.04.2006 - Für das erste Quartal 2006 erzielte die
 Software AG (Frankfurt Tec DAX: SOW) ein operatives Ergebnis (EBIT)
 von 21,5 Millionen Euro, eine Steigerung um 19,9 Prozent gegenüber
 dem Vorjahreszeitraum. Die operative Marge (EBIT) für das Quartal
 erhöhte sich im Vergleich zum ersten Quartal 2005 von 17,9 Prozent
 auf 18,9 Prozent. Der Gesamtumsatz für das erste Quartal stieg um
 13,5 Prozent auf 113,8 Millionen Euro. Starkes Wachstum sowohl im
 Geschäftsbereich Enterprise Transaction Systems (ETS) als auch im
 Bereich crossvision unterstützte den Umsatzanstieg. Der anhaltende
 Erfolg der Software AG in den Wachstumsmärkten Lateinamerikas, Asiens
 und des Nahen Ostens steuerte mehr als ein Drittel des
 Umsatzwachstums bei.
 
 Höherer Lizenzumsatz als Wachstumstreiber
 
 Im ersten Quartal betrug der Gesamtumsatz 113,8 Millionen Euro.
 Dies entspricht einer Steigerung um 13,5 Prozent (währungsbereinigt
 9,6 Prozent) gegenüber 100,3 Millionen Euro, die im Vorjahreszeitraum
 realisiert wurden. Für den Anstieg des Gesamtumsatzes war erneut ein
 anhaltend starkes Wachstum des Lizenzumsatzes ausschlaggebend. Im
 ersten Quartal stieg der Lizenzumsatz um 23,7 Prozent auf 33,4
 Millionen Euro. Der Wartungsumsatz für diesen Zeitraum nahm um 8,7
 Prozent zu und lag bei 47,5 Millionen Euro, während die Umsätze mit
 Dienstleistungen um 10,3 Prozent auf 32,2 Millionen Euro anstiegen.
 
 Die positive Umsatzentwicklung im ersten Quartal 2006
 
 Beide Geschäftsbereiche des Unternehmens trugen zum Umsatzwachstum
 bei. Enterprise Transaction Systems (ETS) erzielte im Quartal einen
 Gesamtumsatz von 86,1 Millionen Euro, ein Plus im Vergleich zum
 Vorjahreszeitraum von 14,5 Prozent. Der Lizenzumsatz von ETS zeigte
 sich im ersten Quartal besonders stark und wuchs um 33,0 Prozent auf
 26,5 Millionen Euro. Der Geschäftsbereich crossvision (ehemals "XML
 Business Integration") verzeichnete mit 22,6 Millionen Euro Umsatz
 einen Zuwachs von 18,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der
 Lizenzumsatz für crossvision stieg um 28 Prozent auf 6,4 Millionen
 Euro im ersten Quartal.
 
 "Die Ergebnisse des ersten Quartals sind eine erste Bestätigung
 dafür, dass unsere Wachstumsstrategie für 2006 und darüber hinaus
 erfolgreich wird", sagte der Vorstandsvorsitzende der Software AG,
 Karl-Heinz Streibich. "Die Ergebnisse unseres Geschäftsbereichs ETS
 spiegeln unsere Führungsposition im Markt für Software, die auf
 Großrechnern ablaufende Geschäftsprozesse unterstützt, wider - ein
 Markt, der sich weiterhin positiv entwickelt. Im Geschäftsbereich
 crossvision erwarten wir eine Beschleunigung des Lizenzumsatzes im
 Verlaufe des Jahres, da weitere Produkte verfügbar werden."
 
 Geografische Expansion unterstützt Umsatzwachstum
 
 Die geografische Expansion der Software AG trug auch im ersten
 Quartal wieder zum Umsatzwachstum bei. Nordamerika, der mit einem
 Umsatzanteil von 25 Prozent wichtigste Absatzmarkt, verzeichnete in
 diesem Zeitraum einen Umsatzzuwachs um 11 Prozent auf 28,4 Millionen
 Euro. Europäische Schlüsselmärkte wie Spanien (plus 7 Prozent auf
 18,8 Millionen Euro) und Großbritannien (plus 49 Prozent auf 10,2
 Millionen Euro) erzielten ebenfalls ein erhebliches Wachstum und
 glichen eine Schwäche des deutschen Marktes aus, in dem der Umsatz um
 9 Prozent auf 13,5 Millionen Euro zurückging. Ferner verzeichneten
 Wachstumsmärkte wie Lateinamerika, Osteuropa (einschließlich
 Russland) und der Mittlere Osten, auf die sich die Gesellschaft in
 jüngster Zeit stärker konzentriert, im ersten Quartal einen
 Umsatzanstieg um 59 Prozent auf 14,0 Millionen Euro. Diese
 Wachstumsmärkte machten mehr als ein Drittel des im ersten Quartal
 erzielten Umsatzanstiegs aus und bauten damit ihren Anteil am
 Konzernumsatz auf 12 Prozent aus.
 
 Weitere Verbesserung des operativen Ergebnisses
 
 Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg im
 ersten Quartal um 19,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf
 21,5 Millionen Euro. Die operative Marge (EBIT als Prozentsatz des
 Gesamtumsatzes) erhöhte sich damit auf 18,9 Prozent - eine
 Verbesserung um einen Prozentpunkt gegenüber der Marge von 17,9
 Prozent im ersten Quartal 2005. Die erneute Verbesserung in der
 operativen Marge wurde durch erhöhten Umsatz, einen verbesserten
 Umsatzmix sowie durch eine nachhaltige Kostenkontrolle erreicht.
 Trotz der gestiegenen Marge hat die Software AG weiterhin
 beträchtliche Investitionen in die Organisation von Vertrieb und
 Marketing getätigt und neue Produkte (insbesondere im Bereich von
 crossvision) auf den Markt gebracht.
 
 Jahresüberschuss und Ergebnis je Aktie
 
 Der Jahresüberschuss stieg im ersten Quartal um 23,1 Prozent auf
 14,4 Millionen Euro gegenüber 11,7 Millionen Euro im
 Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis je Aktie (verwässert) für das Quartal
 erhöhte sich um 18,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 0,51
 Euro. Die durchschnittliche Zahl der im Umlauf befindlichen Aktien
 (verwässert) betrug 28,1 Millionen. Dies entspricht einem Zuwachs von
 0,9 Millionen gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum.
 
 Weiterhin starke Bilanz und Cashflow
 
 Zum 31. März 2006 belief sich das Eigenkapital auf 404,8 Millionen
 Euro, was einem Zuwachs von 20,2 Prozent gegenüber den 336,9
 Millionen Euro zum Ende des ersten Quartals 2005 entspricht. Die
 Eigenkapitalquote stieg auf 65,0 Prozent, im Vergleich zu 62,2
 Prozent ein Jahr zuvor. Die fortgesetzte Verbesserung der
 Bilanzkennzahlen sowie eine weitere Erhöhung der liquiden Mittel
 (183,2 Millionen Euro zum Ende des ersten Quartals, verglichen mit
 134,7 Millionen Euro zum Abschluss des Vorjahreszeitraums), spiegelt
 den nachhaltigen starken Cashflow aus der laufenden
 Geschäftstätigkeit des Unternehmens wider. Der operative Cashflow
 stieg im ersten Quartal auf 26,1 Millionen Euro, was einem Plus von
 19,7 Prozent gegenüber den 21,8 Millionen Euro des Vorjahreszeitraums
 entspricht. Der Free Cashflow erhöhte sich auf 24,2 Millionen Euro.
 Dies entspricht 21,3 Prozent des erzielten Umsatzes oder 0,86 Euro je
 Aktie.
 
 Ausblick
 
 Das Unternehmen bestätigt seinen bisherigen Ausblick für das Jahr
 2006. Die Software AG erwartet ein Umsatzwachstum von 10 Prozent
 (währungsbereinigt). Das Unternehmen geht davon aus, dass das
 Wachstum des Gesamtumsatzes vor allem durch eine Steigerung des
 Lizenzumsatzes von 18 bis 20 Prozent erzielt wird. Ferner wird für
 den Bereich Dienstleistungen ein Umsatzwachstum von 12 bis 15 Prozent
 angenommen. Im Bereich Wartung geht die Gesellschaft von einer
 stabilen Umsatzentwicklung aus. Für den Geschäftsbereich crossvision
 wird ein Gesamtumsatzwachstum von 20 bis 30 Prozent über das Jahr
 erwartet, während der Umsatz für den etablierten Geschäftsbereich ETS
 voraussichtlich ein Wachstum im Rahmen von 5 bis 7 Prozent aufweisen
 wird. Auf der Ergebnisebene hat sich die Software AG eine EBIT-Marge
 von 21 bis 23 Prozent zum Ziel gesetzt. "Die Ergebnisse des ersten
 Quartals weisen ein starkes Wachstum aus und bilden eine gute Basis,
 um unsere Ziele für das Geschäftsjahr zu erreichen", sagte Karl-Heinz
 Streibich.
 
 Die Software AG bietet auf der Grundlage ihrer über 35-jährigen
 Erfahrung mit leistungsstarken Datenbanken, Application Development
 Tools und Integrationstechnologien ein umfangreiches Produkt- und
 Serviceangebot rund um IT-Infrastrukturen für serviceorientierte
 Architekturen (SOA) an. Durch die Modernisierung von Legacy-Systemen
 und durch Integration auf der Basis von SOA ermöglicht die
 Technologie der Software AG eine schnelle und einfache
 prozessgesteuerte Integration bestehender IT-Systeme. So schafft die
 Software AG die Voraussetzungen für flexible und anpassbare
 Geschäftsprozesse, mit denen die Kunden Wettbewerbsvorteile erzielen.
 Über 3.000 Kunden weltweit verlassen sich mit ihren
 geschäftskritischen Systemen auf die Technologie der Software AG. Das
 Unternehmen ist in 70 Ländern mit mehr als 2.700 Mitarbeitern
 präsent. Die Software AG hat ihren Hauptsitz in Darmstadt und ist an
 der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (TecDAX, ISIN DE 0003304002 /
 SOW). 2005 erzielte die Software AG einen Konzernumsatz von 438
 Millionen Euro.
 www.softwareag.com
 
 Originaltext:         Software AG
 Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9734
 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9734.rss2
 ISIN:                 DE0003304002
 
 Paul Hughes
 Director Media Relations
 Software AG
 Uhlandstraße 12
 D-64297 Darmstadt
 Tel.: +49-6151-92-1787
 Fax: +49-6151-92-1621
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 www.softwareag.com
 
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