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'Capital'-Interview mit dem neuen WestLB-Chef Alexander Stuhlmann: WestLB-Vorstandschef Stuhlmann dementiert Fusionsabsicht mit HSH-Nordbank

Geschrieben am 28-07-2007

Köln (ots) - 28. Juli 2007 - Der neue WestLB-Chef Alexander
Stuhlmann hat Medienberichte dementiert, wonach er eine Fusion des
Düsseldorfer Instituts mit der Hamburger HSH-Nordbank plane. Die
HSH-Nordbank, deren Vorstandschef Stuhlmann bis Ende des vergangenen
Jahres war, stünde "für einen solchen Schritt nicht zur Verfügung",
sagte der neue WestLB-Chef der Online-Ausgabe des Wirtschaftsmagazins
'Capital'. "In Hamburg konzentriert man sich auf den bevorstehenden
Börsengang, der absolute Priorität genießt." Er wies gegenüber
'Capital' auch Spekulationen zurück, wonach eine Übernahme der WestLB
durch die LBBW in Stuttgart geplant sei. Er gehe davon aus, "dass die
Kollegen der LBBW sicher nicht die einzigen wären, mit denen geredet
würde".

Stuhlmann, der am Donnerstag überraschend die Nachfolge des über
millionenschwere Fehlspekulationen der Bank gestürzten Dr. Thomas R.
Fischer antrat, will die Bank schnell in ruhigere Bahnen lenken.
"Meine Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass die Bank handlungsfähig
bleibt und vernünftige Arbeit leisten kann." Er rechne nicht damit,
dass auf die bekannt gewordenen Fehlspekulationen noch weitere
folgen: "Ich gehe davon aus, dass die Themen, die zuletzt für
Aufregung gesorgt haben, inzwischen auf dem Tisch liegen." Stuhlmann
lobte die Arbeit seines gescheiterten Vorgängers. "Als Herr Fischer
die Bank übernahm, war die WestLB in einer noch schwierigeren
Situation als heute. Er hat viel Positives für die Bank auf den Weg
gebracht."

Für Rückfragen:
Ulrich Reitz, Redaktion 'Capital', Tel. 0221/4908-380, E-Mail:
reitz.ulrich@capital.de

Originaltext: Capital, G+J Wirtschaftspresse
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=8185
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_8185.rss2


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