Intellect Neurosciences, Inc. stellt Ergebnisse zum Impfstoff gegen Morbus Alzheimer auf der 13. International Congress of Immunology-Konferenz vor

New York (ots/PRNewswire) -

- Chimäre Peptidvakzine nutzt Immunerinnerung zur Auslösung einer
starken, hochspezifischen Immunreaktion

Intellect Neurosciences, Inc. (OTC Bulletin Board: ILNS), ein
biopharmazeutisches Unternehmen mit Schwerpunkt auf Entwicklung von
krankheitsmodifizierenden Therapeutika zur Behandlung und Prävention
von Morbus Alzheimer und verwandten Erkrankungen, kündigte heute an,
dass Dr. Rachel Eren, Vice President Research, neue Ergebnisse zur
RECALL-VAX(TM)- chimären Peptidvakzine-Technologie auf dem 13.
International Congress of Immunology am Donnerstag, den 23. August
2007 in Rio de Janeiro, Brasilien, vortragen wird. Mäuse, die mit
RECALL-VAX(TM)-Konstrukten immunisiert wurden, zeigten eine solide,
hochspezifische Immunreaktion gegen Beta-Amyloid. Die Ergebnisse
zeigten zum ersten Mal, dass eine "freies-Ende spezifische",
polyklonale Reaktion auf Beta-Amyloid erreicht werden kann. Damit
könnte möglicherweise ein wichtiger Aspekt der hinsichtlich einer
aktiven Immunisierung von Patienten mit Morbus Alzheimer geäusserten
Sicherheitsbedenken ausgeräumt werden.

"Wir sind sehr zufrieden mit dem Fortschritt unserer
Wissenschaftler hinsichtlich des wichtigen Proof-of-Principle
(Nachweis der prinzipiellen Realisierbarkeit) für diese neuartige,
firmeneigene Impfstofftechnologie, die aktive Immunisierung bei der
Behandlung von Alzheimer-Patienten sicher und praktikabel machen
soll", so Dr. Daniel Chain, Chairman und CEO von Intellect. Er fügt
hinzu: "Wir sind der Überzeugung, dass RECALL-VAX(TM) möglicherweise
prophylaktisch angewandt werden könnte, um den Beginn einer
Alzheimer-Erkrankung bei älteren Menschen zu verhindern bzw. zu
verzögern."

"Bei der Entwicklung einer Methode zur sicheren Immunisierung von
älteren Menschen trifft man auf viele Hürden, und die Fehlschläge,
die in früheren, von bedeutenden Pharmaunternehmen gesponserten
Studien auftraten, gilt es zu vermeiden", kommentiert Professor
Benjamin Chain vom Department of Immunology and Molecular Pathology,
Windeyer Institute of Medical Sciences, University College London.
Professor Chain erläutert: "Die Hauptprobleme liegen in der
Notwendigkeit, (i) eine kräftige Immunreaktion trotz des gealterten
Immunsystems auszulösen, (ii) eine Autoimmunreaktionen zu vermeiden
und (iii) sicherzustellen, dass die erzeugten Antikörper nicht die
normalen, physiologischen Funktionen des Amyloid-Präkursor-Proteins
stören. RECALL-VAX(TM) ist speziell mit der Absicht entwickelt
worden, diese Hürden zu überwinden." Professor Chain, der Bruder von
Dr. Daniel Chain, Intellects Chairman und CEO, ist der Erfinder von
RECALL-VAX(TM) und ein Mitglied des Scientific Advisory Board des
Unternehmens.

Informationen zur RECALL-VAX(TM)-Technologie von Intellect

Der Schlüssel zur Inaktivierung des Beta-Amyloid-Toxins durch
Impfung liegt in der Stimulierung einer starken Immunreaktion mit
Antikörperproduktion, die ganz spezifisch auf das Toxin abzielt. Die
firmeneigene RECALL-VAX(TM)-Technologie verbindet ein kurzes Fragment
des Beta-Amyloids mit einem Teil des Tetanustoxoids, gegen das die
meisten Menschen geimpft sind, um so B-Zell- bzw.
T-Helferzell-Epitope bereitzustellen, wobei gezielt am
Beta-Amyloid-Toxin angesetzt wird. Diese Kombination erhöht die
Chance, dass eine kräftige Immunreaktion aufgrund der durch das
Tetanustoxoid erzeugten immunologischen Erinnerung ausgelöst wird,
ohne das die Gefahr einer Kontamination von potenziell schädlichen
humanen Beta-Amyloid-T-Zell-Epitopen besteht. Die kurzen Fragmente
des Beta-Amyloids, die in RECALL-VAX(TM) verwendet werden, sorgen
dafür, dass nur das Toxin und nicht das Protein, von dem es sich
ableitet, von den Antikörpern angegriffen wird. Aufgrund ihrer
geringen Länge können die Fragmente keine Autoimmunrektion auslösen.

Informationen zu Morbus Alzheimer

Morbus Alzheimer, die am weitesten verbreitete Form von Demenz,
zeichnet sich durch progressiven Gedächtnis- und Erkenntnisverlust
aus, der letztendlich zu vollständiger Debilität und zum Tod führt.
Ein Erkennungsmerkmal der Alzheimer-Pathologie sind unlösliche, als
Beta-Amyloid bekannte Proteinablagerungen auf der Oberfläche der
Nervenzellen, die sich infolge der Ansammlung von löslichem
Beta-Amyloid im Gehirn bilden. Die Auswirkungen der Erkrankung sind
für die Patienten und Betreuer verheerend und mit beträchtlichen
Gesundheitskosten verbunden. Man schätzt, dass über 12 Millionen
Menschen in den Hauptmärkten weltweit an Morbus Alzheimer leiden,
wobei diese Zahl mit der zunehmenden Alterung der Weltbevölkerung
ansteigen wird. Derzeit erhältliche Arzneimittel verringern zwar
vorübergehend einige Symptome der Krankheit, doch gibt es bisher
keinen Wirkstoff auf dem Markt, der das Fortschreiten von Morbus
Alzheimer verlangsamen bzw. aufhalten kann. Symptomatische
Arzneimittel werden bis zum Jahr 2008 voraussichtlich einen Umsatz
von ca. USD 4 Mrd. erzielen, womit die Grösse des Marktes und der
Bedarf an wirksamen, nicht rein symptomatischen Behandlungsmethoden
deutlich werden.

Informationen zu Intellect Neurosciences, Inc.

Intellect Neurosciences, Inc. ist ein biopharmazeutisches
Unternehmen mit Schwerpunkt auf Erforschung und Entwicklung von
krankheitsmodifizierenden Therapeutika zur Behandlung und Prävention
von Morbus Alzheimer und verwandten Erkrankungen. Das Unternehmen
verfügt über eine breite proprietäre Immuntherapieplattform für
passive (mittels humanisierter monoklonaler Antikörper) wie auch
aktive Immunisierung gegen Morbus Alzheimer. Überdies schloss
Intellect vor kurzem klinische Phase-I-Studien zu OXIGON(TM) ab,
einem speziellen Antioxidans und Anti-Amyloid-Präparat mit dem
Potenzial, in der Behandlung von Morbus Alzheimer und anderen
Erkrankungen eingesetzt zu werden.

Weitere Informationen erhalten Sie unter
http://www.intellectns.com.

Website: http://www.intellectns.com

Originaltext: Intellect Neurosciences, Inc.
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Elliot Maza, JD, CPA, President & Chief Financial Officer, Intellect
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