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1860-Presseservice: 1860 II: Weiße Weste gegen Schlusslicht Oggersheim wahren

Geschrieben am 30-08-2007

München (ots) - Mit einem Erfolg im Heimspiel am Samstag, 1.
September 2007, 14 Uhr im Grünwalder Stadion, gegen den bisher
sieglosen Neuling FSV Ludwigshafen-Oggersheim bliebe die U23 "richtig
bei der Musik". In dieser Saison hat sie zu Hause die
Optimalpunktzahl von sechs Zählern erreicht. Insgesamt ist die zweite
Mannschaft im "Sechzger-Stadion" seit 16 Punkt-spielen ungeschlagen.
Die Serie soll gegen die Pfälzer fortgesetzt werden.

"Wir müssen schauen, dass wir gegen Oggersheim im Grünwalder
Stadion erneut einen Dreier einfahren", sagt Trainer Uwe Wolf. "Dann
sind wir richtig bei der Musik." Auswärts ist sein Team bisher nicht
wie gewünscht auf Touren gekommen. Bei den drei Niederlagen in der
Fremde ist unterm Strich nichts Zählbares herausgesprungen. "Um
auswärts zu punkten, müssen wir noch mehr Aufwand betreiben", fordert
Wolf von seiner Mannschaft.

Den FSV Ludwigshafen-Oggersheim, wie sich der Heimatklub von
Alt-Bun¬des¬kanzler Helmut Kohl seit dieser Saison nennt, hat am
vergangenen Wochenende Wolfs Trainerkollege Klaus Koschlick beim 3:3
gegen den SSV Reutlingen unter die Lupe genommen. Weitere Infos über
seine "Landsleute" bekam der Pfälzer von Bekannten. "Die hatte ich
schon in der Vergangenheit hingeschickt", so Wolf. Obwohl Oggersheim
nach wie vor den letzten Platz in der Tabelle ziert, zeigte sich der
40-Jährige vom Spiel gegen den SSV angetan. "Gegen Reutlingen muss
man erst mal drei Tore machen."

Die Vorgabe fürs Heimspiel ist derweil klar. "Im eigenen Stadion
müssen wir agieren. Wir gehen mit breiter Brust in die Partie. Ich
denke, dass die drei Punkte in München bleiben, wenn wir unsere
Leistung bringen", sagt Wolf. Vorsicht sei trotzdem geboten:
"Angeschlagene Boxer sind immer gefährlich." Zumal der FSV Oggersheim
über eine sehr "erfahrene Mannschaft" verfügt. Gegen den Ex-Löwen
Stefan Malz und Marco Haber, mit dem 1. FC Kaiserslautern Deutscher
Meister (1991) und zweimal Pokalsieger (90 und 97), hat Wolf noch
selbst gespielt. Auch Georgi Donkov stürmte bereits für Köln und
Bochum in der Bundesliga, Rüdiger Rehm kann auf acht Spielzeiten in
der Zweiten Liga zurückblicken.

Wolf hofft gegen Oggersheim erneut auf die lautstarke
Unterstützung der Fans im "Grünwalder". Sein Team selbst hatte beim
Heimsieg gegen Karlsruhe, als kurz vor dem Abpfiff der
2:1-Siegtreffer fiel, beste Werbung gemacht. "Es war ein sehr gutes
Spiel mit viel Tempo. Meine Mannschaft hat gegen den KSC absolute
Siegermentalität gezeigt, wollte bis zum Schluss das Tor machen und
wurde belohnt." Dagegen schrammten seine Jungs gegen Sandhausen
erneut am Punktgewinn vorbei. "Da konnten wir unsere Konter nicht
zielstrebig abschließen." Zudem bewies der Unparteiische in einigen
Szenen kein glückliches Händchen. Bei einer Standardsituation in der
1. Halbzeit wurde Anton Fink vom gegnerischen Torwart "total über den
Haufen" gerannt. "Das war ein glasklarer Elfmeter, das hat jeder im
Stadion gesehen", echauffiert sich der 40-jährige Wolf noch Tage
später. Auswärts fehle den Unparteiischen oft der Mut, solche
Entscheidungen gegen die Heimmannschaft zu treffen. Aber noch mehr
aufgeregt hatte sich Wolf über die folgende Szene. "Da bekamen wir
einen Konter, der beinahe zum Tor geführt hätte." Trotzdem stellt
Wolf klar, dass er die Niederlage in Sandhausen nicht am
Schiedsrichter festmachen wolle.

Personell wird sich gegen Oggersheim wenig ändern. Nach wir vor
muss Wolf auf die Langzeitpatienten Tobias Bukowski (Leisten-OP) und
Julian Ratei (Aufbautraining nach Kreuzbandriss) verzichten. Auch
David Schittenhelm (Ödem am Mittelfuß) wird noch etwa zwei Wochen
ausfallen. Andreas Baufeldt, vergangene Saison Torschützenkönig der
Oberliga Hessen, macht Fortschritte, hat seine ersten Kurzeinsätze
schon hinter sich. "Es ist natürlich eine Umstellung von der Oberliga
zur Regionalliga. Wir trainieren in einem ganz anderen Rhythmus."
Wolf attestiert Baufeldt Talent. "Aber es ist ein Prozess, bis er
alles eine Klasse höher im Spiel abrufen kann." Ansonsten hofft der
Coach gegen Oggersheim auf Verstärkung aus dem Profikader. Dadurch,
dass die erste Mannschaft schon am Abend zuvor spielt, könnten alle
Akteure, die nicht zum Einsatz kommen oder nur kurz spielen, bei der
U23 auflaufen. (Text: Joachim Mentel)

Originaltext: TSV München von 1860 GmbH & Co. KGaA
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52307
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Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
TSV München von 1860 GmbH & Co. KGaA
Robert Hettich
Leiter Medien/Kommunikation
Telefon: 089/642785131
robert.hettich@tsv1860muenchen.de


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