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ACHTUNG SENDESPERRFRIST: Weitergabe und Freigabe erst ab Donnerstag, 27.09.2007, 17:30 Uhr / Verbraucherpreise September 2007: Voraussichtlich + 2,5% gegenüber September 2006

Geschrieben am 27-09-2007


ACHTUNG SENDESPERRFRIST: Weitergabe und Freigabe erst ab , 27.09.2007, 17:30 Uhr

Wiesbaden (ots) - Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wird
sich der Verbraucherpreisindex in Deutschland im September 2007 -
nach vorliegenden Ergebnissen aus sechs Bundesländern - gegenüber
September 2006 voraussichtlich um 2,5% erhöhen (August 2007: + 1,9%).
Dies ist die höchste jährliche Teuerungsrate seit September 2005
(ebenfalls + 2,5%). Im Vergleich zum Vormonat ergibt sich eine
Veränderung von + 0,2 %.

Ausschlaggebend für diese Entwicklung sind in erster Linie die
Mineralölerzeugnisse: Die Preise für Heizöl und Kraftstoffe lagen im
September 2007 in den sechs Bundesländern um 1,0% bis 6,1%
beziehungsweise 8,3% bis 11,6% höher als im September 2006. Gegenüber
dem Vormonat stiegen die Preise für Heizöl und Kraftstoffe um 4,5%
bis 9,0% beziehungsweise 1,0% bis 2,2%. Die relativ hohe
Jahresteuerungsrate erklärt sich unter anderem daraus, dass im
Vorjahr die Preise für Heizöl und Kraftstoffe von August 2006 auf
September 2006 bundesweit um 4,7% beziehungsweise 7,8% sanken
(Basiseffekt). Zu der relativ hohen Teuerungsrate trugen auch weiter
steigende Nahrungsmittelpreise bei. Sie lagen im September 2007 in
den Bundesländern zwischen 1,8% und 3,4% über dem September 2006. Die
Preise für Pauschalreisen (- 5,8%) und Ferienwohnungen (- 26,3%)
gingen saisonbedingt gegenüber dem Vormonat zurück. Sie lagen aber um
2,7% beziehungsweise 2,6% über dem Vorjahresniveau.

Der für europäische Zwecke berechnete harmonisierte
Verbraucherpreisindex für Deutschland wird sich im September 2007
gegenüber September 2006 voraussichtlich um 2,7% erhöhen (August
2007: + 2,0%). Im Vormonatsvergleich steigt der Index um 0,2%.

Die endgültigen Ergebnisse für September 2007 werden am 16.
Oktober 2007 vorliegen.

Seit Beginn der Schätzung des Verbraucherpreisindex auf Basis 2000
ab März 2003 wurde das Ergebnis neununddreißig Mal getroffen.
Fünfzehn mal lag das Ergebnis um 0,1%-Punkte unter oder über dem
endgültigen Ergebnis.

Methodische Kurzbeschreibungen zum Verbraucherpreisindex und zum
harmonisierten Verbraucherpreisindex bietet die Online-Fassung dieser
Pressemitteilung unter www.destatis.de.


Weitere Auskünfte gibt:
Peter Hannappel,
Telefon:(0611)75-3989,
E-Mail: verbraucherpreisindex@destatis.de

ots-Originaltext
Statistisches Bundesamt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de


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