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HANNOVER Finanz Gruppe gewinnt neue Investoren

Geschrieben am 25-04-2006

Hannover (ots) - Das anhaltende Interesse institutioneller
Investoren führte zu neuen Fonds für die HANNOVER Finanz Gruppe. Für
Neuinvestitionen stehen nun über 300 Millionen Euro zur Verfügung.
Dabei können pro mittelständisches Unternehmen bis zu 50 Millionen
Euro Eigenkapital investiert und Unternehmenswerte bis zu 150
Millionen Euro finanziert werden. Im Jahr 2005 erwarb HANNOVER Finanz
sechs neue Beteiligungen und blickt auf ein Geschäftsjahr mit der
bisher höchsten Investitionssumme zurück.

Während der deutsche Markt für Unternehmensbeteiligungen im Jahr
2005 eine rückläufige Entwicklung der Management Buy-outs
verzeichnete, tätigte die HANNOVER Finanz Gruppe gerade in diesem
Segment alle Investitionen des Geschäftsjahres 2005. Im Rahmen von
sechs MBOs ebnete der Eigenkapitalpartner den bisher angestellten
Geschäftsführern den Weg ins selbstständige Unternehmertum.

Das Interesse institutioneller Investoren an langjährigen Anlagen
mit sicheren Renditen führte für die HANNOVER Finanz zu zwei neuen
Geschäftsbesorgungsverträgen und damit zum Ausbau des
Investitionskapitals. "Wir haben in unserer fast 30jährigen
Geschichte stabile Renditen im zweistelligen Bereich realisieren
können und erhalten daher immer wieder Anfragen von institutionellen
Investoren", sieht Albrecht Hertz-Eichenrode, Vorstandsvorsitzender
der HANNOVER Finanz Gruppe, seine Investitionspolitik bestätigt.
"Durch unsere neuen Fonds können wir in Zukunft auch größere
Transaktionen durchführen." Die HANNOVER Finanz kann jetzt
Unternehmenswerte von bis zu 150 Millionen Euro finanzieren, in
Zusammenarbeit mit Partnern auch mehr. Aktuell verfügt der
Eigenkapitalgeber über acht aktive "Evergreen"-Fonds, deren
besonderes Merkmal die unbegrenzte Laufzeit ist.


Rege Investitionstätigkeit im Jahr 2005

Wie Anfang 2005 bereits erwartet, konnte die HANNOVER Finanz
Gruppe eine rege Investitionstätigkeit verzeichnen. In die sechs
neuen Beteiligungen sowie in sieben bestehende Beteiligungen
investierte die Gruppe im Jahr 2005 insgesamt 71,3 Millionen Euro und
damit die bisher höchste Summe in einem Geschäftsjahr.

Die HANNOVER Finanz Gruppe verbucht für 2005 ein Ergebnis vor
Steuern von 27,1 Millionen Euro und einen Jahresüberschuss nach
Steuern von 22,5 Millionen Euro. Das investierte Kapital der HANNOVER
Finanz Gruppe belief sich zum Jahresende auf 401 Millionen Euro und
verteilt sich auf derzeit 54 Unternehmen. Seit 1979 hat der
Eigenkapitalgeber kumuliert über eine Milliarde Euro investiert und
so zum Wachstum vieler Unternehmen und zur Schaffung von
Arbeitsplätzen beigetragen.


Vorwiegend MBOs

Im Beteiligungsmarkt dominieren zurzeit Management Buy-outs, da
Unternehmenswachstum zunächst vorwiegend über Mezzanine-Kapital
finanziert wird. Die HANNOVER Finanz Gruppe hat 2005 neben der
Schrack Energietechnik GmbH und der aleo solar Gruppe auch den MBO
bei Runners Point, das zuvor zum KarstadtQuelle-Konzern gehörte,
finanziert. Zu den Neuinvestitionen zählt auch der MBO der RADO Gummi
GmbH, eines Herstellers von Spezial-Gummimischungen. Außerdem verhalf
der Finanzinvestor den Westend Druckereibetrieben zur
Selbstständigkeit. Der Dienstleister für hochauflagige
Druckerzeugnisse war bis Ende 2005 Teil der ThyssenKrupp AG. Zudem
veräußerte die HANNOVER Finanz Gruppe drei Unternehmensbeteiligungen
wie zum Beispiel den Versandhandel H. Schneider GmbH & Co. KG.

Auch das Jahr 2006 fing für die HANNOVER Finanz gut an: "Wir haben
bereits viele Anfragen und erwarten auch weiterhin gute Angebote", so
Hertz-Eichenrode. Eine neue Beteiligung konnte bereits abgeschlossen
werden. Darüber hinaus steht das Private Equity-Haus in Verhandlungen
über einige Verkäufe.


Private Equity stärkt Mittelständlern den Rücken

Im Rahmen der "tech transfer - Gateway2Innovation" auf der
Hannover Messe präsentierte die HANNOVER Finanz Gruppe zwei
Beteiligungen, die typisch für Investitionen des Private
Equity-Hauses sind. Das neue Portfolio-Unternehmen Schrack
Energietechnik GmbH aus Wien war ursprünglich ein 1920 gegründetes
Familienunternehmen, das vor einigen Jahren von der Familie an einen
strategischen Investor verkauft wurde. Nun löste sich die Schrack
Energietechnik GmbH durch den MBO von dem französischen
Rexel-Konzern. Mit Unterstützung der HANNOVER Finanz treibt Schrack
jetzt die Expansion in Osteuropa voran.

Die 2001 gegründete aleo solar Gruppe geht auf die Initiative
einer Investorengruppe zurück, die sich schon seit 1979 mit
regenerativen Energien befasst. Durch die Beteiligung der HANNOVER
Finanz Gruppe vereinfachte das Unternehmen seine
Gesellschafterstruktur und stellt jetzt die Weichen für die weitere
Expansion in Europa.

Gerade mittelständisch strukturierte Spin-offs aus Großkonzernen
können davon profitieren, eine Private Equity-Gesellschaft mit ins
Boot zu holen. "Für den Sprung in die Selbstständigkeit, das
anschließende Wachstum und die Ausweitung des Geschäfts in andere
Länder bietet ein Eigenkapital-Partner die nötige Rückendeckung",
beschreibt Hertz-Eichenrode die Vorteile.


Solides Wachstum der HANNOVER Finanz Gruppe seit 1979

Unabhängig von Konzernen oder Banken und mit institutionellen
Investoren im Hintergrund verfügt die 1979 gegründete HANNOVER Finanz
Gruppe über fast 30 Jahre Erfahrung. 41 Mitarbeiter beschäftigt die
Gruppe derzeit in Hannover, vier weitere in Wien bei der
österreichischen Tochter HANNOVER Finanz Austria. Größte Investoren
der HANNOVER Finanz Gruppe sind mit jeweils 25 Prozent das Management
und die Hannover Rück. Grundlage der auf Langfristigkeit angelegten
Beteiligungen bei mittelständischen Unter-nehmen sind die derzeit
acht aktiven "Evergreen"-Fonds mit unbegrenzter Laufzeit. Die
Engagements reichen von traditionellen Industrien über Handel bis hin
zu neuen Technologien. Seit 1979 wächst das Private
Equity-Unternehmen kontinuierlich und mit ihm die Anzahl der
erfolgreich abgeschlossenen Beteiligungen. Beteiligungsanlässe sind
hauptsächlich Wachstumsfinanzierungen und Nachfolgeregelungen solider
mittelständischer Unternehmen. Neben Mehrheitsbeteiligungen übernimmt
die HANNOVER Finanz Gruppe als eine von wenigen
Beteiligungsgesellschaften in Deutschland auch Minderheiten.

Bei Abdruck bitten wir um ein Belegexemplar.


Originaltext: HANNOVER Finanz GmbH
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=51454
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_51454.rss2

Pressekontakt:
Jantje Salander, Unternehmenskommunikation
HANNOVER Finanz Gruppe, Günther-Wagner-Allee 13, 30177 Hannover
Tel.: 0511/28007-89 Mobil: 0160/6337204 Fax: 0511/28007-37
E-Mail: salander@hannoverfinanz.de Internet: www.hannoverfinanz.de


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