 Parkett oder Laminat? SCHÖNER WOHNEN zeigt die Vor- und Nachteile
Geschrieben am 29-08-2007 |
Hamburg (ots) - Die letzte Innovation im Bereich Holzböden kam in
den 90er-Jahren auf den Markt: das Laminat. Die Deutschen verlegen im
Jahr mittlerweile 50 Millionen Quadratmeter Laminat. Es wird mehr als
doppelt so viel Laminat wie Parkett verkauft. SCHÖNER WOHNEN, das
Einrichtungsmagazin für ein modernes Zuhause, zeigt die Vor- und
Nachteile der beiden Bodenbeläge.
Diele und Parkett stehen für natürliches Wohnen. Der größte
Vorteil von Echtholzböden: Sie regulieren das Raumklima auf
natürliche Weise und sind angenehm fußwarm. Allerdings sind sie auch
arbeitsintensiv, da sie nach dem Verlegen meist noch behandelt werden
müssen, bevor sie Schmutz und Wasser trotzen. Da Dielen und Parkett
kratzempfindlich sind, müssen sie von Zeit zu Zeit abgeschliffen
werden. Außerdem sind Holzböden deutlich teurer als Laminat: Ab 20
Euro pro Quadratmeter muss man für das günstigste Parkett
investieren. Dafür kann ein guter Holzboden allerdings ein Leben lang
halten.
Laminat besteht zwar zu 90 Prozent aus Holz, aber nur in der
Trägerschicht. Die Oberfläche schließt eine dünne Folie aus
Melaminkunstharz ab. Der große Vorteil: Dieser Belag ist so robust,
dass Kratzer kaum eine Chance haben. Der Nachteil: Die harte
Oberfläche klingt beim Betreten laut und fühlt sich kalt an. Dafür
ist der Boden, der Holz so täuschend echt imitiert, unschlagbar
günstig: Bereits ab 12 Euro pro Quadratmeter ist Laminat im
Fachhandel zu haben.
SCHÖNER WOHNEN zieht das Fazit, dass Echtholz- als auch
Laminatböden ihre Vor- und Nachteile haben. Geldbeutel und
persönliche Vorlieben treffen letztlich die Entscheidung. Mehr
Informationen gibt es jetzt am Kiosk in der aktuellen Ausgabe von
SCHÖNER WOHNEN sowie im Internet unter:
www.schoener-wohnen.de/boeden.
Originaltext: Gruner+Jahr, SCHÖNER WOHNEN
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41298
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