(Registrieren)

Georges Moustaki: "Ich brauche keinen Ruhm und kein Geld"

Geschrieben am 13-09-2007

Hamburg (ots) - Der in Paris lebende Chansonnier, Georges
Moustaki, 73, möchte immer noch "Vergnügen und echte Leidenschaft
empfinden" bei dem, was er tut. "Ich muss es niemandem recht machen.
Ich brauche keinen Ruhm und kein Geld." Schon als 17-Jähriger wollte
er sein "eigenes Leben" leben. "Allein. Ohne Vorgaben. Ich wollte
meine eigene Richtung finden." Dem ZEITmagazin LEBEN sagt er: "Bis
heute folge ich am liebsten einfach dem Lauf der Dinge, so wie sie
vor mir erscheinen. Ich habe kein Programm, ich hatte schon damals
keins. Ich weiß nicht, wie man entscheidet. Um nicht zu sagen: Ich
hasse es, zu entscheiden."

Der Sänger würde jedem raten, "weniger zu arbeiten". Moustaki:
"Wer weniger arbeitet, arbeitet besser. Wenn man mehr als zwei
Stunden am Tag arbeitet, tut man es nicht mehr mit dem Vergnügen,
dabei wirklich etwas von sich selbst zu geben. Es geht nicht darum,
in der Hängematte zu liegen, sondern darum, zu leben und sich bewusst
zu sein, was das Leben bedeutet. Es geht darum, dass man seine Zeit
nicht verkauft, sondern nutzt."

Originaltext: DIE ZEIT
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9377
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9377.rss2

Pressekontakt:
Den kompletten ZEIT-Beitrag der ZEIT Nr. 38 vom 13. September 2007
senden wir Ihnen gerne zu. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an
Elke Bunse, DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.:
040/3280-217, Fax: 040/3280-558, E-Mail: bunse@zeit.de)


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

92446

weitere Artikel:
  • Jeff Koons: Meine Skulpturen sollen wie eine Rockband für emotionale Erfahrungen sorgen Hamburg (ots) - Jeff Koons, 52, der Guru der Pop-Art, kontrolliert akribisch den Produktionsprozess seiner Skulpturen, die von seinen 80 Assistenten ausgeführt werden - von acht Uhr früh bis fünf Uhr nachmittags. Er will sicherstellen, dass seine Kunst so genau wie möglich ist. "Ich verspüre da eine fast schon moralische Verantwortung", sagt er dem ZEITmagazin LEBEN. "Wir versuchen, alles so genau wie möglich nachzumachen, auch die Plastiknähte und die Farbfehler auf dem Original. Es muss nur exakt die Gefühle transportieren, die ich kommunizieren mehr...

  • Eva Herman neu in den Buch-Charts Baden-Baden (ots) - Seit vergangenem Donnerstag steht das neue Werk von Eva Herman in den Buchläden. Die ehemalige Moderation steigt mit "Das Prinzip Arche Noah. Warum wir die Familie retten müssen" direkt auf Platz 23 der media control Buch-Charts ein. Schon kurz nach Erscheinen löste das 245 Seiten lange Buch über die Lage der Familie in Deutschland große Kontroversen aus. Die Verkaufszahlen stiegen in die Höhe, nachdem die ARD die 47-Jährige entlassen hatte. Eva Herman war zuletzt Gastgeberin der Talkshow "Herman & Tietjen" sowie mehr...

  • Neuerscheinung: ... und ich bekam ihn doch! von Nora E. Krämer Ein Buch von Frau zu Frau aus Österreich erregt Aufsehen Wien (ots) - Die Jungautorin Nora E. Krämer, erzählt in ihrem Buch auf sehr unterhaltsame Art, über die Höhen und vor allem über die Tiefen welche durchlebt wurden, um den absoluten Traummann zu erobern. Sie schreibt in ihrem Erstlingswerk ...und ich bekam ihn doch!, dass "Frau" durchaus auch einen schwierigen Mann - der sich seiner Wirkung auf Frauen zu sehr bewusst ist - mit zarter aber fester Hand, zu einem tollen Ehemann machen kann. Ein spannendes, sehr unterhaltsames Buch mehr...

  • Hinstorff-Kinderbuch widmet sich dem Thema Liebe / Mit Zucker lockt man keinen Klapperstorch - neues Kinderbuch lässt Hüllen fallen Rostock (ots) - Thomas Rosenlöchers neues Kinderbuch erzählt die Geschichte eines jungen Mannes, der sich ein Kind wünscht. Allerdings erscheint ihm die Sache mit dem Kinderkriegen "unbegreiflich", der Klapperstorch zudem nicht sonderlich zuverlässig. In "Der Mann, der noch an den Klapperstorch glaubte" - erschienen im Hinstorff Verlag - nähert Rosenlöcher sich beherzt dem Thema Liebe. Voller Witz erzählt Thomas Rosenlöcher eine Geschichte, in der vom Kinderkriegen die Rede ist, jedoch niemand so recht preisgibt, wie es funktioniert. mehr...

  • "Japan und der Westen: Die erfüllte Leere" im Kunstmuseum Wolfsburg vom 22.09.2007 - 13.01.2008 Wolfsburg (ots) - Das Kunstmuseum Wolfsburg eröffnet die Herbstsaison mit einer außergewöhnlichen Ausstellung: ausgesuchte Kunstwerke der westlichen Moderne begegnen Objekten der traditionellen japanischen Kunst. In einer eigens dafür entwickelten Architektur führen Zen-Malerei, Kalligraphie, Keramik, Samuraischwerter, Kimonos und Instrumente der Teezeremonie einen fesselnden Dialog mit herausragenden Werken abstrakter Malerei und minimalsitischer Skulptur aus Europa und Amerika. Ca. 70 japanische Exponate aus Kunst und Kunsthandwerk mehr...

Mehr zu dem Thema Alles rund um die Kultur

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Pinocchio erreicht Gold in Deutschland mit Top-3-Hit "Klick Klack" - "Mein Album!" erscheint am heutigen Tag - Neue Single "Pinocchio in Moskau (Kalinka)" folgt am 17. März

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht