Commerzbank-Börsenbericht: Aktienmärkte sammeln neue Kraft
Geschrieben am 21-04-2006 |   
 
    Frankfurt (ots) - Angeregt durch die Hoffnungen auf ein baldiges  Ende der Zinserhöhungen in den Vereinigten Staaten haben sich die  internationalen Aktienmärkte in dieser Woche erholt. Der DAX konnte  sich wieder oberhalb von 6000 Punkten behaupten. Der Zinsimpuls  überlagerte selbst die Hausse an den Rohstoffmärkten, wo der Ölpreis  über 73 Dollar kletterte. Auch enttäuschende amerikanische Preisdaten konnten diese Entwicklung nicht stoppen. Positive Quartalszahlen von  Yahoo, Apple und Nokia verstärkten den Aufwärtstrend zusätzlich. Die  Befürchtung vieler Anleger, dass die überwiegend guten  Jahresergebnisse von 2005 in den Folgequartalen nicht fortgeführt  werden könnten und zu einer Abkühlung an den Börsen führen würde,  bewahrheitete sich somit nicht. Auch in Deutschland konnte SAP ein  gutes Ergebnis präsentieren.
     Der gute Start in die Unternehmensberichtssaison und die günstige  Bewertung zahlreicher Titel sprechen für eine Aktienanlage. Für 2007  ist im Durchschnitt mit einem Kurs/Gewinnverhältnis von 13 zu  rechnen. Mit Blick auf den historischen Mittelwert von 15 ergibt sich somit noch Aufwärtspotenzial. Die einzige Belastung liegt derzeit im  geopolitischen Konflikt mit dem Iran, der bei einer Verschärfung zu  weiter steigenden Rohstoffpreisen führen kann. Privatanlegern  empfehlen die Experten der Commerzbank weiter einen Positionsaufbau  in die Allianz-Aktie.
     An den internationalen Rentenmärkten setzten die Renditen ihren  Anstieg auch nach Ostern trotz einer leichten Erholung weiter fort.  Gründe dafür waren anziehende Energiepreise, die anhaltend positiven  Konjunktureinschätzungen und die damit einhergehenden Erwartungen an  die Geldpolitik der Notenbanken in Europa und den USA. Die Rendite  der zehnjährigen Bundesanleihe liegt bei gut 3,9% und steuert weiter  auf die 4%-Marke zu. Die Volkswirte der Commerzbank gehen von einer  Leitzinserhöhung der EZB um 25 Basispunkte auf 2,75% in der  Juni-Sitzung und einem Niveau der amerikanischen Fed-Fund-Rate von  5,25% bis Ende des Jahres aus. Somit dürfte die negative  Grundstimmung am Rentenmarkt noch anhalten. Anleger sollten sich  daher bei Neuanlagen besonders auf kurze und mittlere Laufzeiten  konzentrieren.
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  Originaltext:         Commerzbank AG Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6676 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6676.rss2 ISIN:                 DE0008032004
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