(Registrieren)

WAZ: Baden-Württembergs Wirtschaftsminister unterstützt Landesbank beim Vorhaben, die WestLB zu übernehmen

Geschrieben am 26-07-2007

Essen (ots) - Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) bekommt bei
ihrem Vorhaben, die WestLB zu übernehmen, Unterstützung durch ihre
Landespolitik. "Aus der Sicht Baden-Württembergs ist die Fusion ein
interessanter Gedanke, den die LBBW weiter verfolgen sollte", sagte
Baden-Württembergs Wirtschaftsminister Ernst Pfister der in Essen
erscheinenden "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (WAZ),
Freitagsausgabe. Dem Übernahmeversuch erteilte Gerhard Papke,
FDP-Fraktionschef in NRW, unterdessen eine Absage. "Eine Übernahme
der WestLB durch die LBBW werden wir auf keinen Fall mitmachen",
sagte er der Zeitung. Die Landesregierung werde sich nicht auf eine
Fusion einlassen, bei der die WestLB unter die Räder käme. Als
richtigen Weg bezeichnete Papke stattdessen "den Einstieg eines
strategischen Investors einer internationalen Großbank mit Knowhow."
Im Gespräch sind offenbar die britische Royal Bank of Scotland, die
niederländische Rabobank und die französische BNP Paribas.
Unterstützung erhält Papke durch die Bankenvereinigung NRW. "Der
Verkauf der WestLB-Landesanteile an einen privaten Investor wäre das
beste für die Bank. Davon würde auch der Finanzplatz NRW insgesamt
profitieren", sagte Franz-Josef Arndt, Geschäftsführer der
Bankenvereinigung. Er hält es auch für möglich, dass ein
Finanzinvestor einsteigt. Das Land hält 38 Prozent an der WestLB.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=55903
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: (0201) 804-0
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

83820

weitere Artikel:
  • Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung veröffentlicht in der Freitagausgabe ein Interview mit dem Geschäftsführer der Prowellgroup Offenbach, Jürgen Heindl. Frankfurt/Oder (ots) - Prowell kündigt darin eine Großinvestition in Eisenhüttenstadt (Brandenburg) an. Frankfurt (Oder). Das hessische Papierunternehmen Prowellgroup wird 600 Millionen Euro in den Bau eines neuen Wellpappen-Rohpapierwerkes in Eisenhüttenstadt investieren. Das kündigte Geschäftsführer Jürgen Heindl erstmals offiziell in einem Interview mit der Märkischen Oderzeitung an. Nach seinen Angaben soll Anfang 2008 Baubeginn und Produktionsbeginn bereits im 3. Quartal 2008 sein. "Insgesamt können bis zu 700 Arbeitsplätze entstehen, mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Razzia bei Spedition Betz war nicht rechtens Stuttgart (ots) - STUTTGART. Anfang Juli sind Büros der Reutlinger Spedition Betz durchsucht worden. Jetzt hat das Amtsgericht die Beschlagnahme von dort vorgefundenen Dokumenten aufgehoben. Laut baden-württembergischen Justizminister Ulrich Goll (FDP) haben 26 Beamte und drei Staatsanwälte am 10. Juli Räume der Spedition Willi Betz in Reutlingen sowie die von Logistikfirmen in Böblingen, Bondorf und Stuttgart durchsucht. Vor dem Landtag erklärte Goll gestern, dass die Beschlagnahme am 24. Juli aufgehoben worden sei. Die Gründe kenne er mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert die Debatte über osteuropäische Arbeitnehmer: Frankfurt/Oder (ots) - Misstrauen muss angesagt sein, wenn von "Fachkräftemangel" im Dienstleistungsbereich, beim Bau, bei Industrieproduktion oder im Handel die Rede ist - also oft einfacheren Tätigkeiten. Hier fassen nun endlich deutsche Langzeitarbeitslose wieder Fuß. Deren Rückkehr in die richtige Arbeit darf nicht durch Hereinströmen von Osteuropäern blockiert werden, die die Löhne drücken. Die Arbeitgeber sollten sagen, wenn es ihnen darum geht. +++ Originaltext: Märkische Oderzeitung Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=55506 mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Berichtigung!!!!! - Agenturmeldung!!!! Frankfurt/Oder (ots) - Die Märkische Oderzeitung veröffentlicht in der Freitagausgabe ein Interview mit dem Geschäftsführer der Prowellgroup Offenbach, Jürgen Heindl. Prowell kündigt darin eine Großinvestition in Eisenhüttenstadt (Brandenburg) an. Frankfurt (Oder). Das hessische Papierunternehmen Prowellgroup wird 600 Millionen Euro in den Bau eines neuen Wellpappen-Rohpapierwerkes in Eisenhüttenstadt investieren. Das kündigte Geschäftsführer Jürgen Heindl erstmals offiziell in einem Interview mit der Märkischen Oderzeitung an. Nach mehr...

  • Townsend Analytics integriert neue UBS Algorithmen in RealTick(R) EMS Chicago und London (ots/PRNewswire) - - Die jüngste Ergänzung des UBS-Angebots auf RealTick macht Liquidität auf Dark- und Displayed-Märkten ausfindig Townsend Analytics (www.taltrade.com), ein führender Anbieter von makler-, anlagen-, währungs- und routenübergreifenden Online-Trading-Lösungen für die globalen Kapitalmärkte, hat zwei neue algorithmische Tradingstrategien der UBS Investment Bank in RealTick(R), dem Vorzeige EMS-System (Execution Management System) von Townsend Analytics, integriert. Die Liquiditätssuch-Algorithmen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht