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Der Tagesspiegel: Verbraucherschützer fordern mehr Stichproben von importierten Waren

Geschrieben am 18-08-2007

Berlin (ots) - Nach der jüngsten Rückrufaktion von mehr als 18
Millionen Spielzeugen des US-Herstellers Mattel fordern
Verbraucherschützer mehr Stichproben von importierten Waren schon an
den deutschen Seehäfen. "Bislang sind die Kontrollen absolut
unzureichend", sagte die Referentin für Produktsicherheit beim
Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV), Sylvia Maurer, dem
Tagesspiegel am Sonntag. Der VZBV will eine Mindeststichprobenanzahl
gesetzlich festschreiben lassen. "Die derzeitigen laxen Bestimmungen
gehen zu Lasten der ehrlichen Hersteller", sagte Maurer. Nicht nur
beim Spielzeug gebe es zum Teil haarsträubende Mängel, kritisierte
die Verbraucherschützerin. Vor allem Elektroartikel genügten oft
nicht den europäischen Sicherheitsstandards. "Immer wieder tauchen
Mixer, Toaster und Föhne auf, bei denen die Gefahr eines
Kurzschlusses besteht", sagte Maurer. Meist seien falsch isolierte
Kabel die Ursache. Eine besonders große Gefahr lauert demnach in
kleinen Billig-Läden. Vor allem Kabeltrommeln und Verteilersteckdosen
seinen mitunter "im wahrsten Sinne des Wortes brandgefährlich", sagte
Maurer.

Bei inhaltlichen Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Der Tagesspiegel am Sonntag, Ressort Wirtschaft, Tel. 030/26009-260

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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