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Mehr Geld für Solarwärme / Bundesregierung stockt Fördersätze für Zukunftstechnologie um 50 Prozent auf / Solarwärme schützt Verbraucher vor der Heizkostenspirale

Geschrieben am 01-08-2007

Berlin (ots) - Gute Nachrichten für alle Häuslebauer und
Eigenheimbesitzer. Ab sofort erhöht die Bundesregierung ihre
Förderung für Solarwärmeanlagen um 50 Prozent und macht damit den Weg
frei für den weiteren Ausbau dieser umweltfreundlichen und
effizienten Heizungstechnologie.

Schon jetzt vertrauen über eine Million deutsche Haushalte auf
Solaranlagen zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung und
reduzieren damit ihre Heizkosten. Angesichts stetig steigender Öl-
und Gaspreise und der deutlich verbesserten Förderkonditionen
empfiehlt die Bundesregierung jetzt Verbrauchern, ihre Eigenheime
mit Solaranlagen auszustatten.

Carsten Körnig, Geschäftsführer des Bundesverbands Solarwirtschaft
(BSW-Solar): "Solaranlagen sind eine ausgezeichnete Versicherung
gegen die Heizkostenfalle und zugleich unverzichtbar für den
Klimaschutz. Wir begrüßen deshalb die jüngste Initiative des
Umweltministers. Die Investition in eine Solaranlage ist damit so
attraktiv wie nie."

Die nächste Heizperiode könnte den Verbraucher hart treffen, denn
führende Energieexperten rechnen mit neuen Höchstständen bei Öl- und
Gaspreisen. Einmal montiert, liefert eine Solarwärmeanlage hingegen
Energie zum Nulltarif und entlastet so für viele Jahre den Geldbeutel
des Verbrauchers. Beim Austausch alter Heizungen durch effiziente
Brennwertgeräte in Kombination mit Solarkollektoren ist es nach
Angaben des BSW-Solar möglich, die Heizkosten zu halbieren. Je nach
Typ und Größe der Solaranlage können Eigenheimbesitzer jetzt
Zuwendungen von 300 bis über 1.000 Euro erhalten. So beträgt die
Investitionsbeihilfe ab sofort 60 Euro je Quadratmeter
Solarkollektorfläche. Für eine kombinierte Solaranlage mit
Heizungsunterstützung erhält der Bauherr sogar einen Zuschuss von 105
Euro je Quadratmeter Kollektorfläche. Über den Online-Ratgeber
www.solarfoerderung.de informiert der BSW-Solar mit Unterstützung der
bundeseigenen KfW-Bankengruppe interessierte Verbraucher kostenlos
über die neuen Förderkonditionen und rund um das Thema Solartechnik.

Nicht nur die Einsparmöglichkeiten machen Solarwärme zur
beliebtesten Heizungsart der Deutschen, wie jüngst eine Studie des
SOKO-Instituts für Sozialforschung und Kommunikation herausfand. Sie
leistet auch einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz und spart in
Deutschland schon heute jährlich rund eine Million Tonnen Emissionen
des Treibhausgases Kohlendioxid ein. Konkret planen nach Erhebungen
des SOKO-Instituts deswegen 6,4 Prozent aller Hauseigentümer die
Anschaffung einer Solarwärmeanlage innerhalb der nächsten 24 Monate.

Bereits heute ersetzt Solarwärme rund 500 Millionen Liter Öl oder
Kubikmeter Gas pro Jahr, dies entspricht etwa 36.000
Öllieferfahrzeugen. Mittel- und langfristig könnte Deutschland nach
BSW-Solar-Einschätzungen seine Importabhängigkeit von fossilen
Brennstoffen durch den Ausbau der Solarwärme deutlich verringern und
rund 30 Prozent aller Ölimporte aus Nahost einsparen.

Originaltext: Bundesverband Solarwirtschaft
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/15347
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_15347.rss2

Pressefotos, Pressegrafik und Rückfragen:

Dr. Sebastian Fasbender
Tel. 030-29777 88 30
presse@bsw-solar.de

Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) e.V.
Stralauer Platz
10243 Berlin
www.bsw-solar.de


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