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Erdbeben in Peru: Hilfe für ländliche Regionen dringend nötig Diakonie Katastrophenhilfe und "Brot für die Welt" bitten um Spenden

Geschrieben am 19-08-2007

Stuttgart (ots) - Die evangelischen Hilfswerke Diakonie
Katastrophenhilfe und "Brot für die Welt" konzentrieren ihre Hilfe
für die Opfer des schweren Erdbebens in Peru auf ländliche Regionen.
"Die Situation auf dem Land ist noch schlimmer als in den Städten",
berichtet der Leiter des Regionalbüros Lateinamerika der Diakonie
Katastrophenhilfe, Michael Jordan, aus Peru. "Ganze Dörfer liegen in
Trümmern. Die Hilfe erreicht die Menschen bislang nur schleppend."

Auch vier Tage nach dem Erdbeben müssen viele Menschen noch immer
im Freien übernachten. Immer wieder erschüttern schwere Nachbeben die
Region und lösen Panik aus. "Nachts ist es sehr kalt. Wir bemühen uns
deshalb vorrangig darum, dass die Erdbebenopfer zumindest ein
provisorisches Dach über dem Kopf bekommen", so Michael Jordan. Die
Diakonie Katastrophenhilfe verteilt derzeit gemeinsam mit dem lokalen
Partner CNA (Confederación National Agraria) Baumaterial und Zelte an
100 Familien in der ländlichen Region von Canete.

Darüber hinaus richten die Helfer Gemeinschaftsküchen ein. Weitere
Hilfsmaßnahmen sind im ökumenischen weltweiten Verbund ACT (Kirchen
helfen gemeinsam) geplant. In der trockenen Küstenregion Ica, die von
dem Erdbeben am schlimmsten getroffen wurde, leben die Menschen von
der Landwirtschaft. Ein Teil ihrer Felder und das dringend notwendige
Bewässerungssystem sind durch das Erdbeben zerstört worden.

"Brot für die Welt" wird nach der Soforthilfephase die
Erdbebenopfer in den ländlichen Regionen beim Wiederaufbau der
Landwirtschaft unterstützen. CNA ist ein langjähriger Partner von
"Brot für die Welt" und arbeitet in der Region Ica mit 14
landwirtschaftlichen Kooperativen zusammen. Nach der ersten Nothilfe
will CNA die Gemeinden mit der nachhaltigen Landwirtschaft vertraut
machen, um ihre Abhängigkeit vom Export zu verringern und ihre
Ernährung dauerhaft zu sichern.

Hinweis für Redaktionen: Der Leiter des Regionalbüros
Lateinamerika der Diakonie-Katastrophenhilfe, Michael Jordan, und
"Brot-für-die-Welt"-Mitarbeiterin Ines Rummel stehen in Peru für
Interviews zur Verfügung. Gerne vermitteln wir den Kontakt.

Zur Unterstützung der Erdbebenopfer in Peru bitten Diakonie
Katastrophenhilfe und "Brot für die Welt" dringend um Spenden.

Spendenkonten:

Spenden unter dem Kennwort "Peru Erdbeben" erbittet die Diakonie
Katastrophenhilfe auf ihr Konto 502 707 bei der Postbank
Stuttgart, BLZ 600 100 70. Spenden sind zudem online über das
Internet möglich: www.diakonie-katastrophenhilfe.de/peruerdbeben

"Brot für die Welt" erbittet Spenden unter dem Kennwort "Hilfe für
Peru" auf das Konto 500 500-500 bei der Postbank Köln,
BLZ 370 100 50. Spenden sind zudem online über das Internet
möglich: www.brot-fuer-die-welt.de/spenden

Originaltext: Diakonie Katastrophenhilfe
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6693
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_6693.rss2

Pressekontakt:
Gesine Wolfinger, Telefon 0711-2159-147 oder 0172-6241368


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