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ots.Audio: Teurer Anschluss: Wie man sich gegen hohe Telefongebühren im Krankenhaus wehrt

Geschrieben am 08-10-2007

Baierbrunn (ots) -

- Querverweis: Audiomaterial unter
http://www.presseportal.de/audio und http://www.multimedia.mecom.eu abrufbar -

Wer im Krankenhaus liegt, hat nicht viel zu lachen. Nicht nur,
dass man krank ist und sich dementsprechend schlecht fühlt. Man wird
auch noch kräftig zur Kasse gebeten, schreibt die "Apotheken
Umschau". Denn Patienten, die von der Klinik aus telefonieren wollen,
sind auf die Apparate am Krankenbett angewiesen. Und diese Anschlüsse
sind meist unverhältnismäßig teuer, sagt Chefredakteur Peter Kanzler:

O-Ton 19 sec.
"Als Faustregel gilt: Ein Euro Leihgebühr pro Tag. Hinzu kommen aber
noch hohe Gesprächsgebühren. 20 Cent pro Einheit sind keine
Seltenheit, vielfach wird aber auch nicht klar, wie lang eine Einheit
überhaupt dauert. Besonders ärgerlich: Wer einen Patienten im
Krankenhaus anrufen will, muss nicht selten teure 180er-Nummern
wählen."

Den Gewinn teilen sich die Krankenhäuser und die Telefonanbieter,
Patienten und Angehörige müssen die Zeche zahlen. Doch man muss sich
nicht alles bieten lassen:

O-Ton 14 sec.
"Fordern Sie bereits am ersten Tag im Krankenhaus eine detaillierte
Preisliste an, die alle Kosten transparent macht. Beschweren Sie
sich, wenn Ihnen die Gebühren zu hoch vorkommen, zunächst bei der
Klinikleitung und gegebenenfalls bei der lokalen Presse."

Nicht alle Kliniken wollen ihren Patienten ans Portemonnaie. In
manchen Häusern können die Patienten sogar von ihrem eigenen Handy
aus telefonieren:

O-Ton 16 sec.
"Inzwischen haben einige Kliniken das Handyverbot aufgehoben. Mehrere
Untersuchungen haben ergeben, dass die Handystrahlen keinen Einfluss
auf medizinische Geräte haben. Aber ein anderes Problem tut sich auf:
Bei der Freigabe von Handygesprächen muss sichergestellt sein, dass
sich andere Patienten nicht gestört fühlen."

Eine kleine Verbesserung gibt es immerhin inzwischen für Patienten
und Angehörige, die die teuren Anschlüsse im Krankenhaus nutzen
müssen, so die "Apotheken Umschau": Seit September sind die Anbieter
von teuren Sondernummern verpflichtet, vor dem Gespräch eine
Preisansage machen.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten jedoch
um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben
an desk@newsaktuell.de.

Originaltext: Wort und Bild - Apotheken Umschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52678
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_52678.rss2

Pressekontakt:
Kontakt:
Ruth Pirhalla
Pressearbeit
Tel.: 089 / 7 44 33-123
Fax: 089 / 744 33-459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de


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