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Drastisch gestiegene Erzeugungskosten machen Preisanpassungen bei Geflügelfleisch unvermeidbar

Geschrieben am 31-07-2007

Berlin (ots) -

Preise für Futtergetreide um fast 100% gestiegen

In einem heute an den Lebensmittelhandel gerichteten Brief hat der
Geschäftsführer Dr. Thomas Janning vom Bundesverband bäuerlicher
Hähnchenerzeuger und vom Verband Deutscher Putenerzeuger, in denen
die rund 2000 in Deutschland ansässigen Hähnchen- und Putenhalter
organisiert sind, auf die zwingend erforderliche Anhebung der
Handels- und Endverbraucherpreise für Geflügelfleisch aufmerksam
gemacht. Nur auf diesem Wege sei es möglich, die dramatisch
gestiegenen Erzeugungskosten infolge nahezu inflationärer
Preiserhöhungen von Futtergetreide aufzufangen, so Dr. Janning in dem
Schreiben an die Spitzenvertreter der Handelsunternehmen.

Die Futterkosten, die etwa 60% der Erzeugungskosten ausmachen,
sind im Vergleich zum Vorjahr um fast 100% gestiegen. Und auch die
begonnene Getreideernte sorgt nicht für eine Entspannung des
Preisniveaus am Futtermittelmarkt. Im Gegenteil, die Preise für
Geflügelfutter klettern von einem bereits hohen Ausgangsniveau noch
weiter an. Zurückzuführen ist dies u.a. auf einen weltweiten
Wettbewerb um Getreide für die Lebensmittel- und Bioenergieerzeugung
bei einer weiter wachsenden Weltbevölkerung sowie einer gesteigerten
Nachfrage nach Fleisch in den Schwellenländern infolge höherer
Lebensstandards. Verschärfend wirken sich schlechte Ernteergebnisse
in Südeuropa und Australien aus. Hinzu kommen zudem die erhöhten
Energiekosten, die sich sowohl direkt in der Erzeugung und
Verarbeitung als auch indirekt bei den Verpackungskosten auswirken.

Der ZDG Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft
unterstützt mit allem Nachdruck die Forderungen der
landwirtschaftlichen Geflügelhalter nach angemessener Anhebung der
Handels- und Endverbraucherpreise. Bereits in den vergangenen Wochen
hatte der ZDG als politische Dach- und Spitzenorganisation der
deutschen Geflügelwirtschaft auf die sich zuspitzende wirtschaftliche
Situation in der Primärstufe hingewiesen.

Originaltext: Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V.
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=32363
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_32363.rss2

Pressekontakt:
Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e. V.
Petra Knisse
Telefon: 030-28883110
Telefax: 030-28883150


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