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WDR-Hörfunk behauptet seine Spitzenposition / Hörfunkdirektor Wolfgang Schmitz: "WDR hat junge Hörer zurückgewonnen."

Geschrieben am 17-07-2007

Köln (ots) - Die Radioprogramme des Westdeutschen Rundfunks haben
ihre Spitzenposition in der Gunst der Hörerinnen und Hörer behauptet.
Mit knapp sieben Millionen Hörern montags bis freitags ist der WDR
weiterhin der meistgehörte Radiosender in NRW. Das ist das Ergebnis
der heute in Frankfurt veröffentlichten Media Analyse MA 2007 II. Die
WDR-Radioprogramme erreichen mit 49,8 Prozent knapp die Hälfte der
nordrhein-westfälischen Bevölkerung ab 14 Jahren.

Auch im bundesweiten Vergleich konnte der WDR-Hörfunk seine
Spitzenposition verteidigen. Mit 1LIVE, WDR 2 und WDR 4 ist der WDR
nach wie vor drei Mal unter den zehn meistgehörten Radio-Programmen
in Deutschland vertreten.

WDR-Hörfunkdirektor Wolfgang Schmitz: "Das Medienumfeld und damit
auch die Hörgewohnheiten unseres Publikums haben sich in den
vergangenen Jahren verändert. Darauf haben wir reagiert. Das hat sich
gerade bei unserem jungen Programm 1LIVE ausgezahlt, das zu Beginn
des Jahres sein journalistisches Profil deutlich gestärkt hat. Damit
konnten wir gegen alle Prognosen junge Hörerinnen und Hörer für das
Radio zurückgewinnen. Darüber freue ich mich besonders. Auch der
Erfolg unseres Wortprogramms WDR 5 zeigt, dass die Hörer
journalistische Einordnung, umfassende Information und anspruchsvolle
Unterhaltung zu schätzen wissen. Insgesamt haben wir uns mit unseren
Programmen in einem schwierigen Umfeld gut behauptet."

1LIVE erreicht montags bis freitags 2,53 Millionen Menschen ab 14
Jahren in NRW. In der Tagesreichweite legte 1LIVE damit deutlich auf
18,3 Prozent zu.

Das aktuelle Informationsprogramm WDR 2 wird montags bis freitags
von 2,40 Millionen Menschen ab 14 Jahren in NRW gehört. Die
Tagesreichweite liegt bei 17,3 Prozent.

Das Kulturprogramm WDR 3 hat 1,47 Millionen regelmäßige Hörer. Die
Tagesreichweite liegt bei 1,7 Prozent.

WDR 4 erreicht 2,36 Millionen Hörer und erzielt damit eine
Reichweite von 17,1 Prozent.

Das Wortprogramm WDR 5 legte in der Hörergunst zu und erreicht nun
1,39 Millionen regelmäßige Hörer. Montags bis freitags liegt die
Tagesreichweite bei 3,5 Prozent.

Die Hörfunknutzung in NRW ist seit der letzten Media Analyse im
Frühjahr 2007 leicht gestiegen. Der Anteil der Menschen, die montags
bis freitags mindestens einmal täglich ein Radioprogramm gehört
haben, lag bei 10,57 Millionen oder 76,5 Prozent (MA 2007 I: 10,56
Millionen/76,2 Prozent).

In den Zahlen der Media Analyse 2007 II wirkt sich die Umstellung
der amtlichen Statistik (Mikrozensus) aus. Diese weist gegenüber dem
Vorjahr nun mehr Personen unter 30 Jahren (Bundesgebiet: ca. +0,60
Mio.) und weniger Personen über 60 Jahren (Bundesgebiet: ca. -0,87
Mio.) aus. Damit verändern sich auch die statistischen
Hörerpotenziale für Radioprogramme.

Der Mikrozensus ist für alle Behörden, Institutionen und
Marktforschungsinstitute die zentrale Bezugsquelle, eine Anpassung
daran ist für alle zwingend. Das Statistische Bundesamt reagiert
damit auf gesetzliche Vorgaben der Europäischen Union (EU). Die
Anzahl der Personen in bestimmten Altersgruppen hat sich durch diese
Vorgaben zum Teil stark verändert.

Weitere Informationen zur MA 2007 II finden Sie unter:
http://www.wdr.de/unternehmen/quoten/hoerfunk/presse.jhtml

Originaltext: WDR Westdeutscher Rundfunk
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7899
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7899.rss2

Pressekontakt:
Stefanie Schneck, WDR Pressestelle
Tel. 0221-220-2075, stefanie.schneck@wdr.de

Diese Pressemitteilung finden Sie auch in der WDR-Presselounge
www.presse.wdr.de


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