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Im kalten Herbst holen Verbraucher ihren Geldbeutel nur selten aus der Tasche / Verbraucherindex CreditPlus Bank: Deutsche sind äußerst zurückhaltend und investieren nur in das Nötigste

Geschrieben am 09-10-2007

Stuttgart (ots) - Hohe Spritkosten, sinkende Arbeitslosenzahlen,
steigende Lebensmittelpreise - die wechselhafte Wirtschaftslage trübt
die Stimmung bei den Verbrauchern zum Herbstanfang. Größere
Investitionen wie Einrichtungen, teure Reisen oder ein Fahrzeug
stellen sie vorerst zurück. Auch für unerwartete Ausgaben ist ihr
Budget deutlich knapper als im Frühjahr. Nur für Gebrauchsgüter wie
Haushalts- und Elektrogeräte greifen die Verbraucher noch zum
Geldbeutel. Das zeigt der Vergleich der aktuellen Ergebnisse des
CreditPlus Bank Verbraucherindex mit den Zahlen vom Frühjahr. Die
Befragung erfasst die Entwicklung des Lebensstandards,
Anschaffungsneigungen und konkrete Kaufabsichten.

+ + + Download Verbraucherindex + + +
Auswertung nach Branchen und Themen:
http://wortfreun.de/presse/CreditPlus/Verbraucherindex_Herbst07.pdf

Die finanzielle Absicherung ist den Deutschen immer wichtiger
geworden. Seit der ersten Befragung Anfang 2006 zeigt sich eine klare
Entwicklung: Zwar steht den Verbrauchern vermehrt Geld zur Verfügung,
doch wollen sie es immer seltener ausgeben. Ihr Anteil ist von
anfangs 25 Prozent kontinuierlich auf derzeit 30 Prozent gestiegen.
Um ihre finanzielle Zukunft sorgen sich mittlerweile drei von vier
Jugendlichen (Frühjahr: knapp neun von zehn). Sehr optimistisch
schätzen ihren künftigen Lebensstandard hingegen Verbraucher ein, die
sich ein Zuhause mit fünf oder mehr Personen aufgebaut haben.

Die insgesamt getrübte Stimmung zum Herbstanfang erklärt sich Jan
W. Wagner, Vorstandsvorsitzender der CreditPlus Bank, mit der
wechselhaften wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland.
"Einerseits meldet die Arbeitsagentur ein Rekord-Tief bei der
Arbeitslosenquote, das vor allem auf der guten Konjunktur beruhe.
Andererseits liegen die Spritpreise nur knapp unter dem Jahreshoch.
Kräftige Preissteigerungen bei Milchprodukten haben die
Haushaltskasse zusätzlich belastet. Daher beschränken sich die
Verbraucher derzeit auf die nötigsten Ausgaben." Außerdem geht Wagner
davon aus, dass nach der Erhöhung der Mehrwertsteuer Anfang des
Jahres einige Verbraucher aufgeschobene Käufe inzwischen getätigt
haben und die Einkaufsliste weitgehend abgehakt ist.

Kaufbereitschaft auf bisher niedrigstem Niveau

Die zurückhaltende Konsumbereitschaft macht sich bei allen
Konsumgütern bemerkbar. Im Vergleich der bisherigen Befragungen liegt
die Kaufbereitschaft insgesamt auf dem niedrigsten Niveau. Nur bei
Elektrogeräten ist kein Abwärtstrend zu beobachten. Wie im Frühjahr
wollen sich auch in den kommenden Monaten 13 Prozent der Verbraucher
ein Haushaltsgerät im Wert von mehr als 500 Euro anschaffen.

Weniger exklusive Reisen zum Jahresende

Am stärksten zeigt sich die getrübte Herbststimmung beim Thema
Urlaub. Mit Reisen im Wert von mehr als 1.250 Euro wollten sich zu
Beginn des Jahres 17 Prozent der Konsumenten für ihr eisernes Sparen
nach der Erhöhung der Mehrwertsteuer belohnen. Im Herbst ist der Wert
auf 13 Prozent gesunken.

Günstige Gebrauchtwagen statt nobler Neuwagen

Der Anteil derer, die sich ein Auto anschaffen wollen, ist von
sechs auf fünf Prozent gesunken. Diese Entwicklung bestätigt der
Rückgang der PKW-Neuzulassungen, von dem der Verband der
Automobilindustrie in den vergangenen Monaten berichtet hat. Während
sich die Verbraucher im Frühjahr noch vermehrt für Neuwagen
interessiert haben (40 Prozent) - darunter sogar preisbewusste
Familien - sehen sich derzeit noch 31 Prozent auf dem Neuwagenmarkt
um. Gerade bei Männern und Familien geht der Trend zum günstigen
Fahrzeug aus zweiter Hand.

Rückgang bei Wohn- und Schlafzimmermöbel

Auch beim Möbelkauf sitzt der Geldbeutel nicht mehr locker. Im
Frühjahr haben 21 Prozent geplant, ihre Einrichtung zu ergänzen oder
zu erneuern, derzeit sind es 19 Prozent. Von dem Rückgang sind Möbel
für Wohnzimmer (minus drei Prozent) und Schlafzimmer (minus zwei
Prozent) betroffen.

Zur Umfrage:

Der Verbraucherindex wird im Auftrag der CreditPlus Bank zweimal
jährlich vom europäischen Meinungsforschungsinstitut Ipsos erhoben.
Im September wurden 2.000 Verbraucher ab 14 Jahren zu ihrem
Konsumverhalten befragt.

CreditPlus auf einen Blick:

Die CreditPlus Bank AG ist eine hochspezialisierte
Konsumentenkreditbank mit den Schwerpunkten Absatzfinanzierung und
Privatkredite. Das Kreditinstitut mit Hauptsitz in Stuttgart hat
bundesweit 15 Filialen und 369 Mitarbeiter. CreditPlus gehört über
die französische Konsumfinanzierungsgruppe Sofinco zum Credit
Agricole-Konzern. Das Unternehmen erzielte zum 30.06.2007 eine
Bilanzsumme von rund 1.425 Mio. Euro und gehört damit zu den Top fünf
der 27 im Bankenfachverband organisierten Privatkundenbanken.
CreditPlus vergibt Kredite über Kooperationspartner im Handel (wie
Suzuki, Piaggio, Peugeot Motocycles, Apple, Miele, Sony, Viessmann
oder Vorwerk) und über eigene Filialen und Partnerbanken. Im
Geschäftsfeld Online-Kredite zählt die CreditPlus Bank zu den
Marktführern in Deutschland. Kooperationspartner in diesem Bereich
sind unter anderem AOL, T-Online, WEB.DE, und Freenet.

Originaltext: CreditPlus Bank AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/42911
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_42911.rss2

Pressekontakt:
CreditPlus Bank AG

Sandra Hilpert
Tel.: (0711) 66 06 - 640
Fax: (0711) 66 06 - 882
E-Mail: sandra.hilpert@creditplus.de
www.creditplus.de


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