Wohneigentum als Motor der privaten Altersvorsorge

Köln (ots) - Die Notwendigkeit zur privaten Altersvorsorge rückt
immer stärker in das Bewusstsein der Deutschen. Das Wohneigentum gilt
hierbei als die wichtigste Anlageform. Als Hauptvorteil der eigenen
vier Wände wird die Mietersparnis im Alter genannt. Dies bestätigt
eine repräsentative Umfrage von Genworth Financial, einem der
führenden Unternehmen im Bereich finanzieller Absicherung.

Im Rahmen der Genworth Financial Wohneigentumsstudie 2007,
durchgeführt von Research International, wurde die Einstellung von
über 1.000 Personen in Deutschland zu unterschiedlichen Aspekten des
Themas Wohneigentumsbildung ermittelt. Die Befragten waren in zwei
Gruppen unterteilt, eine Gruppe, die einen repräsentativen
Durchschnitt der deutschen Bevölkerung zwischen 20 und 50 Jahren
darstellt und eine Gruppe, die aus Personen zusammengesetzt war, die
entweder in den zurückliegenden zwei Jahren eine Immobilie erworben
haben oder beabsichtigen, dies in absehbarer Zeit zu tun.

Wohneigentum als wichtiger Baustein der privaten Altersvorsorge

Die private Altersvorsorge ist ein wichtiger und wesentlicher
Bestandteil der öffentlichen Diskussion in Deutschland. Dabei sind
die eigenen vier Wände eine bevorzugte Vorsorgemöglichkeit. Dies
bestätigen auch über 60 Prozent der Repräsentativgruppe - bei den
Eigenheimbesitzern und Kaufinteressenten (2. Gruppe) lag die Quote
sogar bei 80 Prozent. Die Mehrheit der befragten Personen gab an,
dass der Stellenwert einer selbstgenutzten Immobilie für die
Altersvorsorge in den vergangenen fünf Jahren für sie zugenommen hat.
Über 70 Prozent aller Befragten nannten als Hauptvorteil der eigenen
vier Wände, im Alter keine Miete zahlen zu müssen.

Die Studienteilnehmer stufen die Rolle des eigenen Heims als Form
der privaten Altersvorsorge als wesentlich höher ein als andere
Anlageformen. Fast zwei Drittel der Repräsentativgruppe geben dem
Kauf einer Immobilie den Vorzug gegenüber anderen Optionen wie der
Riester-Rente oder dem Abschluss einer Lebensversicherung. Trotz
dieser Tendenz ist die Wohneigentumsquote in Deutschland immer noch
sehr niedrig. Im europäischen Vergleich belegt Deutschland mit einer
Quote von 43 Prozent einen hinteren Platz. Nur die Schweiz reiht sich
hinter Deutschland ein.

Wegfall von staatlichen Förderungen

Ein Grund hierfür sind die finanziellen Belastungen, die beim Kauf
einer Immobilie entstehen. Viele - besonders junge Paare oder
Familien - sehen in dem von den meisten deutschen Banken geforderten
20-prozentigem Eigenkapitalanteil eine große Hürde für den
Wohneigentumserwerb. Aber auch der Wegfall von staatlichen
Subventionen, wie zum Beispiel der Eigenheimzulage, erschwert den Weg
in die eigenen vier Wände. So gab jeder fünfte Befragte der Studie
den Wegfall staatlicher Hilfen als ein Hindernis auf dem Weg ins
eigene Heim an. Die Mehrheit der Kaufinteressenten, die sich durch
den Wegfall der staatlichen Subventionen beeinflusst fühlen,
reagieren hierauf, indem die eigenen vier Wände entweder zu einem
späteren Zeitpunkt oder zu einem billigeren Preis erworben werden.

Neben jungen Familien mit Kindern, die unbestritten eine
gesellschaftspolitisch wichtige Rolle spielen, rückt auch für Singles
und kinderlose Paare die Schaffung der eigenen vier Wände als eine
der wichtigsten Säulen der privaten Altervorsorge immer mehr in den
Vordergrund. "Die Menschen wollen in ihrem Rentenalter finanzielle
Sicherheit und Unabhängigkeit. Wohneigentum ist dabei ein wichtiger
Baustein. Allerdings trauen sich viele Menschen aufgrund finanzieller
Unsicherheiten den Schritt noch nicht zu, eine Immobilie zu erwerben,
wie unsere Studie zeigt", so Matthias Dous, Managing Director Central
Europe bei Genworth Financial Mortgage Insurance Limited.

Über Genworth Financial

Genworth Financial, Inc. ist ein weltweit tätiges Unternehmen auf
dem Gebiet der finanziellen Absicherung und bietet mehr als 15
Millionen Kunden in 25 Ländern Leistungen in den Bereichen
Altersvorsorge, Vermögensschutz, Kapitalanlagen und
Hypothekenversicherungen. In Europa ist Genworth auf dem Gebiet der
Restschuldversicherung sowie der Hypothekenversicherung tätig und
arbeitet hier eng mit darlehensgebenden Instituten, Vermittlern,
Beratern und anderen Finanzdienstleistern zusammen. Weitere
Informationen erhalten Sie unter: www.genworth.de

Hypothekenversicherung (Mortgage Insurance)

Die Hypothekenversicherung (Mortgage Insurance) schützt
Darlehensgeber und Investoren vor Ausfällen infolge eintretender
Zahlungsunfähigkeit des Darlehensnehmers, soweit die Erlöse aus dem
Verkauf der Immobilie oder aus der Zwangsversteigerung den Ausfall
nicht vollständig abdecken. Die Hypothekenversicherung ermöglicht es
Darlehensgebern, ihren Endkunden einen schnelleren und möglicherweise
günstigeren Zugang zu Wohneigentum zu bieten indem der zu erbringende
Eigenkapitalanteil reduziert und so auf lange Ansparzeiten verzichtet
werden kann.

Über Research International

Research International ist die weltweit größte ad
hoc-Marktforschungsgruppe mit Niederlassungen in mehr als 50 Ländern
und über 2500 Mitarbeitern. In Deutschland zählt das Institut mit
seinen Büros in Hamburg und Frankfurt zu den Top Five der
Marktforschungsunternehmen und blickt bereits auf eine über
50-jährige Geschichte zurück. Research International bietet
quantitative und qualitative Marktforschung, die Kunden hilft, die
Bedürfnisse ihrer Zielgruppen frühzeitig zu erkennen. Die
Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen `Innovation´,
`Communication / Brand Experience´ sowie `Market Strategy´. Seit 1989
ist Research International ein Unternehmen der WPP-Holding.
www.research-int.com

Originaltext: Genworth Financial Mortgage Insurance
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E-Mail: alexandra.tuntke@genworth.com

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