(Registrieren)

Arbeitsmarktforscher: Rückgang der Sockelarbeitslosigkeit ermutigendes Zeichen

Geschrieben am 26-09-2007

Hamburg (ots) - Der zur Zeit beobachtbare Rückgang der
Sockelarbeitslosigkeit ist für den Regensburger Arbeitsmarktforscher
Joachim Möller ein ermutigendes Zeichen. Mit Blick auf die niedrigen
Arbeitslosenquoten, die derzeit in einigen Regionen Süddeutschlands
registriert werden, erklärt der Professor gegenüber der ZEIT: "Um
solche Werte zu finden, muss man in Deutschland schon sehr weit in
die Vergangenheit zurückgehen." Vergleichbar niedrige Zahlen seien
zuletzt nur kurzzeitig während des historischen Vereinigungsbooms zu
beobachten gewesen.

Möller, der designierter Chef des Instituts für Arbeitsmarkt- und
Berufsforschung in Nürnberg ist, hofft auf eine langfristige
Trendwende. Dass in der Vergangenheit die Sockelarbeitslosigkeit
immer gestiegen sei, habe man mit einer Abwärtsspirale erklärt. In
den Krisenjahren seien die Qualifikationen vieler
Langzeitarbeitsloser verfallen, wodurch sie auch im Boom nicht mehr
zurück in ihren Beruf gekommen seien. "Vielleicht erleben wir heute,
wie sich dieser Effekt umkehrt und viele Qualifikationen verbessert
oder völlig neu erworben werden."

Originaltext: DIE ZEIT
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9377
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9377.rss2

Pressekontakt:
Den kompletten ZEIT-Text der ZEIT Nr. 40 vom 27. September senden wir
Ihnen gerne zu. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse,
DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax:
040/3280-558, E-Mail: bunse@zeit.de)


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

94985

weitere Artikel:
  • Atmel Announces the Only WiMAX Transceiver with Internal Calibration San Jose, California (ots/PRNewswire) - - Transparent Internal Calibration Improves Performance without Disrupting Operation and Cuts Cost by Eliminating the Need for External Calibration Circuitry or Calibration Software Atmel(R) Corporation (Nasdaq: ATML) announced today the third of its MAX-Link(TM) series of transceivers designed specifically for WiMAX applications. AT86RF525B and its predecessor, the AT86RF535B, use a proprietary internal calibration algorithm eliminating the need for an external calibration circuit or calibration mehr...

  • CDU-Wirtschaftsexperte Meyer: Große Unternehmen verhindern Wettbewerb mit Mindestlöhnen Zitate aus "Links-Rechts" / Polit-Talk heute (Mittwoch) um 23:30 Uhr auf N24 Berlin (ots) - CDU-Wirtschaftsexperte Laurenz Meyer hat großen Arbeitgebern vorgeworfen, mit Mindestlöhnen Wettbewerb verhindern zu wollen. "Weil die Großen in der Branche damit gewisse Vorteile, die möglicherweise Kleinere haben, kaputt machen wollen", sagte der wirtschaftspolitische Sprecher der Unionsfraktion am Mittwoch in der N24-Sendung "Links-Rechts". Man müsse "verdammt aufpassen", betonte er, damit das Bestreben für soziale Mindeststandards nicht von den Arbeitgebern ausgehebelt werde. Meyer nannte als Beispiel die Zeitarbeitsbranche, mehr...

  • Meyer: Ankündigung höherer Bahnpreise zeugt von "mangelndem Fingerspitzengefühl" Zitate aus "Links-Rechts" / Polit-Talk heute (Mittwoch) um 23:30 Uhr auf N24 Berlin (ots) - Die geplante Anhebung der Fahrpreise bei der Deutschen Bahn zeugt nach Ansicht des CDU-Wirtschaftsexperten Laurenz Meyer von "mangelndem Fingerspitzengefühl". "Ich finde das vom Zeitpunkt her problematisch", sagte Meyer in der N24-Sendung "Links-Rechts" am Mittwoch. Während der Diskussion um die Teilprivatisierung der Bahn und des Tarifkonflikts mit den Lokführern sollte man "auch mal ein bisschen Diplomatie an den Tag legen". Meyer bezeichnete "mehr Wettbewerb auf der Schiene" als geeignetes Mittel, um Fahrpreiserhöhungen mehr...

  • Der Tiroler Gesundheitsökonom Bernhard Güntert ist neuer Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Public Health Hall in Tirol (ots) - Im Rahmen der 10. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Public Health in Linz wurde der Vorstand des Institutes für Management und Ökonomie im Gesundheitswesen der Tiroler Health & Life Sciences Universität UMIT, Univ.-Prof. Dr. Bernhard Güntert, zum neuen Präsidenten der Österreichschen Gesellschaft für Public Health gewählt. Er löst damit den Grazer Sozialmediziner und Gesundheitswissenschafter Univ.-Prof. Dr. Horst Noack ab, welcher die Entwicklung der Gesellschaft seit ihrer Gründung maßgeblich beeinflusste. mehr...

  • New Phase III Data Demonstrate Oxycodone / Naloxone Combination Tablet Reduces Opioid-Induced Bowel Dysfunction in Patients With Chronic Severe Pain Cambridge, England (ots/PRNewswire) - - New Approach in the Development of Opioid-Based Pain Management Therapy Improves Bowel Function The oral prolonged-release (PR) oxycodone / naloxone combination tablet reduces opioid-induced bowel dysfunction in patients with chronic severe pain compared to treatment with oxycodone alone, according to new data presented today at the World Institute of Pain (WIP) Congress, Budapest(1). A Phase III trial of 463 patients was designed to evaluate the symptoms of constipation of the oral PR oxycodone mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht