| | | Geschrieben am 24-09-2007 WAZ: Trauriges Versagen - Kommentar von Achim Beer
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 Essen (ots) - Der Tod eines Säuglings ist eine Tragödie. In NRW
 hat sie sich im vergangenen Jahr 687-mal ereignet. Das mag eine
 geringe Zahl sein im Verhältnis zu 150 000 Geburten im selben
 Zeitraum. Aber es gibt keinen Grund, diese Zahl einfach hinzunehmen.
 
 Experten sagen, etliche dieser Säuglingstode seien vermeidbar
 gewesen, gerade hier im Ruhrgebiet. Eigentlich ist das kaum zu
 glauben. Wo schon ein Krankenhaus neben dem anderen steht und die
 Praxen der Niedergelassenen vor modernstem Gerät strotzen.
 Gesundheitsregion wollten wir doch sein.
 
 Das Problem liegt aber nicht bei der Medizin allein, sondern auch
 bei Eltern, die diese Krankenhäuser und Praxen aus verschiedenen
 Gründen nicht nutzen. Zum Beispiel, weil sie unsere Sprache nicht
 verstehen. Kann man sich eigentlich irgendetwas traurigeres
 vorstellen als die Situation dieser Eltern?
 
 In hochentwickelten Ballungsräumen wie dem unseren ist die
 Gesundheit nicht nur dort gefährdet, wo die Ärzte, ihre Mittel, ihre
 Geräte versagen. Sondern immer mehr dort, wo die Gesellschaft
 versagt. Auch das ist eine Tragödie.
 
 Originaltext:         Westdeutsche Allgemeine Zeitung
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