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Weltpremiere für neues Konzeptfahrzeug von Johnson Controls auf der Internationalen Automobil-Ausstellung 2007 / Neue Vision direkt in Produkte umgesetzt

Geschrieben am 27-07-2007

Burscheid (ots) -

- Querverweis: Bild ist unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs abrufbar -

Johnson Controls, eines der weltweit führenden Unternehmen in der
automobilen Innenausstattung und Elektronik sowie für Batterien,
präsentiert auf der diesjährigen Internationalen
Automobil-Ausstellung neben seinem neuen Unternehmensauftritt
zahlreiche Innovationen und ein neues Konzeptfahrzeug, das für Markt-
und Konsumentenverständnis, Produktinnovationen und Nachhaltigkeit
steht. Flexibilität, neue Raumnutzung und hohe Benutzerfreundlichkeit
standen bei den Prioritäten der Entwickler ganz oben. Premiere hat
auch ein innovatives Fahrerinformationskonzept. Daneben stellt das
Unternehmen Materialneuheiten und Hybrid-Batterien vor. Höhepunkt auf
der IAA ist die Pressekonferenz des Unternehmens am 12. September um
11.00 Uhr in Halle 5.1 auf dem Stand B16.

Johnson Controls hat mit der Neuausrichtung als multiindustrielles
Unternehmen begonnen. Das Ziel ist, zwischen Automotive Experience
(automobile Innenausstattung), Building Efficiency Gebäudeeffizienz)
und Power Solutions (Energielösungen) stärker Synergien zu nutzen.
Rechtzeitig zur IAA präsentiert sich das Unternehmen auf der Messe
mit einem neuen Auftritt, unterstützt durch eine neue Vision. "Wir
entwickeln Lösungen, die komfortabler, sicherer und nachhaltiger
sind", sagt Han Hendriks, Vice President Industrial Design,
Marketing, Communications, Advanced Sales Europe bei Johnson
Controls. "Unser neuer Slogan ,Ingenuity Welcome' repräsentiert diese
Denkrichtung. Mit Ideenreichtum wollen wir die täglichen
Herausforderungen in unserer Branche angehen." Oft steht am Anfang
nur eine kleine unspektakuläre Idee, die sich zu einer besonders
kreativen und einfallsreichen Lösung entwickeln kann und zu Produkten
führt, die sich die Konsumenten wünschen. Die Neuvorstellungen des
Unternehmens auf der IAA spiegeln das bereits wider: So ist auch das
Interieurkonzept durch einfallsreiche Lösungen geprägt.

Innovative Raumausnutzung im Konzeptfahrzeug

Die Ausrichtung des Innenraums auf die Bedürfnisse des Fahrers
spielte eine besondere Rolle: Der Platz hinter der ersten Sitzreihe
ist individuell nutzbar, bietet Stauraum und schafft ein neues
Raumgefühl. Möglich wird dies zum einen mit dem Slim Seat. Er hat
eine besonders schlanke Rückenlehne und ist dabei genauso sicher und
komfortabel wie herkömmliche Sitze. Zum anderen trägt die
Fondsitzreihe dazu bei: Sie ist in ihrer Normalposition unsichtbar,
so dass sich der freie Platz als Stauraum nutzen lässt. Bei Bedarf
entfaltet sich auf Knopfdruck die Fondsitzreihe für zwei Passagiere.
Dabei funktioniert der Mechanismus nicht mit Motoren, sondern durch
Mechatronic Release, einen Entriegelungsmechanismus. Eine spezielle
Technologie ermöglicht einerseits, dass die Sitze in aufrechter
Position Kontur und Seitenhalt bieten, und andererseits, dass die
Seitenpolster beim Verstauen der Sitze an die Lehne gezogen werden
und dadurch Höhe eingespart wird. Für eine verbesserte
Vibrationsdämpfung und Langzeitkomfort sorgt ein neuer Sitzschaum in
den Rück- und Vordersitzen.

Nicht nur Komfort, sondern auch Ergonomie wird nach wie vor
großgeschrieben.

Mehr Ergonomie und Komfort durch Elektronik-Innovationen

So sorgt ein Hybrid-Kombiinstrument für eine Optimierung der
Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine und somit für eine
reduzierte Informationsverarbeitungszeit und Ablenkung. Dies wird
durch ein analoges Kombiinstrument realisiert, das mit überlagerten
digitalen Informationen gekoppelt ist. Rechts und links neben der
Instrumentenanzeige befinden sich zwei kleinere segmentierte
Displays, die eine Darstellung von verschiedenen Informationen
ermöglichen. Die Ansichten ändern sich, indem die Displays nach oben
oder unten verschoben werden.

Besonderen Komfort bietet eine neue Schnittstellen-Lösung für die
Anbindung von mobilen Endgeräten an das Fahrzeug. Sie ermöglicht,
dass beispielsweise Mobilfunk- und Navigationsgeräte sowie MP3-Player
mit dem Auto kommunizieren können. Der Vorteil ist, dass der Fahrer
nicht mehr die kleinen Tasten des mobilen Endgerätes bedienen muss,
sondern sie über Sprache, den Multicontroller oder Bedienelemente am
Lenkrad steuern kann. Die Informationen können dann bequem auf dem
Display in der Instrumentenanzeige oder -tafel abgelesen werden.
Unsichtbar verstaut und angeschlossen werden die externen Geräte in
einem separaten Fach in der Armlehne.

Neue Prozesse ermöglichen bessere Oberflächen

Die Armlehnen und die Sitze sind mit einem weichen Nubukleder
ausgestattet. Die anderen Oberflächen wurden mit neuen Verfahren
hergestellt: Die Instrumententafel fertigte Johnson Controls mit dem
zweifarbigen "RIM alpha"-Prozess. Ihr besonderer Vorteil sind die
kontrollierten Wanddicken, die sich für die Airbagintegration
besonders eignen. Die anderen Oberflächen entstanden mit der neuen
"PP Thin Film"-Technologie, die eine hohe Wertanmutung für alle
Produkte aus dem automobilen Innenraum bietet.

Umweltschutz wird großgeschrieben

Im Fokus stehen umweltfreundliche und nachhaltige Lösungen. So
sorgt eine Plug-in-Hybrid-Batterie im Kofferraum des Konzeptfahrzeugs
für einen emissionsarmen Betrieb und macht es von erdölbasierten
Ressourcen unabhängiger. Aber nicht nur die Batterie basiert auf
einem umweltfreundlichen Ansatz: Das Unternehmen legte besonderen
Wert darauf, dass das Konzeptfahrzeug bereits heute die
Altautoverordnung 2015 mit 95 Prozent Wiederverwertbarkeit erfüllt.

Bei seinem Rundgang über den Messestand wird der Besucher auf
weitere umweltfreundliche Produkte und Konzepte stoßen: Durch die
Erfahrung in der Verarbeitung von Naturfaserwerkstoffen entwickelte
das Unternehmen neue Trägermaterialien. Die Bestandteile, die bei
konventionellen Trägern aus Kunststoffen auf Rohölbasis bestehen,
werden durch Kunststoffe auf Basis nachwachsender Rohstoffe ersetzt.
Des Weiteren zeigt das Unternehmen Vordersitzstrukturen auf
Leichtbaubasis, die zur Gewichtsreduktion von Sitzsystemen beitragen.
Die hybriden Strukturen aus Aluminium und Stahl werden durch
besondere Schweißverfahren miteinander verbunden.

"Wir sind stolz darauf, dass wir dieses Jahr ein Konzeptfahrzeug
haben. Es zeigt nicht nur unser Potenzial bei integrierten
Innenräumen, sondern ist auch das Resultat unserer globalen
Zusammenarbeit", sagt Han Hendriks. Das Interieurkonzept entstand in
der interdisziplinären Zusammenarbeit weltweiter Teams.
Beispielsweise entwickelten und fertigten Mitarbeiter in den USA die
Mittelkonsole und die Batterie.

Ein Großteil der Lösungen, die auf der IAA vorgestellt werden, ist
bereits jetzt verfügbar und könnte in die nächste Fahrzeuggeneration
integriert werden.

Fotos sind unter www.johnsoncontrols-presse.de digital erhältlich.

Originaltext: Johnson Controls GmbH
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=19526
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_19526.rss2

Pressekontakt:
Johnson Controls GmbH
Automotive Experience
Industriestraße 20-30
51399 Burscheid

Astrid Schafmeister
Tel.: +49 2174 65-3189
Fax: +49 2174 65-3219
E-Mail: astrid.schafmeister@jci.com

Ina Longwitz
Tel.: +49 2174 65-4343
E-Mail: ina.longwitz@jci.com


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