| | | Geschrieben am 22-08-2007 Nachrichten aus Berlin - Wissenschaft: Wissenschaftsstandort Berlin profitiert von Fusion von Hahn-Meitner-Institut und BESSY
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 Berlin (ots) - Der Bund und das Land Berlin wollen das
 Hahn-Meitner-Institut (HMI) in Berlin als Mitglied der
 Helmholtz-Gemeinschaft und BESSY (Berliner
 Elektronenspeicherring-Gesellschaft für Synchrotronstrahlung) als
 bisheriges Mitglied der Leibniz-Gesellschaft unter dem Dach der
 Helmholtz-Gemeinschaft (HGF) zusammenzuführen.
 
 Aus diesem Zusammenschluss, so Bundesforschungsministerin Dr.
 Annette Schavan und Wissenschafts- und Forschungssenator Prof. Dr. E.
 Jürgen Zöllner, würde ein interdisziplinäres Zentrum mit hohem
 Leistungspotenzial im Bereich der Material- und Energieforschung
 entstehen. Dieses Zentrum solle konzeptionell vergleichbar sein mit
 international renommierten Forschungszentren in Grenoble in
 Frankreich, den Rutherford Labs in Großbritannien und dem
 Paul-Scherrer-Institut in der Schweiz.
 
 Das neue Helmholtz-Zentrum passt optimal in das Profil der
 Helmholtz-Gemeinschaft. So werden durch den Zusammenschluss künftig
 alle wesentlichen Photonenquellen in Deutschland unter dem Dach der
 HGF versammelt. Zukünftig könnten der Betrieb, die Nutzung und die
 Weiterentwicklung dieser Quellen strategisch in Berlin gebündelt
 werden.
 
 Zentrale Aufgabe des neuen Zentrums wird der gemeinsame Betrieb
 der Neutronenquelle BER II und der Berliner
 Synchrotronstrahlungsquelle sein. Die Zusammenführung dieser beiden
 Großgeräte ermöglicht die Kombination von Experimenten mit Neutronen
 und Photonen unter einem Dach.
 
 Nach Ansicht von Senator E. Jürgen Zöllner sind BESSY und HMI
 bereits heute eng in die Forschungslandschaft der Region eingebunden.
 Die neue Kombination der von HMI und Bessy werde in der gesamten
 Wissenschaft und Forschung in Berlin für einen großen Schub sorgen.
 
 Neben der Erforschung magnetischer Materialien bilden die
 Materialforschung für Mikro- und Nanotechnologie und Solartechnologie
 weitere Schwerpunkte des neuen Zentrums. Die Zusammenführung der
 beiden Einrichtungen soll bis zum 1.1.2009 erfolgen. Das neue
 Helmholtz-Zentrum wird mit einem Jahresetat von knapp 100 Millionen
 Euro starten und rund 1000 Mitarbeiter haben. Der Bund wird 90
 Prozent der Zuwendungen tragen, das Land Berlin 10 Prozent.
 
 Berlin, 22.August 2007
 
 Die "Nachrichten aus Berlin - Wissenschaft" sind ein Service der
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 Originaltext:         Nachrichten aus Berlin - Wissenschaft
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 Pressekontakt:
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 Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
 
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 10623 Berlin
 
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