(Registrieren)

Maklerhilfe beim Wohnungskauf - Keine Angst vor Kaufvertrag und Notar

Geschrieben am 30-08-2007

München (ots) - "Die Immobilie hatten wir schnell gefunden",
berichtet Christine S. aus Nürnberg, "doch mit dem Kaufvertrag taten
wir uns schwer". Fragen wie "Welcher Paragraph gehört hinein und
welcher nicht oder wie muss eine Haftungsklausel formuliert sein,
damit sie wasserdicht ist?" sind für Laien oft nur schwer zu
beantworten. Zahlreiche Musterverträge hatte Familie S. im Vorfeld
studiert, doch das vom Verkäufer vorgelegte Papier, wich deutlich
davon ab und hinterließ viele offen Fragen. Etwas ratlos suchten sie
Unterstützung bei einem Makler.

"Diesem Zustand begegnen wir oft", erklärt Robert Anzenberger,
Vorstand des bundesweiten Immobilienvermittlers PlanetHome. "Die
Leute möchten eine Immobilie kaufen, kennen sich aber in
Vertragsangelegenheiten nicht so gut aus. Die Unterstützung eines
Maklers kann in solchen Fällen Gold wert sein, schließlich betreue
der Vermittler den korrekten Eigentumsübergang von Anfang bis Ende."

Ein wesentliches Element des Immobilienkaufs ist der Besuch beim
Notar. Seine Mitwirkung ist in Deutschland vorgeschrieben. Der Notar
nimmt quasi eine Art Treuhänderfunktion ein, die Tätigkeit ist für
beide Seiten verbindlich. Eine gute Vorbereitung auf den Notarbesuch
ist zwar hilfreich, da aber in der Praxis immer wieder Unklarheiten
auftauchen, fühlen sich viele Käufer sicherer, wenn sie der Makler
zum Notartermin begleitet.

"Grundlage des Immobilienerwerbs ist der Kaufvertrag", erläutert
PlanetHome Chef Anzenberger. In der Regel erstellt der Notar einen
Vertragsentwurf und sendet diesen an den Makler. Der Makler prüft das
Dokument und schickt es den Vertragsparteien. Haben diese keine
Einwände, wird der Notartermin festgelegt. Dort erscheinen dann
Käufer und Verkäufer mit Personalausweis oder Reisepass, um den Kauf
zu besiegeln. Zu Beginn des Termins liest der Notar den Vertrag noch
einmal Punkt für Punkt vor. Unter Mithilfe des Maklers klären beide
Parteien offene oder strittige Fragen.

Nach der Vertragsunterzeichnung geht der Eigentumsübergang in die
nächste Runde. Der Notar beantragt die Auflassungsvormerkung. Dabei
handelt es um einen Grundbucheintrag, der den Anspruch des Käufers
auf Eigentumsübergang bis zur endgültigen Eintragung im Grundbuch
sichert. Zugleich wird die so genannte Grundschuld bestellt. Viele
Banken fordern für die Kreditvergabe, dass sie an der ersten Stelle
des Grundbuchs eingetragen werden, damit im Kreditausfall ihre
Forderung über den Objektverkauf abgesichert ist. Weiterhin fordert
der Notar eine Unbedenklichkeitsbescheinigung vom Finanzamt an. Sie
besagt, dass der Käufer die Grunderwerbsteuer entrichtet hat.
Außerdem beantragt er die Löschungsbewilligung. Sie erlaubt, dass die
Grundschuld des bisherigen Gläubigers aus dem Grundbuch gestrichen
und an deren Stelle die Bank des Käufers eingetragen wird.

Eines ist zu diesem Zeitpunkt in jedem Fall bereits geklärt: die
Frage der Finanzierung. Denn der Notarbesuch sowie die Unterzeichung
des Kaufvertrags ist einer der letzten Schritte beim
Immobilienerwerb. "Erst wenn das Kreditinstitut grünes Licht gibt,
lohnt überhaupt die Objektsuche", mahnt Anzenberger. Andernfalls
laufe der Käufer Gefahr, dass der Erwerb fehl schlägt. Beide Seiten
müssten dann konstatieren: "Außer Spesen nichts gewesen" - aber dass
wolle letztlich niemand.

Über PlanetHome
Die PlanetHome AG hat sich als einer der führenden
Immobiliendienstleister mit den Kernbereichen Vermittlung und
Finanzierung von Wohnimmobilien etabliert und beschäftigt derzeit 350
Mitarbeiter. Im Bereich Immobilienfinanzierung gehört PlanetHome mit
einem Finanzierungsvolumen von rund 2 Mrd. Euro p.a. zu den drei
größten Vermittlern von privaten Baufinanzierungen in Deutschland.
Neben der TÜV-geprüften Finanzierungsplattform bietet PlanetHome
seinen Partnern professionelles Produktmanagement sowie
Multichannel-Vertriebsunterstützung. PlanetHome betreut mehr als
1.500 Filialen und ist Marktführer in der partnerbasierten
Baufinanzierung. In der Immobilienvermittlung gehört PlanetHome mit
über 60 Büros zu den führenden Immobilienvermittlern Deutschlands.
Das Unternehmen steht für die Kombination aus kompetenter Beratung
und modernster Technologie. Pro Jahr vermittelt PlanetHome rund 2.000
Immobilien.

Originaltext: PlanetHome AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32319
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_32319.rss2

Pressekontakt:
PlanetHome AG
Anke-Lisa Zwanzig
Team-Leitung Marketing und Presse
Münchner Straße 14
85774 München / Unterföhring
Telefon: +49 (0) 89 767 74 321
Fax: +49 (0) 89 767 74 399
anke-lisa.zwanzig@planethome.com

Nadin Sturm
Pressereferentin
Telefon: +49 89 767 74 319
nadin.sturm@planethome.com


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

89683

weitere Artikel:
  • Von der Handschuhauswahl zur Produktivitätssteigerung: Ansell startet Guardian(SM) Brüssel (ots/PRNewswire) - Ansell, ein Weltmarktführer im Bereich von Handschutzprodukten, gibt den offiziellen Start seines Beratungsdienstes Guardian(SM) für industrielle Produktionsstätten bekannt. Dieses einzigartige Bewertungsverfahren für die Auswahl des für jeden Arbeitsplatz optimal geeigneten Schutzhandschuhs hilft multinationalen Unternehmen mehr zu verbessern als nur die Arbeitssicherheit. Auf der Basis von Guardian(SM) können Unternehmen die Auswahl der von ihnen verwendeten Handschuhe nach objektiven Kriterien standardisieren mehr...

  • Sedo-Analyse: 1 Million .ch-Domains sind registriert - und erzielen 30 Prozent höhere Verkaufserlöse als .de-Domains Köln (ots) - In der Schweiz gibt es derzeit allen Grund zur Freude: Die Schallmauer von einer Million registrierten Internet-Adressen mit der ländereigenen Endung .ch wurde nun durchbrochen. Betrachtet man die Domainverkäufe der vergangenen vier Jahre, erzielten ch.-Domains gut 30 Prozent höhere Verkaufserlöse als die deutschen .de-Domains - allerdings bei deutlich weniger gehandelten Domains. Erhebungen von Sedo.de, der weltweit führenden Domain-Handelsplattform, zeigen, dass die .ch-Domains von Jahr zu Jahr immer beliebter werden. mehr...

  • Produktmanager auf der Wartebank: Unternehmen ändern Personalpolitik - Anzahl der Stellenangebote halbiert Hamburg (ots) - Deutschlands Hochschulabsolventen haben diesen Sommer schlechte Aussichten, eine Stelle im Produktmanagement zu finden. Im Juli 2007 stammten nur 11 Prozent der Ausschreibungen aus diesem Segment. Damit hat sich der Anteil an allen Stellenangeboten seit April 2007 halbiert. Dies ergab der aktuelle Young Professional Index, eine Untersuchung von mehr als 2.000 Online-Stellenangeboten bei 800 Unternehmen durch den Personaldienstleister jobs in time. Noch vor einem halben Jahr sah die Arbeitsmarktlage für Produktmanager mehr...

  • Lehrer für engere Zusammenarbeit mit Wirtschaft Ludwigshafen (ots) - - Umfrage: 78% begrüßen Engagement von Unternehmen - Naturwissenschaften und Technik als Schwerpunkte genannt - Projekte der Wissensfabrik setzen auf Kompetenz der Lehrer Acht von zehn Lehrern begrüßen das Engagement deutscher Unternehmen in Schulen und wünschen sich eine Ausweitung. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag des Unternehmensnetzwerks Wissensfabrik. Die Meinungsforscher hatten in einer repräsentativen Umfrage deutschlandweit 500 Lehrer von Grund-, Haupt- und Realschulen mehr...

  • Reform des Versicherungsvertragsgesetzes: Versicherungen müssen bis zum 01.01.2008 ihre Mitarbeiter fit machen Lösungen von Cocoon Technologies helfen bei der Umsetzung Zeit und Kosten zu sparen Wien (ots) - Die Versicherungswirtschaft wurde durch die Ankündigung, dass im Rahmen der VVG-Reform auch das in der Versicherungswirtschaft weit verbreitete Policenmodell abgeschafft werden soll, überrascht. § 7 VVG-E verpflichtet den Versicherer in Zukunft nämlich, alle Vertragsbestimmungen bereits vor Vertragserklärung des Versicherungsnehmers auszuhändigen. Obwohl die von der Bundesregierung eingesetzte Expertenkommission sich für Beibehaltung des Policenmodells mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht