(Registrieren)

Mit der richtigen Strategie erhalten Fußballprofis auch nach der aktiven Karriere ihren Lebensstandard

Geschrieben am 31-08-2007

Quickborn (ots) -

- Querverweis: Bild wird über obs versandt und ist unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs abrufbar -

comdirect private finance erläutert fiktive Investmentstrategie
für einen Fußballprofi mit 1.000.000 Euro Einkommen.

Die Wechselfrist der deutschen Fußball-Profiliga endet erst heute
Nacht - ein neuer Transfer-Rekord steht aber bereits jetzt fest. Mit
über 170 Millionen Euro haben die 18 Vereine so viel Geld wie noch
nie für neue Spieler ausgegeben. Allein der Rekordmeister investierte
zirka 70 Millionen Euro für seine Neuzugänge.

Hand in Hand mit den hohen Ablösesummen gehen die
Einkommenssteigerungen der Kicker-Stars. Deutschlands mit Abstand
bestbezahlter Fußballer kassiert Woche für Woche 180.000 Euro - macht
in zwölf Monaten 9,4 Millionen Euro. Dazu kamen 2006 weitere zirka
fünf Millionen Euro aus diversen Sponsorenverträgen.

Diese Top-Gehälter generieren aber nur die absoluten Stars der
Branche. Der durchschnittliche Profi verdient mit rund einer Million
Euro im Jahr deutlich weniger. Das ist natürlich immer noch viel
Geld. Allerdings enden die Karrieren der meisten Spieler auch schon
spätestens mit Mitte 30. "Da anschließend nicht jeder eine gut
dotierte Karriere als Trainer oder Funktionär einschlagen kann,
sollten die Spieler ausreichend vorsorgen", erklärt Christian
Alberts, Anlageexperte bei der comdirect private finance.

Wie aber muss der "durchschnittliche" Fußballprofi sein Geld
anlegen, um nach dem Karriereende weiterhin sorgenfrei leben zu
können? comdirect private finance, die Beratungstochter der comdirect
bank, hat einmal eine fiktive Anlagestrategie entwickelt. Berechnet
wurde die Investmentstrategie für einen verheirateten Musterprofi von
26 Jahren mit zwei Kindern. Der Kicker verdient 1.000.000 Euro brutto
im Jahr, das macht gut 46.000 netto pro Monat. Davon wird er die
prognostizierten restlichen acht Jahre seiner Karriere Monat für
Monat gut 27.000 Euro für die Vorsorge aufwenden. Dazu verfügt der
Musterprofi über ein bestehendes Aktiendepot im Wert von 250.000
Euro.

"Wir haben die Strategie in drei Phasen unterteilt. Zum einen die
restlichen acht Jahre seiner aktiven Karriere, dann die Zeit vom 34.
bis zum 60. Lebensjahr sowie den Abschnitt nach dem 60. Geburtstag",
erklärt Alberts den Grundansatz. Vordergründiges Ziel ist es, bis zum
Ende der Fußballkarriere einen möglichst hohen Kapitalstock zu
erwirtschaften, da aus diesem zwischen dem 34. und 60. Lebensjahr die
Lebenshaltungskosten entnommen werden. Neben dem bestehenden Depot
von 250.000 Euro, das vor allem als Sicherheitsreserve dienen soll,
werden daher jährlich 236.000 Euro der zur Verfügung stehenden
liquiden Mittel in einer Vermögensverwaltung im Rahmen eines
Dachfonds angespart. Dies hat mehrere Vorteile: Die
Vermögensverwaltung richtet das Depot in Abhängigkeit zur
Risikobereitschaft und zum Ziel des Anlegers individuell aus.
Außerdem entfällt bei Umschichtungen innerhalb eines Dachfonds die ab
dem 1. Januar 2009 geltende Abgeltungssteuer.

Auf diese Weise stünden nach 8 Jahren bei einer jährlichen
Wertsteigerung von 6 Prozent knapp 2,4 Millionen Euro nach Steuern
zur Verfügung. "Von dieser Summe wird eine Million Euro in einen
Geschlossenen Fonds investiert", erläutert Alberts die weiteren
Schritte. Das restliche Kapital steht für einen Entnahmeplan zur
Verfügung, der bei einer Laufzeit von 26 Jahren und einer
durchschnittlichen Wertsteigerung von 6 Prozent p. a. immerhin 8.728
Euro monatlich einbringt. Die Beteiligung von 1.000.000 Euro,
beispielsweise an einem Schiffsfonds, wird bei einem
durchschnittlichen jährlichen Vermögenszuwachs von 7 Prozent weitere
70.000 Euro pro Jahr einbringen. Schiffsbeteiligungen sind aufgrund
der niedrigen Tonnagesteuer besonders interessant. Dadurch hat der
Fußballer nur einen steuerpflichtigen Gewinn von 0,2 Prozent p. a.,
also 2.000 Euro mit seinem persönlichen Steuersatz zu versteuern. Das
Schiff wird über einen Lebenszyklus von 25 Jahren betrieben und
bringt - vorsichtig kalkuliert - bei Veräußerung eine
Schlussausschüttung von 250.000 Euro. Durch die
Beteiligungsausschüttungen und den Entnahmeplan kann der Fußballer
zwischen dem 34. und 60. Lebensjahr immerhin jeden Monat über gut
14.000 Euro verfügen.

"Für die dritte Phase des Konzeptes ab dem 60. Geburtstag ist es
wichtig, den hohen Lebensstandard langfristig zu sichern und die
steuerlichen Vorteile bestmöglich auszuschöpfen", erklärt der
Anlageexperte der comdirect private finance weiter. Dazu investiert
der Fußball-Profi während seiner aktiven Zeit mit 40.000 Euro
jährlich den Höchstbetrag in die Rürup-Rente, um die steuerliche
Förderung zu nutzen und das Geld insolvenzsicher anzulegen. Weitere
45.000 Euro fließen in eine fondsgebundene Rentenversicherung. Die zu
erwartende Rürup-Rente beträgt nach Steuern 11.500 Euro monatlich.
Die reinvestierte Steuerersparnis von 6.800 Euro p. a. bringt weitere
2.700 Euro ein. Zu diesen 14.200 Euro kommen die Netto-Erträge aus
der fondsgebundenen Rentenversicherung von voraussichtlich 18.000
Euro. "Durch dieses Konzept steht dem Kunden ab dem 60. Geburtstag
eine monatliche Gesamtrente von zirka 32.200 Euro ein Leben lang zur
Verfügung. Inflationsbereinigt entspricht dies einem heutigen Wert
von ungefähr 14.000 Euro. Davon kann man seinen Lebensabend doch ganz
nett gestalten", fasst Christian Alberts von der comdirect private
finance zusammen.

Hinweis für Redaktionen:

Alle Pressemeldungen finden Sie unter http://www.comdirect.de/pr.

Die comdirect bank ist Marktführer unter den Online Brokern
Deutschlands und die führende Direktbank für moderne Anleger.
Brokerage, Banking und Beratung unter einem Dach stellen für mehr als
900.000 Kunden ein komplettes und in dieser Form einzigartiges
Leistungsangebot dar. Das Geschäft der comdirect bank einschließlich
der 100-prozentigen Beratungstochter comdirect private finance wird
in Quickborn bei Hamburg gesteuert. In der Fläche ist die comdirect
private finance mit 25 Geschäftsstellen in den Ballungsräumen
Deutschlands präsent. www.comdirect.de ist mit monatlich 170
Millionen Seitenaufrufen und 20 Millionen Visits die meistbesuchte
Finanz-Website in Deutschland.

Originaltext: comdirect bank AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/22136
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_22136.rss2
ISIN: DE0005428007

Pressekontakt:
comdirect bank AG,
Pascalkehre 15,
D-25451 Quickborn,
www.comdirect.de

Pressekontakt:
Johannes Friedemann,
Telefon +49 (0) 41 06/704-1340,
Telefax +49 (0) 41 06/704-3402,
E-Mail presse@comdirect.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

89960

weitere Artikel:
  • Tell Music wird Vertriebspartner der Sonopress - Die langjährige Kooperation wird durch eine Partnerschaft besiegelt Dübendorf (ots) - Der Gütersloher Mediendienstleister Sonopress, ein Tochterunternehmen der arvato Speichermediengruppe, hat ab dem 01.09.2007 mit der Tell Music AG einen exklusiven Vertriebspartner in der Schweiz. Die Zusammenarbeit bezieht sich auf den Markt Schweiz und im Speziellen auf den Geschäftsbereich "All-in-one Services". Ingo Kleimann, Verkaufsbereichsleiter Sonopress, und Daniel Honegger, CEO und VR-Präsident der Tell Music AG, trafen sich am 13.07.2007 zur Vertragsunterzeichnung in Gütersloh. "Der gemeinsame Erfolg in den vergangenen mehr...

  • Neues, hochwertiges Mobiltelefon Headset FLX 70 bietet bequeme, komfortable Kommunikation Kopenhagen (ots/PRNewswire) - Sennheiser Communications stellt das schnurlose Bluetooth Headset FLX 70 für Mobiltelefone mit FlexFit(TM) vor, dessen Fokus auf einem vielseitigen Tragekomfort als Ergänzung zur aussergewöhnlichen Tonqualität liegt. (Logo: http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20070316/249325-a ) (Photo: http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20070831/270165 ) FlexFit(TM) Die Technologie FlexFit(TM) summiert eine Menge an vielseitigen Features auf, die einen komfortablen und individualisierten Trage- und Hörkomfort mehr...

  • Internet-Handy fordert Google & Co. heraus Frankfurt am Main (ots) - Neue Möglichkeiten für Werbewirtschaft / PwC-Umfrage: Vor allem Jüngere wollen per Handy ins Internet / Netzbetreiber können von höheren Datenumsätzen profitieren Die Online-Werbung der Zukunft wird sich im Kampf um die jungen Käufer den Bedürfnissen des Mobilfunks anpassen müssen. Immer mehr Jüngere surfen dank schneller Datenverbindungen und attraktiver Tarife häufiger per Handy im Internet, wie aus einer PwC-Umfrage zur IFA 2007 hervor geht. In der Gruppe der 14- bis 34-Jährigen steht die Onlinefähigkeit mehr...

  • tradersreport: MORGAN CREEK ENERGY - WKN A0JL4C - Vorsicht, Kursexplosion bis 0,70 EUR möglich Kleinmachnow (ots) - In ihrer heutigen Ausgabe gehen die Analysten des vom tradersreport auf die Aktien der MORGAN CREEK ENERGY (WKN: A0JL4C / ISIN: US61732R1077) ein, sie würden eine spekulative Tradingposition in den Aktien bis max. 0,45 EUR aufbauen. Am 15.08.2007 gab man bekannt, dass es mit den Bohrungen bei einem der Projekte begonnen hat und demnächst die Ergebnisse veröffentlichen will. Die Analysten vom tradersreport sind der Meinung, dass die Ergebnisse hervorragend sein könnten und folgend, das Unternehmen einer Neubewertung mehr...

  • High-Tech-Investoren nennen IFA "mittelmäßig interessant" Hamburg (ots) - Die Internationale Funkausstellung ist für den Kapitalmarkt "mittelmäßig interessant" und nach der CeBIT nur die zweitwichtigste Technologiemesse in Deutschland. Laut einer aktuellen Umfrage der Finanzberatungsgesellschaft CatCap unter 270 Investoren, die sich geschäftsmäßig an High-Tech-Unternehmen beteiligen, stufen ungefähr ein Viertel die Berliner Messe als sehr wichtig, die Hälfte als mittelmäßig und ein Viertel als uninteressant ein. Immerhin rund 40 Prozent der Firmenfinanziers erwarten auf der diesjährigen IFA mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht