 Umfrage belegt: Männer und Frauen passen nicht zusammen - außer auf dem Sofa / Bemz.com nimmt Platz im deutschen Wohnzimmer
Geschrieben am 14-08-2007 |
Stockholm/Berlin (ots) - Was ist dem Deutschen wichtiger als seine
Beziehung? Auto? Freunde? Fußball? Könnte sein. Eine Umfrage der
schwedischen Designer von www.bemz.com zeigt eine weitere
Möglichkeit: das Sofa!
Zumindest scheinen die Deutschen länger am Sofa festzuhalten, als
an der Ehe, deren Scheidungshäufigkeit hierzulande nach sechs Jahren
am höchsten ist. Ihr Sofa besitzen 52 Prozent seit mindestens zehn
Jahren. Das ist das Resultat einer Onlineumfrage, die das Unternehmen
www.bemz.com, spezialisiert auf Designerbezüge für IKEA-Sitzmöbel,
unter seinen deutschen Kunden durchführte.
Grundsätzlich sitzen Männer mehr auf dem Sofa. 38 Prozent machen
es sich bis zu sechs Stunden täglich gemütlich. Dabei steht fernsehen
und telefonieren oben auf der Aktivitätenliste (je 90 Prozent),
gefolgt von lesen (85 Prozent) und schlafen (75 Prozent). Unter den
weiblichen Befragten verbringen nur 12 Prozent bis zu sechs Stunden
täglich auf dem Polster, 55 Prozent nicht einmal eine Stunde am Tag.
Wenn doch, dann lesen oder telefonieren sie (je 72 Prozent). Auch
fernsehen (68 Prozent) und relaxen (65 Prozent) stehen hoch im Kurs.
65 Prozent der männlichen Befragten haben das Sofa selbst
ausgesucht und mögen es so, wie es ist. Frauen dagegen üben mehr
Kritik. 42 Prozent monieren Flecken auf dem Bezug, 24 Prozent Löcher
im Stoff oder im Leder und 22 Prozent die unmodische Optik. Lediglich
9 Prozent mögen ihr Sofa, wie es ist. Interessant ist, dass Männer
und Frauen scheinbar eine bevorzugte Sitzseite auf dem Sofa haben. 63
Prozent der weiblichen Nutzer sitzen meist auf der rechten Seite,
während es sich 49 Prozent der Männer auf der linken bequem machen.
Ganz wie im Straßenverkehr.
Originaltext: Bemz
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