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WAZ: EX-Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement greift SPD-Chefin in NRW Hannlore Kraft an

Geschrieben am 17-08-2007

Essen (ots) - Der frühere Bundeswirtschaftsminister und
Ministerpräsident in NRW, Wolfgang Clement (SPD), greift die
SPD-Parteichefin Hannelore Kraft und die IG Metall wegen ihrer
kritischen Position zur Leiharbeit an. "Das Problem von Frau Kraft
und der IG Metall ist, dass sie die Zeitarbeit undifferenziert
diskreditieren", sagte Clement der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung
(WAZ,Samstagausgabe).
Kraft hatte zusammen mit der IG Metall ein gemeinsames
Positionspapier "Leiharbeit Grenzen setzen" formuliert, das sich
gegen einen Wildwuchs in der Boombranche und für einen Mindestlohn
ausspricht.
Der SPD-Politiker nannte diese Forderung "schlicht falsch". "Die
großen Unternehmen im Bundesverband haben mit dem DGB einen
Tarifvertrag geschlossen über einen Mindestlohn von 7,15 Euro." Einen
gesetzlichen Mindestlohn halte er ebenso für falsch wie eine
zeitliche Befristung der Zeitarbeit. "Für mich ist
sozialdemokratisch, was Arbeit schafft, dass Menschen in Lohn und
Brot kommen und über sich selbst bestimmen können."

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
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