Der Deutsche Preis für Wirtschaftskommunikation (DPWK) wird jährlich für die wirkungsvollsten und innovativsten Kommunikationsstrategien an nationale Unternehmen verliehen. Bewertet und ausgezeichnet werden unter anderem die Markenpolitik, die interne Kommunikation, sowie der Umgang mit der gesellschaftlichen Verantwortung. Die Idee hinter dem DPWK ist dabei deutschlandweit einzigartig. Der entscheidende Unterschied zu anderen Auszeichnungen der Kommunikationsbranche, wie dem ADC oder dem Effie, ist das Konzept. Die Organisation, Durchführung und Verleihung des Preises wird ausschließlich von Studierenden der Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (FHTW) geleistet. Diese setzen sich aus den Studiengängen Wirtschaftskommunikation, Kommunikationsdesign und Internationale Medieninformatik zusammen.

Das interdisziplinäre Projekt wird durch das Fachwissen, die Teamfähigkeit und das Organisationstalent der Studenten getragen. Der Preis gibt ihnen die Möglichkeit, ihr Können der Kommunikationsbranche zu präsentieren. Die teilnehmenden Wirtschaftsunternehmen profitieren von einer objektiven und kritischen Auseinandersetzung mit ihren Konzepten nach wissenschaftlichen Maßstäben. Der DPWK verbindet Forschung und Praxis in einem einmaligen und wegweisenden Projekt der deutschen Bildungs- und Preislandschaft.

Verliehen wird der Deutsche Preis für Wirtschaftskommunikation 2006 in sieben Preiskategorien. Zum ersten Mal in der fünfjährigen Geschichte des Preises wird auch die 'Beste Public Relations' ausgezeichnet. Bis zum 14. Februar haben Unternehmen die Möglichkeit, sich mit ihren aktuellen Kommunikationskonzepten zu bewerben. Die Gewinner werden Anfang Juni auf der großen Preisverleihung in Berlin gekürt.

Vor rund 1000 Gästen, darunter eine Vielzahl hochrangiger Vertreter der deutschen Wirtschaft, wurden 2005 die Auszeichnungen im Berliner Theater am Potsdamer Platz vergeben. Zu den Siegern zählten unter anderem Allianz, Pernod Ricard und die Verlagsgruppe Handelsblatt.