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COMPUTERBILD: Poker-Anbieter im Internet locken mit illegalen Spielen um Echtgeld - Auch Sponsor von Stefan Raabs TV-Show nutzt Verführungsmasche für Bezahl-Glücksspiele

Geschrieben am 22-07-2007

Hamburg (ots) - Glücksspiele wie Lotto und Sportwetten im Internet
boomen. Auf rund 5 Milliarden Euro schätzen Marktforscher die Umsätze
in diesem Jahr - allein in Deutschland. Gewinner sind dabei auch
Poker-Anbieter. Bei ihnen können Fans des Kartenspiels per Internet
gegen echte Gegner zocken. Als Einsatz ist hierzulande nur Spielgeld
erlaubt. Doch die Poker-Anbieter im Internet locken massiv zu
illegalen Echtgeld-Spielen. Auch die Bewerber der "TV Total
Pokerstars.de Nacht" mit Stefan Raab werden der Versuchung
ausgesetzt. Das berichtet die Zeitschrift COMPUTERBILD in ihrer
aktuellen Ausgabe (16/2007, ab Montag im Handel).

Die Experten der Redaktion haben sich die Pokerspiele von sechs
Internetanbietern genau angesehen. Gespielt wird meist über ein
kostenloses Programm zum Herunterladen, das per Internet die Spieler
an virtuelle Tische zusammenbringt. Gezockt wird um Spielgeld, die
Teilnahme ist gratis. Auf den ersten Blick sind die Pokerrunden
rechtlich in Ordnung. Doch die Anbieter werben auf ihren
Internetseiten und per E-Mail regelmäßig für ihre Echtgeld-Spiele.
Viele haben das Spiel um echtes Geld in ihre Software eingebaut, für
die Spieler ist es nur wenige Mausklicks entfernt. Das Kundenkonto
lässt sich problemlos etwa per Überweisung oder Kreditkarte mit
echtem Geld aufladen. So verdienen die Anbieter.

Pokerstars.de, der Sponsor der "TV total"-Pokersendung mit Stefan
Raab, geht einen anderen Weg. In der Software sind einige Funktionen
wie Spielersuche und Statistik nicht nutzbar. Wer beim Kundenservice
nach dem Grund fragt, wird auf die "Vollversion" verwiesen, mit der
dann "neue Funktionen wie Echtgeldspiele ebenfalls zur Verfügung
stehen".

Über die Software veranstaltet der Sponsor Qualifikationsturniere
für die TV-Sendung auf Prosieben. Der Gewinner sitzt dann mit Stefan
Raab und anderen prominenten Spielern am Pokertisch. Die letzte Show
Ende Mai hatte bei den 14- bis 49-Jährigen eine Zuschauerquote von
über 16 Prozent.

In Deutschland sind öffentliche Glücksspiele um echtes Geld
außerhalb von Spielbanken verboten. Außerdem kann die Anonymität am
heimischen PC die Zocker in die Spielsucht treiben. Deshalb hat
COMPUTERBILD alle sechs Poker-Anbieter auf die Note "mangelhaft"
abgewertet.

Originaltext: COMPUTERBILD
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=51005
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_51005.rss2

Pressekontakt:
Daniel Rasch
Tel. 040-34068821


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