BMU startet Zertifizierungsoffensive in der Solarienbranche

Berlin/Köln (ots) -

Verbraucherschutz auf allen Sonnenbänken
Sunpoint setzt Maßstab mit internationalem Standard

Sunpoint, die führende Sonnenstudiokette in Deutschland, begrüßt
die von Bundesumweltminister Gabriel am 21. September 2007
angekündigte Initiative zur freiwilligen Zertifizierung aller
Solarien. "Die Gesundheit unserer Kunden beim Sonnen hat für uns
stets die höchste Priorität", erklärt Wolfgang Müller,
Geschäftsführer und Gründer des Marktführers. Mit der in allen über
500 Sonnenstudios von Sunpoint praktizierten Qualitätskontrolle
erfüllt das Unternehmen bereits jetzt weitgehend die in vom Bundesamt
für Strahlenschutz (BfS) festgeschriebenen Sicherheitsstandards. Denn
Sunpoint ist weltweit die erste Solarienkette, die nach der
internationalen Norm DIN ISO 9001:2000 durch den TÜV Rheinland
zertifiziert wurde. Der vom BMU vorbereitete Gesetzesentwurf eines
Besonnungsverbotes für Jugendliche unter 18 Jahren wird von Sunpoint
gleichfalls begrüßt.

40.000 Sonnenbänke ohne Kontrolle

Die "Zertifizierungs-Offensive" schließt allerdings einen großen
Teil des Besonnungsmarktes aus. Neben den rund 50.000 Sonnenbänken,
die in den professionellen Solarienbetrieben stehen, bieten nämlich
auch Hotels, Fitnessstudios sowie kommunale Schwimmbäder mit rund
40.000 Sonnenbänken ihren Service an. Das so genannte
"Aufstellergeschäft" unterliegt jedoch nicht der Kontrolle durch das
BfS. Außerdem kommt die neue EU-Norm von 0,3 Watt pro Quadratmeter
als erythemwirksame Bestrahlungsgrenze nur bei Neugeräten und bei
Altgeräten erst mit Zeitverzögerung zum Zuge. Nur in den über 500
Sunpoint-Studios werden schon innerhalb der Umstellungsfrist alle
Geräte auf die reduzierte Bestrahlungsdosis 0,3 umgestellt.

Kein Verbraucherschutz zweiter Wahl

Bislang kann jeder ein Solarium betreiben und Kunden beraten,
unabhängig von seinen fachlichen Kenntnissen. Wegen der
gesundheitlichen Risiken bei einer nicht fachgerechten Beratung und
individuellen hautypgerechten Besonnung plädiert Sunpoint für eine
Zugangsregulierung mit einer Prüfung aller Mitarbeiter durch eine
neutrale Instanz wie der IHK. "Die Beschränkung der
Qualitätskontrolle auf die Sonnenstudios führt zu einer
gesellschaftlich nicht zu akzeptierenden Zwei-Klassen-Gesellschaft im
Verbraucherschutz", urteilt Sunpoint-Chef Müller.

Weitere Infos: www.sunpoint.de

Originaltext: Sunpoint GmbH & Co. KG
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