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Der Tagesspiegel: Rapper Bushido relativiert seinen Auftritt beim Anti-Gewalt-Konzert am Brandenburger Tor

Geschrieben am 30-08-2007

Berlin (ots) - Der Berliner Rapper Bushido relativiert seine
schwulenfeindlichen Äußerungen, mit denen er am vergangenen
Wochenende beim Anti-Gewalt-Konzert vor dem Brandenburger Tor
Schlagzeilen machte. Im Interview mit dem Tagesspiegel
(Freitagsausgabe) sagte er über seinen Auftritt, dass er sich
"gewisser Klischees als Werkzeug bedient" und sich "gehen lassen"
habe. Die Äußerungen seien ein "absichtlicher Scherz" und "pure Show"
gewesen. Bei seinem Auftritt hatte der Rapper Schwule angehalten,
beim Sex unbedingt Kondome zu benutzen. Mitleid empfindet Bushido
hingegen mit seinem Vater, der die Mutter verprügelt und die Familie
sitzengelassen hat - "er ist gescheitert im Leben". Zugleich kündigte
er an, in absehbarer Zeit mit dem Musikmachen aufhören zu wollen, um
eine Familie zu gründen. Im September wird der Rapper mit einem
langjährigen Freund eine Villa im Berliner Stadtteil Lichterfelde
West beziehen, Ende des Jahres soll seine Autobiografie erscheinen.
Das neue Album des 28-Jährigen, das den Titel "7" trägt und am
Freitag erscheint, hat aufgrund der Vorbestellungen schon eine Woche
vor Veröffentlichung Gold-Status erreicht.

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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