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Neue Vereinbarung zwischen Unitymedia und Premiere

Geschrieben am 19-07-2007

Köln (ots) -

Nach Abschlusserklärung des Bundeskartellamts

- Unitymedia gewährt Premiere Sublizenz für die arena Sportrechte
- Unitymedia erhält Lizenzgebühr und bleibt mit 16,7 Prozent der
Premiere Stammaktien größter Einzelaktionär
- arena Satellitenplattform wird weiter betrieben und ist nun
profitabel
- arena-Engagement für Unitymedia finanziell insgesamt positiv
- arena Kunden empfangen automatisch weiter Bundesliga mit
vorhandenem Receiver

Unitymedia, Deutschlands zweitgrößter Anbieter von Medien- und
Kommunikationsdiensten im Kabel, hat mit seiner Tochtergesellschaft
arena und der Premiere AG neue Vereinbarungen für die Ausstrahlung
der Fußball-Bundesliga getroffen. Das Bundeskartellamt hatte gestern
grünes Licht für die Vereinbarungen gegeben. Sie werden ab heute
wirksam und ersetzen die ursprünglich am 8. Februar mit Premiere
bekannt gegebene Vertriebskooperation, die eine Prüfung durch das
Bundeskartellamt nach sich gezogen hatte.

Unitymedia gewährt Premiere die exklusive Sublizenz für seine
Sport-Programmrechte. Dazu gehören unter anderem auch die
Ausstrahlungsrechte für die Fußball-Bundesliga bis zum Ende der
Saison 2008/09. Die arena Satellitenplattform betreibt Unitymedia
weiter. Sie wird durch die neue Vereinbarung profitabel.
Programmproduzent der Bundesliga und der anderen Inhalte ist künftig
Premiere. arena-Abonnenten sehen ab 1. August weiter automatisch das
Bundesliga-Programm. Sowohl im Kabel als auch über Satellit können
alle bestehenden Receiver weiter verwendet werden.

Durch die neue Vereinbarung sichert sich Unitymedia weit reichende
wirtschaftliche Vorteile. Unitymedia erwartet für das
arena-Engagement insgesamt ein finanziell positives Ergebnis.

Details der Vereinbarung

Insgesamt sind die neuen Vereinbarungen für Unitymedia finanziell
deutlich vorteilhafter als im ursprünglichen Kooperationsmodell
vorgesehen. arena erhält eine Sublizenzgebühr in bedeutender Höhe;
zugleich behält Unitymedia die im Februar ausgegebenen 16.400.000
Stammaktien von Premiere, d.h. 16,7 Prozent des erweiterten
Premiere-Stammkapitals. Diese Aktien werden bis spätestens zum Ende
der Laufzeit der Bundesliga-Rechte von arena abverkauft.

Kabelkunden von Unitymedia und Abonnenten der arena
Satellitenplattform empfangen weiterhin Bundesliga aufgrund der
zwischen Unitymedia und Premiere geschlossenen
Verbreitungsvereinbarungen. Unitymedia erhält von Premiere für das
Recht der Verbreitung der sublizensierten Programminhalte
vergünstigte Konditionen.

Zugleich sichert Unitymedia langfristig die Einspeisung der
Premiere-Programmpakete sowie technische Dienstleistungen für
Premiere in den Kabelnetzen von Hessen und NRW. Damit erlangt
Unitymedia 2008 die vollständige Trennung von der von Premiere bisher
in NRW und Hessen genutzten Digitalplattform von Kabel Deutschland.
Unitymedia erhält von Premiere hierfür eine feste Jahresgebühr sowie
Zahlungen für die Ausgabe und Aktivierung der Smart-Cards.

Aufgrund der neu gefassten Vereinbarungen mit Premiere und den
dadurch verbesserten kommerziellen Bedingungen erwartet Unitymedia
für arena noch innerhalb der zweiten Hälfte dieses Jahres ein
positives EBITDA. Zugleich bleibt die Satellitenplattform mit 340.000
Abonnenten ein wertvoller Aktivposten für Unitymedia.

Kommentar von Parm Sandhu, Geschäftsführer von Unitymedia:

"Innerhalb der strikten Vorgaben des Bundeskartellamts haben wir
eine Lösung gefunden, die es uns erlaubt, den vollen Wert der
Bundesligarechte auszuschöpfen. Sie sichert uns die Rentabilität des
arena-Projektes, unterstützt unseren Wachstumskurs mit Triple
Play-Angeboten und erzielt unsere volle Unabhängigkeit von der
ehemaligen Digitalplattform der KDG. Außerdem bleiben wir größter
Anteilseigner von Premiere."

"Unsere Kunden können sich weiter über Bundesliga live zu
günstigen Preisen freuen. Darüber hinaus erhalten unsere Kabelkunden
ebenso den unkomplizierten Zugang zum Premiere-Programm. Zusammen mit
unserer eigenen, ständig wachsenden Programmauswahl und der
Möglichkeit, den Digital-Empfang mit Internet und Telefon zu
kombinieren, bietet Unitymedia weiterhin eines der attraktivsten und
preisgünstigsten Angebote auf dem Markt."

"Unsere Investition in arena hat den Markt für Premium-Programme
in Bewegung gebracht und nicht nur die Digitalisierung bei Unitymedia
vorangetrieben. So haben wir allein in unseren Kabelnetzen die Zahl
der Digitalzuschauer in nur 18 Monaten von 120.000 auf eine halbe
Million ausgebaut."

"Die Impulse, die wir gesetzt haben, wirken auch zukünftig positiv
im Wachstum unserer Triple Play-Angebote fort; so entscheiden sich
unsere Internet-Neukunden größtenteils für das Paket Unity3play und
somit für die Kombination mit Digital TV und Telefon. Zugleich
behalten wir eine profitable und kosteneffiziente Satellitenplattform
mit 340.000 Abonnenten. Unter dem Strich hat sich das arena-
Engagement für Unitymedia also ausgezahlt und zudem unsere
strategische Marktposition gestärkt."

Über Unitymedia

Unitymedia mit Hauptsitz in Köln ist der zweitgrößte Anbieter von
Medien- und Kommunikationsdiensten im deutschen Kabel und betreibt in
Hessen und Nordrhein-Westfalen das am weitesten integrierte Kabelnetz
Deutschlands. Zusätzlich zur analogen Kabelversorgung hat sich
Unitymedia als einer der führenden integrierten Anbieter von
Internet, Telefon und Digital-TV ("Triple Play") mit rasch wachsenden
Kundenzahlen etabliert. Zum 31. März meldete Unitymedia rund 4,9
Millionen versorgte Kabelhaushalte, davon 491.600 Umsatzeinheiten mit
Digital-TV, 150.700 mit schnellem Internet und 78.900 mit
Telefonanschluss über das Kabelnetz. Weitere Informationen:
www.unitymedia.de

---
Except for historical information contained herein, this press
release contains forward-looking statements. Statements that describe
our future plans, objectives, estimates or goals are forward-looking
statements. No assurances can be given, however, that these events
will occur or that these projections will be achieved. Our actual
results of operations, financial condition and liquidity, the
development of the industry in which we operate, and the effect of
acquisitions on us may differ materially from those made in or
suggested by the forward-looking statements contained in this press
release. In addition, even if our results of operations, financial
condition and liquidity, and the development of the industry in which
we operate are consistent with the forward-looking statements in this
press release, those results or developments may not be indicative of
results or developments in subsequent periods.

Originaltext: Unity Media
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=63924
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_63924.rss2

Ansprechpartner für Journalisten:

Unitymedia GmbH
Unternehmenskommunikation
Stefan Susbauer
Tel. 0221 / 37792 197
presse@unitymedia.de

Unitymedia GmbH
Investor Relations
Michael Frank
Tel. 0221 / 37792 - 150
investor.relations@unitymedia.de


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