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COMPUTERWOCHE-Studie: IT-Manager und Personalverantwortliche mit den Leistungen von Headhuntern häufig unzufrieden

Geschrieben am 27-07-2007

München (ots) - Schlechte Kontaktpflege / Kaum Hinweise und Tipps
für die Jobsuche / Mangel an nötiger Branchen- und fachlicher
IT-Kompetenz / Personalabteilungen befürworten eine Entlohnung auf
Erfolgsbasis

IT-Manager und Personalverantwortliche in Unternehmen stellen
Headhuntern kein gutes Zeugnis aus. Zu diesem Ergebnis kommt eine
aktuelle Studie der IT-Wochenzeitung COMPUTERWOCHE (Ausgabe 30/2007)
unter 277 Personalern und 98 IT-Chefs. CIOs fühlen sich demnach
besonders in den Bereichen Betreuung und Karriereberatung von
Personalberatern oft allein gelassen. So bemängeln 70 Prozent der
Befragten, dass ihnen der Berater keine Hinweise und Tipps für die
Jobsuche gibt. Kritik üben die IT-Manager auch an der Kontaktpflege.
Rund 80 Prozent der Headhunter lassen laut Studie den Kontakt zum
Kandidaten abreißen, wenn keine Vermittlung zustande kommt. Immerhin
fast ein Drittel (32 Prozent) vermisst eine zügige und anstandslose
Erstattung der Auslagen sowie eine schnelle Rücksendung der
Unterlagen.

Befragt nach den Kriterien bei der Auswahl einer Personalagentur,
spielt aus Sicht von Personalern die nötige Branchen- und fachliche
IT-Kompetenz die wichtigste Rolle, gefolgt von Referenzen und dem
Preis. Die oft vielgepriesene Internationalität und Größe ist dagegen
am unwichtigsten. Doch was das Wissen über den CIO-Job angeht, haben
etliche Headhunter scheinbar Defizite. 29 Prozent der befragten
IT-Chefs bezeichnen Personalberater als eher nicht kenntnisreich.
Darüber hinaus finden nur 13 Prozent der CIOs, dass die Stelle voll
und ganz dem entsprach, was der Headhunter und der künftige
Arbeitgeber als Jobbeschreibung angaben.

Die überwiegende Mehrheit der Personalverantwortlichen in den
Unternehmen plädiert laut COMPUTERWOCHE für eine Änderung der
gängigen Honorarpraxis. Bislang gilt es branchenübergreifend als
Standard, dass ein Berater je ein Drittel des vereinbarten Honorars
zum Zeitpunkt der Kandidatenpräsentation, der Einstellung sowie bei
Ablauf der Probezeit erhält - insgesamt rund ein Drittel vom
Jahreseinkommen des Kandidaten. Über drei Viertel (78 Prozent) der
Personaler möchten die Headhunter dagegen am liebsten auf
Erfolgsbasis entlohnen.

Für Rückfragen:
Hans Königes, Redaktion COMPUTERWOCHE,
Tel. 089/360 86-261, E-Mail: hkoeniges@computerwoche.de
www.computerwoche.de

Originaltext: IDG-Computerwoche
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=8155
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_8155.rss2


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