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Der Tagesspiegel: Berlin-Chemie erwartet erhebliche Umsatzeinbußen

Geschrieben am 31-08-2007

Berlin (ots) - Der Pharmakonzern Berlin-Chemie erwartet als Folge
der Gesundheitsreform erhebliche Umsatzeinbußen. Eines der
wichtigsten Produkte des zur italienischen Menarini-Gruppe gehörenden
Konzerns, der Blutdrucksenker Nebilet, werde "spätestens ab
01.01.2008" unter die Festbetragsgrenze fallen, heißt es in einem
internen Papier, das dem "Tagesspiegel" (Samstags-Ausgabe) vorliegt.
Damit sei ein Umsatzrückgang in Höhe von circa 70 Millionen Euro
verbunden. Der Festbetrag ist die Höchstgrenze, bis zu der die
gesetzlichen Krankenkassen Medikamente bezahlen. Der Konzern reagiert
darauf mit einer Verkleinerung des Außendienstes, die zum 30.
September abgeschlossen sein soll. Auch durch die Möglichkeit,
Rabattverträge mit den Krankenkassen abzuschließen, würden
grundsätzlich weniger Mitarbeiter im so genannten ethischen
Außendienst benötigt, heißt es in dem Papier weiter. Als ethische
Medikamente werden in der Branche verschreibungspflichtige Mittel
bezeichnet. Als Folge werde der Konzern 20 Mitarbeitern
betriebsbedingt kündigen, wie Vorstandschef Reinhard Uppenkamp dem
"Tagesspiegel" sagte. 40 Mitarbeiter seien insgesamt von der
Umstrukturierung betroffen, die Hälfte habe eine neue Aufgabe im
Unternehmen gefunden.

Inhaltliche Nachfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Ressort Wirtschaft, Tel. 030/26009-260

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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