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3,2 Millionen stimmten für Postboten des Jahres / Die 1.000 Postboten des Jahres stehen fest / Briefzusteller der Deutschen Post haben hervorragendes Image

Geschrieben am 04-10-2007

Bonn (ots) - Sie tun oft mehr, als Briefe und Pakete auszuliefern:
Postboten stellen Diebe, befreien Eingeschlossene aus Heizungskellern
und retten Urlaubstrips in letzter Minute. So viel Engagement wissen
die Kunden zu schätzen: 3,2 Millionen Bundesbürger beteiligten sich
an der Aktion "Ihre Stimme für Ihren Postboten", mit der die Deutsche
Post die 1.000 Briefträger des Jahres suchte.

"Die Aktion war ein Riesenerfolg", sagt Jürgen Gerdes,
Konzernvorstand Brief und Paket Deutschland der Deutschen Post World
Net. "Wir hatten überwältigend viele positive Rückmeldungen." Vom 2.
Juli bis 31. August 2007 konnten die Kunden per Antwortkarte oder
online ihre Stimme für ihre Postboten des Jahres abgeben. Unter allen
Einsendern verlost das Unternehmen 1.350 wertvolle Preise - unter
anderem 50 Smart fortwo. Die Gewinner werden im Oktober schriftlich
benachrichtigt. Die 1.000 Boten, aus deren Zustellbezirken die
meisten Antworten eingingen, werden am 27. Oktober in Berlin vom
Vorstand der Deutschen Post ausgezeichnet.

Die hohe Beteiligung zeigt, wie gut das Image der 80.000
Briefträger der Deutschen Post deutschlandweit ist. In dünn
besiedelten, entlegenen Gebieten war die Beteiligung besonders hoch:
Im niedersächsischen Hemmoor beispielsweise beteiligten sich 97,1
Prozent der Haushalte an der Aktion. Auch in den größeren Städten
haben die Briefträger eine große Fangemeinde: Besonders viele
Rückmeldungen gingen aus Frankfurt am Main, Köln, Augsburg, Gießen,
Kiel und Karlsruhe ein.

Viele Teilnehmer nutzten die Möglichkeit, um sehr persönliche und
teilweise spektakuläre Geschichten über "ihre" Postboten zu erzählen.
Ein Beispiel: Petra S. aus Bexbach verdankt einem Briefträger, dass
der Start ihres Australienurlaubs doch noch glückte. Aus Gesprächen
wusste er, dass die Frau auf wichtige Reisedokumente wartete, und
hielt auf seiner Poststelle die Augen nach dem ersehnten Umschlag
offen. Am Abflugtag trafen die Unterlagen endlich ein. Der Postbote
brachte sie sofort zu Petra S. - zwei Stunden, bevor die Reise
losgehen sollte. "Das war wirklich in letzter Minute", schreibt die
glückliche Postkundin. Sie gab dem engagierten Briefträger daher aus
vollem Herzen ihre Stimme.

Auch bei anderen Notfällen springen Postboten ein. Dieter
Faulhaber zum Beispiel befreite auf seiner Zustelltour in
Tauberbischofsheim eine Frau und ihre drei Monate alte Tochter aus
einem Heizungskeller. Ihr kleiner Sohn hatte sie dort aus Versehen
eingeschlossen und konnte die schwere Tür aus eigener Kraft nicht
mehr öffnen. Zum Helden wurde auch Zusteller Andreas Soiron aus
Bergisch-Gladbach: Er beobachtete einen Kiosküberfall und verfolgte
den Dieb kurzerhand mit seinem Dienstfahrrad - obwohl der mit einem
Motorrad flüchtete. Über sein Handy blieb er mit der Polizei im
ständigen Kontakt. Dank Soirons Einsatz fassten die Beamten den Täter
kurz darauf.

Fast zur Familie gehört der Postbote von Antje M. aus Nottuln. Ihr
dreijähriger Sohn nennt ihn den "Lieblingsfreund" und begrüßt ihn
jedes Mal mit einem selbstgebauten Briefkasten, in den der Bote dann
die Post wirft - für den Kleinen das Highlight des Tages. "Hat mein
Sohn den Briefträger einmal verpasst, kullern meist die Tränen",
berichtet Antje M. Grund genug für sie, dem sympathischen
"Lieblingsfreund" ihre Stimme zu geben. Die Postboten mit den meisten
Stimmabgaben werden am 27. Oktober als Postboten des Jahres in Berlin
ausgezeichnet.

Originaltext: Deutsche Post World Net
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30097
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30097.rss2

Pressekontakt:
Kontakt für Journalistenfragen:
Deutsche Post World Net
Konzernkommunikation - Pressestelle
Uwe Bensien
Tel.: +49 (0)228 182-9944
E-Mail: pressestelle@deutschepost.de


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