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Karla Schefter ist aus Afghanistan zurückgekehrt

Geschrieben am 23-08-2007

Tönisvorst (ots) - Fünf Regimewechsel hat die Deutsche in
Afghanistan miterlebt, nie hat sie der Mut verlassen. Doch nun hat
sie das erste Mal in ihrem Leben heftige Angst gespürt. Sie ist nur
knapp einen Entführungsversuch entgangen. "Die Sicherheitslage hat
sich vor rund zwei Monaten schlagartig geändert", sagt Karla
Schefter. Seit 18 Jahren leitet die ehemalige OP-Schwester aus
Dortmund ein Krankenhaus in der afghanischen Provinz Wardak. In
dieser Provinz sind die beiden Bauingenieure entführt worden.
Aufgrund der Sicherheitslage ist sie nun früher nach Deutschland
zurückgekehrt als geplant.

Am Freitag, den 24. August um 11.00 Uhr besucht sie action medeor
und wird über die Situation in Afghanistan berichten. Zu diesem
Gespräch mit Karla Schefter möchten wir Sie ganz herzlich einladen.

"Die Taliban sind zurückgekehrt"
Pressegespräch mit Karla Schefter
am 24. August 2007 um 11.00 Uhr
bei action medeor,
St. Töniser Str. 21, 47918 Tönisvorst (Stadtteil Vorst)

Als die 65-jährige Karla Schefter kurz nach dem Abzug der
sowjetischen Truppen nach Wardak kam, befand sich das Land im Krieg.
Seit dem hat sie den Kampf der Mudschahedin gegen das kommunistische
Nadschibullah-Regime, den Bürgerkrieg der unterschiedlichen
Mudschahedin-Gruppen untereinander, die Taliban-Zeit und die
Aufbruchstimmung mit der erste demokratischen Wahl mit erlebt.

Trotz schwierigster Bedingungen ist es Karla Schefter gelungen im
kriegszerstörten Afghanistan das Hospital Chak-e-Wardak aufzubauen.
Sie begann 1989 mit dem Bau der Krankenstation. Heute garantiert das
Krankenhaus die medizinische Grundversorgung für über 400.000
Menschen. Jeden Monat müssen die 64 Mitarbeiter über 7000 Patienten
medizinisch versorgen, davon sind zwei Drittel Frauen und Kinder. 90
Prozent des Krannkenhauses in Chak-e-Wardak werden durch private
Spenden finanziert. action medeor unterstützt das Hospital mit
Medikamenten und medizinischem Equipment.

Karla Schefter ist in Deutschland durch Vorträge und Fernseh- und
Rundfunksendungen bekannt. Für ihr humanitäres Engagement in
Afghanistan erhielt sie das Bundesverdienstkreuz 1.Klasse und
verschiedene andere Auszeichnungen.

Originaltext: action medeor
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/31394
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_31394.rss2

Pressekontakt:
Deutsches Medikamenten-Hilfswerk action medeor,
St. Töniser Str. 21, D-47918 Tönisvorst, www.medeor.org
Pressereferat Susanne Haacker,
Tel. 02156/9788-78, 0173/5152091, Fax. 02156/97 88 88


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