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Genossenschaften steigern Agrarausfuhren deutlich: Plus 8 Prozent in der Vieh- und Fleischwirtschaft

Geschrieben am 01-08-2007

Berlin (ots) - Auf den Weltagrarmärkten herrscht lebhafte
Nachfrage. Das schlägt sich in steigenden Preisen - auch in
Deutschland - nieder. Damit nimmt zugleich die Bedeutung des
Agrarexports für die wirtschaftliche Entwicklung der deutschen Land-
und Ernährungswirtschaft zu.

Raiffeisen-Genossenschaften führten 2006 Agrarerzeugnisse im Wert
von über 3,4 Mrd. Euro aus. Die 110 im Export tätigen Unternehmen
steigerten ihr Vorjahresergebnis um 7 % bzw. 228 Mio. Euro. Bei
Lebendvieh sowie Fleisch und Fleischerzeugnissen betrug die
Steigerung sogar rund 8 % auf insgesamt 742 Mio. Euro (Vorjahr 684
Mio. Euro). Im Vordergrund standen Ausfuhren von Fleisch und
Fleischerzeugnissen in EU-Mitgliedstaaten. Bei den Drittlandsexporten
hatten Schweinefleisch mit 43,8 % sowie Zucht- und Nutzrinder mit
26,5 % die höchsten Anteile. Bei den deutschen Ausfuhren von
Schweinefleisch, insbesondere in EU-Staaten, wurde im bisherigen
Jahresverlauf ein Zuwachs realisiert. Dem steht jedoch eine sich
dynamisch entwickelnde Einfuhr lebender Schweine gegenüber.

Um 4,1 % bauten die Unternehmen der Milchwirtschaft ihre
Exportaktivitäten aus. Ihr Anteil beträgt rund 2 Mrd. Euro. Im
Vergleich zum Vorjahr ist das ein Plus von 79 Mio. Euro. Auch 2007
kommt den Exportmärkten eine Schlüsselfunktion zu. Die stark
gestiegenen Preise am Weltmilchmarkt haben 2007 bereits zum
Aufschwung in der EU und in Deutschland geführt.

Bei pflanzlichen Erzeugnissen entfielen rund zwei Drittel des
Gesamtbetrags von rund 631 Mio. Euro (Vorjahr 534 Mio. Euro) auf
Getreideausfuhren. Die Winzergenossenschaften verzeichnen einen
Anstieg um ca. 5 Mio. Euro auf rund 31 Mio. Euro.

Die genossenschaftlichen Unternehmen erschließen weitere
Absatzpotenziale in Asien, aber auch in den neuen EU-Staaten Rumänien
und Bulgarien.

Originaltext: Deutscher Raiffeisenverband
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6949
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_6949.rss2

Pressekontakt:
DRV-Pressestelle
Monika Windbergs
presse@drv.raiffeisen.de
Tel. 030 856214-43


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