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Heute den Handel von morgen gestalten: METRO Group weitet Einsatz von RFID aus

Geschrieben am 12-07-2007

Düsseldorf (ots) - Die METRO Group treibt den Einsatz der
Radiofrequenz-Identifikation (RFID) in den kommenden Monaten weiter
voran. Bis Ende 2007 stattet der Konzern alle Metro Cash &
Carry-Großmärkte in Deutschland und mehr als 100 Real SB-Warenhäuser
mit RFID-gestützten Wareneingangstoren aus. Auch die MGL METRO Group
Logistics, das logistische Service- und Kompetenzzentrum der METRO
Group, versieht alle neun Food-Läger mit RFID-Portalen. Künftig
liefert die MGL den Metro Cash & Carry-Großmärkten nur noch Paletten,
auf denen ein Smart Chip angebracht ist.

Voraussetzung für die Ausweitung von RFID war die Umstellung auf
einen neuen, besonders leistungsfähigen Chip-Standard, den so
genannten EPC Class1/Generation 2. Die Smart Chips lassen sich
dadurch deutlich schneller und zuverlässiger auslesen als zuvor.
Damit sind die technischen Grundlagen geschaffen, um die
Funktechnologie entlang der gesamten Prozesskette einzusetzen.

Handel und Verbraucher profitieren

Mithilfe der Funktechnologie lassen sich Daten berührungslos
übertragen. Dies bringt nicht nur für Handel und Industrie, sondern
auch für die Kunden große Vorteile. So ist beispielsweise bei Galeria
Kaufhof in Essen seit Juli 2007 ein EU-Forschungsprojekt zu RFID in
der Abteilung für Herrenoberbekleidung im Aufbau. Das Ziel besteht
darin, Verbrauchern beim Einkauf umfassende Produktinformationen zur
Verfügung zu stellen. Außerdem wird getestet, wie RFID Prozesse in
der Logistik schneller und effektiver gestalten kann. Dies kommt
ebenfalls den Kunden zugute: etwa indem die Warenverfügbarkeit
deutlich erhöht wird.

Potenzial systematisch ausschöpfen

Die METRO Group hat die Vorteile von RFID früh erkannt. Bereits
2004 hat sie die Technologie im Wareneingang einzelner Testmärkte und
Distributionszentren eingeführt. Durch die guten Ergebnisse aus
diesen Tests und die Entwicklung des neuen Chip-Standards sind nun
die Voraussetzungen für die Einführung im gesamten Konzern gegeben.
"Wir werden den flächendeckenden Einsatz von RFID in diesem Jahr mit
aller Kraft vorantreiben, um das große Potenzial der Technologie
systematisch auszuschöpfen", sagt Frans Muller, Mitglied des
Vorstands der METRO Group. Externe Partner aus der
Konsumgüterindustrie beteiligen sich ebenfalls an der
RFID-Einführung: Bislang haben 40 Unternehmen ihre Prozesse auf die
Funktechnologie umgestellt, weitere werden im Laufe des Jahres
folgen.

Über die Radiofrequenz-Identifikation

Die Radiofrequenz-Identifikation, kurz RFID, ermöglicht es,
Objekte eindeutig per Funk zu identifizieren. Dazu müssen diese mit
einem Smart Chip versehen sein. Das ist ein winziger Computerchip mit
Antenne, auf dem eine Nummer gespeichert ist: Dieser Elektronische
Produktcode (EPC) verweist in einer Datenbank auf produktbezogene
Informationen wie Herstellername, Herkunftsland und Warentyp.

Originaltext: Metro Group
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9038
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9038.rss2
ISIN: DE0007257503

Pressekontakt:
METRO AG Unternehmenskommunikation
Antonia Voerste
Tel.: +49 (0)2 11.68 86-28 69
Fax: +49 (0)2 11.68 86-2000


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